sander-marketing.de https://www.sander-marketing.de/blog/ Tue, 30 Apr 2024 08:49:08 +0000 de-DE hourly 1 BAFA Förderung von Unternehmensberatung: Zuschüsse für Beratungsprojekte https://www.sander-marketing.de/blog/bafa-foerderung-unternehmensberatung/ https://www.sander-marketing.de/blog/bafa-foerderung-unternehmensberatung/#comments Mon, 29 Apr 2024 15:30:00 +0000 Strategie https://www.sander-marketing.de/blog/bafa-foerderung-unternehmensberatung/ Weiterlesen

]]>
An den strategischen Ebenen zu arbeiten, kann einen enormen Unterschied machen. Hast du schon mal darüber nachgedacht, dir externe Unterstützung zu holen - den Blick von außen - scheust aber die damit verbundenen Kosten?

Genau dafür gibt es die BAFA Förderung Unternehmensberatung. Und das Beste daran? Du bekommst so 50 - 80 % der Kosten erstattet. Eine kluge Entscheidung, die dein Unternehmen in 3 Monaten tatsächlich voranbringt. 

Wie das geht, erfährst du hier.

BAFA Förderung von Unternehmensberatung

Hol dir finanzielle Unterstützung für dein Business

Was ist der BAFA Beratungszuschuss?

Der Beratungszuschuss vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist eine Förderung, die Unternehmen in Deutschland dabei unterstützt, ihre Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Diese Beratungen können verschiedene Bereiche abdecken, wie Marketing, Stratgie, Kosteneinsparungen, Geschäftsfeldoptimierung bis hin zu Fachkräftesicherung und QM.

Wer kann von der BAFA Förderung Unternehmensberatung profitieren?

Gerade für KMUs, Solopreneure und Freiberufler ist dieses Förderprogramm eine großartige Möglichkeit, wertvolle Beratungsleistungen zum halben Preis einzukaufen. 

Perfekt für Gründer:innen und Unternehmer:innen in jedem Stadium – sei es am Anfang der Reise, beim Ausbau des Geschäfts oder bei der Bewältigung von Herausforderungen, für die externe Expertise benötigt wird.

Wie hoch ist die BAFA Förderung Unternehmensberatung?

  • Neue Bundesländer: 80 % - maximal 2.800 € pro Antrag.
  • Alte Bundesländer: 50 % - maximal 1.750 € pro Antrag.
Es können bis zu 5 Beratungen gefördert werden - maximal 2 pro Jahr.

Voraussetzungen für die Bezuschussung des Beraterhonorars

  • Unternehmenssitz und Geschäftsbetrieb in Deutschland. ✓
  • KMU nach Definition der EU-Kommission. ✓
  • Maximal 250 Mitarbeitende. ✓
  • Maximal 50 Millionen Jahresumsatz (43 Mio. Jahresbillianzsumme(. ✓

Dürfen alle Berater eine BAFA Förderung durchführen?

Der Begriff des Beraters ist in Deutschland nicht geschützt, deshalb hat das BAFA strenge Zulassungskriterien für die Registrierung der Berater entwickelt:

  • Nur wirklich selbstständige Beraterinnen, Berater und Beratungsunternehmen.

  • Das Hauptgeschäftsfeld muss die Unternehmensberatung sein.

  • Nachweis der erforderlichen Fähigkeiten und notwendigen Zuverlässigkeit.

  • Nachweis geeignetes Qualitätssicherungsinstrumente.

  • Nachweis der ordnungsgemäßen Geschäftsführung und richtlinienkonformen Durchführung der Beratungen.

Im "Merkblatt Hinweis für KMU zur Beraterauswahl" gibt das BAFA hilfreiche Tipps zur Beraterauswahl.

👉 Ich bin als Berater beim BAFA unter der BAFA-ID: 133079 gelistet.

Antragstellung BAFA Förderung Unternehmensberatung - so geht's

Zugegeben, es ist schon ein administrativer Aufwand - andererseits erhältst du 50 - 80 % Zuschuss, da ist es doch klar, dass da genau geschaut werden muss, ob die Beratung auch tatsächlich Hilfe zur Selbsthilfe für dich ist oder?

  • Antragstellung online über die Antragsplattform des BAFA.
  • Nach Prüfung des Antrags gibt's eine vorläufige Bewilligung.
  • Erst dann darfst du den Beratervertrag unterzeichnen und loslegen. Rückwirkende Anträge sind tabu!
  • Wenn dein Unternehmen noch nicht ein Jahr auf dem Markt ist, musst du ein kostenloses Informationsgespräch mit einem Regionalpartner führen. Die Liste findest du auf der BAFA-Website.
  • Die Beratung muss innerhalb von sechs Monaten abgeschlossen sein. Den Nachweis reichst du online über die BAFA-Plattform ein.
  • Du musst die volle Zahlung der Beratungskosten nachweisen.
  • Die Bewilligung und Auszahlung des Zuschusses erfolgt nach abschließender Prüfung durch das BAFA.

Es gibt keinen Rechtsanspruch auf die BAFA Förderung zur Unternehmensberatung.

Meine Empfehlung: Stelle keinen Antrag auf BAFA Förderung, wenn du auf den Zuschuss dringend angewiesen bist.

→ Weitere Informationen findest du auf www.bafa.de

Wenn du magst, kannst du gerne einen kostenlosen Beratungstermin mit mir vereinbaren. Wir besprechen dann gemeinsam die Chancen, Risiken und Kosten.















]]>
https://www.sander-marketing.de/blog/bafa-foerderung-unternehmensberatung/feed/ 0 https://www.sander-marketing.de/favicon.ico https://www.sander-marketing.de/favicon.ico
So steigerst du die Conversion Rate deiner E-Mail-Kampagnen https://www.sander-marketing.de/blog/conversion-rate-e-mail-marketing-steigern/ https://www.sander-marketing.de/blog/conversion-rate-e-mail-marketing-steigern/#comments Fri, 26 Apr 2024 00:00:00 +0000 Strategie https://www.sander-marketing.de/blog/conversion-rate-e-mail-marketing-steigern/ Weiterlesen

]]>
E-Mail-Marketing ist zwar ein Eckpfeiler vieler Marketingstrategien, aber oft bleibt die Conversion Rate hinter den Erwartungen zurück. Erfolgreiches E-Mail-Marketing braucht mehr als eine große Liste.

Ich habe hier ein paar großartige Strategien, die dir helfen, deine Conversion Rate zu steigern und das Engagement deiner Empfänger:innen zu maximieren.

Erfahre, wie du mit einfachen, aber wirkungsvollen Methoden das Beste aus deinen E-Mail-Kampagnen herausholst und deine Conversion Rate deutlich steigerst.

Bist du bereit, das die Conversion Rate deiner E-Mail-Kampagnen zu steigern?

conversion rate e mail marketing

5 bewährte Strategien, um die Conversion Rate zu steigern

1. Segmentierte deine Listen für maßgeschneiderte Inhalte

  • Statt deine E-Mail an die gesamte Liste zu senden, teile sie in relevante Gruppen auf, z.B. nach Branchen oder Standorten.
  • Durch diese Segmentierung kannst du spezifische Inhalte erstellen, die für jede Gruppe relevant sind.
  • Beginne mit ein oder zwei Variablen und erhöhe dann die Personalisierung im Laufe der Zeit, um die Effektivität zu steigern.

2. Sende den richtigen Content zur richtigen Zeit im Customer Journey

  • Der richtige Content zur richtigen Zeit ist entscheidend für eine hohe Conversion Rate.
  • Abstimmung zwischen Marketing und Vertrieb, um die gesamte Kundenreise zu verstehen und zu optimieren.
  • Ordne Inhalte den verschiedenen Phasen der Kundenreise zu, um sicherzustellen, dass sie zur richtigen Zeit und am richtigen Ort präsent sind.

3. Erzeuge Dringlichkeit, um die Nachfrage zu steigern

  • Nutze zeitlich begrenzte Angebote oder Aktionen, um Interesse und Handlungsbereitschaft zu wecken.
  • Beispiele sind spezielle Rabatte oder limitierte Verfügbarkeit von Produkten.
  • Dringlichkeit ist ein wirksames Mittel, um Kunden zur Aktion zu bewegen und die Conversion Rate zu steigern.
Ein zeitlich begrenztes Angebot ist unschlagbar, um die Nachfrage anzukurbeln und die Conversion Rate zu steigern.

4. Erst der Mehrwert, dann der Verkauf

  • Die Qualität des Inhalts ist entscheidend für den Erfolg deiner Kampagne.
  • Konzentriere dich darauf, echten Mehrwert zu bieten und die Bedürfnisse deiner Kunden zu erfüllen.
  • A/B-Tests für Call-To-Actions und Betreffzeilen sind wichtig, aber sie können den Mangel an überzeugendem Inhalt nicht ausgleichen.

5. Maximiere deine Reichweite durch plattformübergreifende Inhalte

  • Stelle sicher, dass deine Inhalte auf verschiedenen Plattformen gut sichtbar sind, einschließlich mobiler Geräte.
  • Optimiere deine E-Mail-Kampagnen für eine responsive Darstellung, um sicherzustellen, dass sie auf allen Geräten gut aussehen und funktionieren.
  • Eine breite Präsenz auf verschiedenen Plattformen führt zu höheren Konversionsraten, da mehr potenzielle Kunden erreicht werden.

Fazit: Echter Mehrwert macht den Unterschied

Erfolgreiches E-Mail-Marketing erfordert mehr als nur das Versenden von Massen-E-Mails. Es geht darum, personalisierte Inhalte zur richtigen Zeit und am richtigen Ort bereitzustellen, um echten Mehrwert für die Kunden zu bieten. Durch Segmentierung, Optimierung der Kundenreise, Erzeugung von Dringlichkeit, Fokus auf hochwertigen Inhalt und eine plattformübergreifende Strategie kannst du deine Conversion Rate steigern und langfristige Erfolge erzielen.

]]>
https://www.sander-marketing.de/blog/conversion-rate-e-mail-marketing-steigern/feed/ 0 https://www.sander-marketing.de/favicon.ico https://www.sander-marketing.de/favicon.ico
Welche Preisstrategien gibt es? https://www.sander-marketing.de/blog/welche-preisstrategien-gibt-es/ https://www.sander-marketing.de/blog/welche-preisstrategien-gibt-es/#comments Tue, 19 Mar 2024 15:58:00 +0000 Strategie https://www.sander-marketing.de/blog/welche-preisstrategien-gibt-es/ Weiterlesen

]]>
Du hast eine großartige Idee, ein fantastisches Produkt oder eine geniale Dienstleistung, aber jetzt stellt sich die Frage: Wie zum Teufel setzt du den Preis dafür fest? Nun, keine Sorge, es gibt vier bewährte Priesstrategien.

Preisstrategien richtig einsetzen

Warum eine kluge Preisstrategie den Unterschied ausmacht

Deine Preisstrategie ist ein wichtiger Hebel für deinen Geschäftserfolg.

Eine schlechte Entscheidung kann dein Unternehmen an den Abgrund führen, während eine kluge Wahl dich zum Marktführer machen kann.

Stell dir vor, du setzt die Preise zu hoch an. Was passiert? Die Kunden verschwinden schneller, als du "Verkauf" sagen kannst. Deine Umsätze sinken, dein Ruf leidet und deine Konkurrenten reiben sich die Hände vor Freude.

Aber auf der anderen Seite, wenn du deine Preise zu niedrig ansetzt, machst du dir das Leben schwer. Du untergräbst deine Margen, vermittelst den Kunden den Eindruck von minderer Qualität und lockst vielleicht kurzfristig ein paar Schnäppchenjäger an, aber langfristig verlierst du an Glaubwürdigkeit und Stabilität.

Eine gute Preisstrategie hingegen? Sie ist wie ein gut geöltes Getriebe in deinem Geschäftsmotor. Sie maximiert deine Umsätze, stärkt deine Marktposition und lässt dein Unternehmen wie einen strahlenden Stern am Firmament erstrahlen.

Vier Kriterien, die den Preis beeinflussen:

  1. Kosten
  2. Nachfrage
  3. Markt
  4. Wettbewerb

1. Die Kostenorientierte Preisstrategie

Das ist der einfachste Weg, um anzufangen. Schaut dir an, was es dich kostet, dein Produkt herzustellen oder deine Dienstleistung anzubieten, und schlag einen angemessenen Gewinn darauf. Aber vergiss nicht, auch die Konkurrenz zu berücksichtigen! Wenn du deutlich teurer bist als die anderen, musst du einen verdammten guten Grund dafür haben!

Summe der variablen Kosten + Summe der fixen Kosten/Stückzahl + Gewinnaufschlag

Neben der Preisstrategie ist die Preisgestaltung ein richtig cooler Trick, um deinen Umsatz zu pushen! In meinem Blogbeitrag "Preisgestaltung: 6 Tricks für mehr Umsatz" erfährst du mehr.

2. Die Wettbewerbsorientierte Preisstrategie

Hier dreht sich alles ums Vergleichen. Schau, was deine Konkurrenten für ähnliche Produkte oder Dienstleistungen verlangen, und entscheidet dann, ob du dich darüber, darunter oder genau auf deren Niveau positionieren willst. Aber Vorsicht! Du kannst nicht einfach blind dem Preis deiner Konkurrenten folgen, du musst auch deinen eigenen Wert berücksichtigen!

Preiskämpfer:

Sie sind die Rebellen, die immer den günstigsten Preis anbieten. Wenn die Konkurrenz einen niedrigeren Preis anbietet, ziehen sie sofort nach und unterbieten ihn. Doch hierfür braucht es auch eine exzellente Kostenstruktur. Sie sind die Ritter der Schnäppchenjagd!

Preisführer:

Im Gegensatz dazu stehen die Preisführer, die den höchsten Preis im Markt setzen. Das rechtfertigen sie oft durch ihre Marktführerschaft, die durch Marketing- und Imagekampagnen aufgebaut wurde. Hier sprechen wir von den großen Unternehmen, die die Flaggschiffe der Markenwelt lenken.

Preisfolger:

Die Preisfolger sind wie die Seitenkicks der Preisführer. Sie passen ihre Preise stets dem Preisführer an, bleiben aber darunter. Meist sind es kleinere Unternehmen und Mittelständler, die diesen Weg wählen. Sie mögen zwar nicht die Führung übernehmen, aber sie wissen, wie man in den Fußstapfen der Großen wandelt und dennoch seinen eigenen Weg geht.

3. Die Kundenorientierte Preisstrategie

Diese Strategie ist wie eine Achterbahnfahrt. Du musst genau herausfinden, wie viel deine Kunden bereit sind zu zahlen und wie sehr sie deine Produkte oder Dienstleistungen wertschätzen. Manchmal kannst du sogar verschiedene Preise für verschiedene Kundengruppen festlegen.

Skimmingstrategie / Abschöpfungsstrategie:

Hier kommt der hohe Anfangspreis auf die Bühne, gefolgt von einem langsamen Abgang. Diese Strategie ist perfekt für Produkte, die schnell an Wert verlieren, weil sie veralten und von neuen Innovationen überholt werden. Denk an Technik, besonders Smartphones und andere Gadgets. Sie strahlen hell, aber verblassen schnell.

Penetrationsstrategie:

Bei dieser Strategie ist es genau andersherum. Der niedrige Einstiegspreis ist der Lockruf für Kunden, der später angehoben wird. Aber Achtung, diese Strategie funktioniert nur, wenn deine Zielgruppe preissensibel und groß genug ist - sonst wirst du deine Produktionskosten nie wieder reinholen.

Der Vorteil: Du kannst blitzschnell einen höheren Marktanteil erobern und dabei die Kraft der Skalierung nutzen. Aber dafür müssen natürlich auch die entsprechenden Produktionskapazitäten vorhanden sein. Wenn das der Fall ist, kansst du mit dieser Strategie sogar deine Konkurrenz einschüchtern.

4. Die Wertbasierte Preisstrategie

Hier geht es um den Wert, den dein Produkt oder deine Dienstleistung für deine Kunden hat. Wenn du etwas anbietet, das für deine Kunden einen echten Mehrwert darstellt, dann kannst du auch einen höheren Preis verlangen. Aber du musst sicherstellen, dass deine Kunden diesen Mehrwert auch erkennen, sonst wirst du damit nicht weit kommen.

Preisdifferenzierung

Weißt du, was das Schöne an der Preisdifferenzierung ist? Es ist wie eine kunstvolle Malerei, bei der je nach Käufer oder Kaufumständen unterschiedliche Farbtöne verwendet werden.

Individuelle Differenzierung:

Das sind die maßgeschneiderten Anzüge für deine Kunden. Du legst unterschiedliche Preise für unterschiedliche Zielgruppen fest. Du weißt, wie Schüler oder Rentner oft günstigere Eintrittspreise bekommen? Das ist individuelle Differenzierung in Aktion!

Regionale Differenzierung:

Du legst verschiedene Preise für verschiedene Orte fest, basierend auf regionaler Kaufkraft und örtlichem Wettbewerb. Dein Produkt kostet dann auf dem Land etwas anderes als i der Stadt.

Zeitliche / saisonale Differenzierung:

Frühbucherrabatte und Sommerschlussverkäufe - klassische Beispiele dafür, wie Preise an saisonal bedingte Unterschiede in der Nachfrage angepasst werden können. Timing ist alles.

Verwendungsbezogene Differenzierung:

Hier entscheidet der Verwendungszweck über den Preis. Industriekunden könnten beispielsweise einen anderen Stromgrundpreis zahlen als Privathaushalte. Es ist wie ein Eintrittsticket für zwei verschiedene Shows!

Quantitative oder Mengendifferenzierung:

Das ist wie ein Belohnungssystem für Großkäufer! Wer viel kauft, zahlt weniger. Klingt fair, oder? Der Großhandel schwört auf diesen Grundsatz.

Festpreisstrategie

Hier legst du einen Preis fest, der sich größtenteils von der konkreten Käufergruppe oder den Preisen der Konkurrenz unabhängig macht.

Promotionstrategie / Niedrigpreisstrategie:

Bei dieser Strategie setzt du deinen Preis deutlich unter dem deiner Konkurrenz an. Das ist besonders schlau, wenn deine Zielgruppe preisorientiert ist und nicht stark an einzelne Anbieter gebunden ist. Denk an die großen Discounter wie Aldi oder KiK. Sie locken mit niedrigen Preisen und füllen ihre Kassen!

Das Problem?

Nun ja, Kunden bleiben oft nur wegen des günstigen Preises bei dir. Ohne andere Bindungsfaktoren verlierst du sie schnell, sobald ein noch günstigerer Anbieter auftaucht.

Premiumstrategie / Hochpreisstrategie:

Hier setzt du einen höheren Preis als deine Konkurrenten an, um dich als Premiumanbieter zu etablieren. Doch Vorsicht! Das funktioniert nur mit begleitenden Marketingmaßnahmen, die helfen, ein entsprechendes Image aufzubauen. Außerdem muss dein Produkt höchste Qualität bieten, die den Preis rechtfertigt. Porsche und Apple sind die Vorreiter dieser Strategie. Sie bieten nicht nur Produkte, sondern ein Lebensgefühl!

Natürlich ist es wichtig, dass die Herstellung eines Produktes finanziell rentabel ist, aber das ist nur ein Teil des Ganzen. Die angestrebte Stellung im Markt, die Kaufkraft der Kunden und die Preise der Wettbewerber - sie alle spielen eine entscheidende Rolle im großen Spiel der Preisfindung.

Preisabfolgestrategien

Die Penetrationsstrategie kommt oft bei der Markteinführung von Produkten zum Einsatz. Hier starten wir mit niedrigen Einstiegspreisen und dem Ziel, das neue Produkt so schnell wie möglich auf den Markt zu bringen. Sobald es sich erfolgreich etabliert hat, erhöhen wir den Preis, um die anfänglichen Verluste auszugleichen.

Die Abschöpfungsstrategie oder auch die Skimming-Strategie funktioniert genau umgekehrt. Wir beginnen mit einem hohen Verkaufspreis und zielen darauf ab, den maximalen Preis von jeder Käufergruppe abzuschöpfen. Dann sinkt der Preis im Laufe des Produktlebenszyklus. Ein gutes Beispiel dafür ist die Unterhaltungselektronik. Beim Launch des neuesten iPhones sind die Kunden oft bereit, hohe Preise zu zahlen, während ältere Modelle dann besonders günstig angeboten werden.

Preistreppen

Hier ändern sich die Preise nicht im Laufe der Zeit, sondern je nach den Merkmalen des Produkts oder der Dienstleistung. Preistreppen bieten Optionen für verschiedene Kunden mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Budgets. Indem wir die Treppenstufen aufbauen, schaffen wir ein Angebotsspektrum, das uns ermöglicht, eine breitere Palette von Kunden anzusprechen und dabei unseren Umsatz zu maximieren.

Angenommen, ein Softwareunternehmen bietet ein Projektmanagement-Tool an. Die Preistreppe könnte wie folgt gestaltet sein:

Basisstufe - Kostenlose Version:
Die Basisstufe der Preistreppe bietet eine kostenlose Version der Software an. Diese Version ermöglicht grundlegende Funktionen wie das Erstellen von Aufgaben und das Zuweisen von Aufgaben an Teammitglieder. Sie ist ideal für Einzelpersonen oder kleine Teams, die eine einfache Lösung benötigen.

Mittelstufe - Standardversion:
Die Mittelstufe bietet eine Standardversion der Software zu einem moderaten monatlichen Abonnementpreis an. Diese Version enthält erweiterte Funktionen wie Zeitverfolgung, Teamkollaboration und Fortschrittsberichte. Sie richtet sich an kleine bis mittelgroße Unternehmen, die eine umfassendere Projektmanagementlösung benötigen.

Oberste Stufe - Premiumversion:
Die oberste Stufe der Preistreppe bietet eine Premiumversion der Software zu einem höheren monatlichen Abonnementpreis an. Diese Version enthält alle Funktionen der Standardversion sowie zusätzliche Premium-Features wie Ressourcenmanagement, benutzerdefinierte Dashboards und erweiterte Sicherheitsoptionen. Sie richtet sich an große Unternehmen oder Unternehmen, die eine hochgradig individualisierte und leistungsstarke Projektmanagementlösung benötigen.

Durch diese Preistreppenstruktur kann das Softwareunternehmen eine breite Palette von Kunden ansprechen, von Einzelpersonen über kleine Unternehmen bis hin zu großen Konzernen, indem es verschiedene Preis- und Funktionsstufen anbietet, die den unterschiedlichen Anforderungen und Budgets seiner Kunden gerecht werden.

Fazit

Von der Preisdifferenzierung bis hin zur strategischen Preisabfolge, gibt es viele Möglichkeiten, den richtigen Preis für Produkte oder Dienstleistungen festzulegen.

Die Preisgestaltung ist keine Einheitsgröße für alle, sondern ein maßgeschneidertes Outfit für jedes Unternehmen.

Aber egal für welche Preisstrategie man sich entscheidet, eines ist sicher: Es braucht ein tiefes Verständnis für die Zielgruppe.

In meinem Blogbeitrag "Preisgestaltung: 6 Tricks für mehr Umsatz" gehe ich ausführlich auf dieses Thema ein.

]]>
https://www.sander-marketing.de/blog/welche-preisstrategien-gibt-es/feed/ 0 https://www.sander-marketing.de/favicon.ico https://www.sander-marketing.de/favicon.ico
Preisgestaltung: 6 Tricks für mehr Umsatz https://www.sander-marketing.de/blog/preisgestaltung/ https://www.sander-marketing.de/blog/preisgestaltung/#comments Tue, 19 Mar 2024 15:57:00 +0000 Strategie https://www.sander-marketing.de/blog/preisgestaltung/ Weiterlesen

]]>
Hast du dich schon einmal gefragt, wie du deine Dienstleistungen oder Produkte noch besser verkaufen kannst? Preisgestaltung ist ein mächtiges Werkzeug, das dir richtig eingesetzt helfen kann, mehr zu verkaufen und deinen Umsatz zu steigern.

preisgestaltung

Durch psycholgische Preisgestaltung mehr Umsatz generieren

Entdecke, wie du durch kluge Preisgestaltung deinen Umsatz deutlich erhöhen kannst.

1. Der Ankereffekt

Stell dir vor, du bietest zwei ähnliche Produkte an, eines für 50€ und eines für 100€. Indem du zuerst eine höhere Preisspanne präsentierst, kannst du die Wahrnehmung deiner Kunden beeinflussen und die niedrigeren Preise attraktiver machen. Das ist der Ankereffekt in Aktion.

2. Die goldene Mitte

Wenn du deinen Kunden drei Optionen anbietest - eine günstige, eine mittelpreisige und eine teure - entscheiden sich die meisten Menschen für die mittlere Option. Warum? Weil sie nicht das Billigste wollen, aber auch nicht das Teuerste. Es ist wie beim Goldlöcken-Prinzip - die mittlere Option ist genau richtig!

3. Die magische Neun

Kleine Details können einen großen Unterschied machen. Preise, die mit 9 enden, werden oft als günstiger wahrgenommen. Außerdem kann die Reduzierung der Anzahl der Optionen die Entscheidung deiner Kunden erleichtern.

In meinem Blogbeitrag "Welche Preisstrategien gibt es?" gehe ich ausführlich auf die Strategien von Preisdifferenzierung bis strategischer Preisabfolge ein.

4. Krumme Preise

Ein T-Shirt für 14,99 Euro, ein Smartphone für 499,99 Euro oder eine Flasche Wein für 7,95 Euro. Das sind doch seltsame Zahlen, oder?

Die Wahrheit ist, dass diese Preise absichtlich so gewählt sind, um unsere Wahrnehmung zu beeinflussen. Wenn wir 14,99 Euro sehen, denken wir automatisch eher an 14 Euro als an 15 Euro. Es ist, als ob wir ein Schnäppchen machen würden, obwohl es eigentlich nur ein paar Cent weniger sind.

Genauso ist es mit den anderen Beispielen. 499,99 Euro für ein Smartphone fühlt sich viel günstiger an als 500 Euro, obwohl der Unterschied minimal ist. Und 7,95 Euro für eine Flasche Wein klingt viel weniger als 8 Euro, oder?

5. Künstliche Verknappung

Du kennst das vielleicht von Online-Shops, die sagen "Nur noch 2 auf Lager!" oder "Angebot endet bald!" Das erzeugt einen gewissen Druck bei den Kunden und kann dazu führen, dass sie schneller kaufen, aus Angst, etwas zu verpassen. Es ist wie bei einem Black Friday Sale - wenn die Zeit knapp ist, wollen die Leute zuschlagen!

6. Kombipakete

Das ist eine coole Sache, denn hier kannst du verschiedene Produkte zusammenpacken und sie zu einem attraktiven Paketpreis verkaufen. Weißt du was? Tests haben sogar herausgefunden, dass diese Bundles manchmal teurer sein können als die Summe der einzelnen Produktpreise. Unglaublich, oder?

Das Beste daran ist, dass der Käufer unterbewusst erwartet, dass Kombipakete immer das beste Angebot bieten. Also, warum nicht diese Erwartung nutzen und deinen Kunden gleich das Gefühl geben, dass sie ein echtes Schnäppchen machen?

Fazit

Preisgestaltung ist mehr als nur Zahlen unter einem Produkt! Die richtige Preisstrategie ermöglicht es dir, höhere Preise durchzusetzen.

Preisgestaltung ist die Kunst, den Wert von Produkten oder Dienstleistungen zu vermitteln.

Mit ein paar cleveren Tricks wie dem Ankereffekt, der goldenen Mitte und künstlicher Verknappung kannst du deine Umsätze deutlich steigern und deine Kunden sogar noch glücklicher machen. Wie cool ist das denn?

]]>
https://www.sander-marketing.de/blog/preisgestaltung/feed/ 0 https://www.sander-marketing.de/favicon.ico https://www.sander-marketing.de/favicon.ico
Ins Tun kommen leicht gemacht: So geht's https://www.sander-marketing.de/blog/ins-tun-kommen/ https://www.sander-marketing.de/blog/ins-tun-kommen/#comments Thu, 14 Mar 2024 17:20:00 +0000 Unternehmertum https://www.sander-marketing.de/blog/ins-tun-kommen/ Weiterlesen

]]>
Alles Wissen und Können nützt dir nichts, wenn es dir nicht gelingt, ins Tun zu kommen - in die Umsetzung. Eine kleine Anleitung, wie es gelingt!

Vom Perfektionismus über die Angst vorm Scheitern bis hin zu meinem persönlichen Lieblingsfehler: Den zweiten vor den ersten Schritt machen. Es gibt viele Gründe, die einen hindern, endlich loszulegen. Finde heraus, was dich ausbremst. Ins Tun kommen: So schaffst du es, endlich Dinge anzugehen.

So kommst du endlich ins Tun

Ins Tun kommen, fällt dir schwer? 10 Gründe, die dich bremsen und wie du sie auflöst

Alles Wissen und Können nützt dir nichts, wenn du nicht ins Tun in die Umsetzung kommst.
  1. Es ist nicht perfekt

    Du arbeitest und arbeitest und arbeitest und bist nie zufrieden. Wenn du wartest, bis alles perfekt ist, wirst du ewig warten, denn es wird nie perfekt sein. Trau dich.

    💡 Mach Fehler! Und arbeite mit 80 % Lösungen.

  2. Alles selber machen

    Du willst Geld und Zeit sparen, indem du alles selber machst. Das kann nicht funktionieren. Um dein Ziel zu erreichen und um zu wachsen, musst du dich auf das konzentrieren, worin du richtig gut bist, was dir leicht von der Hand geht und was dich beflügelt.

    💡 Buchhaltung, Administration und Putzen werden es wahrscheinlich nicht sein. Warum also 15,- Std. Arbeit erledigen, wenn du in der Zeit 150,- € verdienen kannst?

  3. Keine Zeit

    Du stürzt dich wie ein Geier auf die leichten Aufgaben. Die, die eigentlich schnell weggearbeitet gehören. Und vor lauter unwichtigem Kleinkram kommst du nicht zu den wirklich wichtigen Dingen, die, die dich wirklich weiter bringen.

    💡 Überlege dir bei jeder Aufgabe, ob sie wirklich wichtig ist. Bringt sie dich deinen Zielen näher oder nicht?

  4. Schnelle Lösungen

    Du willst langfristige Probleme mit schnellen Ad-hoc Maßnahmen lösen.

    💡 Wenn du langfristig Erfolg haben willst, musst du auch langfristige Maßnahmen ergreifen. Sofortlösungen gibt’s nur im Märchen.

  5. Alles kaputt denken

    Deine Gedanken werden immer recht behalten. Wenn du denkst, dass du es nicht schaffst, wirst du recht behalten. Punkt! Wenn du an dich und deine Maßnahmen glaubst, wirst du ebenso recht behalten.

    💡 Ändere dein Mindset und schaffe etwas von Wert.

  6. Angst vorm Scheitern
    Dein Scheitern wird ein größeres sein, wenn du nichts änderst. Zu jedem Prozess gehört es, Fehler zu machen. Denn die Fehler brauchen wir, um zu lernen, wie wir es richtig machen müssen. Kinder würden mit dieser Einstellung nie Laufen lernen. Sie fallen bei dem Versuch, es zu erlernen, nicht einmal hin oder zweimal, sondern Dutzende Male. Der Unterschied ist: Sie stehen immer wieder auf!

    💡 Fehler, gehören zum Lernen dazu. Das ist ok.

  7. Keine Ziele

    Wenn du keine Klarheit darüber hast, wo du stehst und wo du hinwillst, wirst du auch nichts bewegen können. Wie auch. Hast du schon einmal versucht, einfach loszufahren, ohne zu wissen, wohin? Wie willst du da ankommen, wenn du noch nicht einmal weißt, wo das ist?

    💡 Habe deine Ziele klar vor Augen und genauso die vielen kleinen Schritte, die es bis dahin braucht.

  8. Keine Planung
    Erfolg will geplant sein. Lege dir nicht nur klare Ziele fest, sondern setze deine Zeit gezielt ein. Schaufel dir Zeit frei, um dich weiterzuentwickeln, um in dein Wissen und dein Können zu investieren. Kontakte zu pflegen und dein Business wirklich zu managen, statt nur zu verwalten. Du hast es in der Hand, ob du von Unwichtigkeiten getrieben wirst oder du gezielt deine Zeit dafür einsetzt, dich und dein Business weiter zu entwickeln.

    Wie dir das für deine Marketingziele schafft, erfährst du in meinem Blogartikel "Marketingziele richtig setzen: Definition und Beispiele".

  9. Den zweiten vor den ersten Schritt tun

    Und sich dann wundern, dass es einen schmeißt. Mein absoluter Lieblingsfehler, den ich immer wieder gerne mache. Etwas todesmutig und beherzt anfangen, aber sich selber dadurch ausknocken, indem man gleich mit dem zweiten oder dritten Schritt anfängt. Warum erst Laufen lernen, wenn man doch gleich Rennen, Radeln oder Reiten kann?

    💡 Was ist der erste Schritt, die Basis für das, was du erreichen willst?

  10. Keine Geduld

    Du fängst hunderttausend Sachen an und bringst deshalb nichts zu Ende. Entspann dich! Du kannst nicht alles machen. Und schon gar nicht alles auf einmal. Nimm den Druck raus und packe eine Sache nach der anderen an.

    💡 Fokussiere dich auf das, was wichtig ist. Das, was dich wirklich weiterbringt. Also lass deine Maßnahmen auch die Zeit, sich zu entfalten und zu wachsen. Wenn du alle Nase lang den Kurs änderst, kommst du nie an.

ins tun kommen

]]>
https://www.sander-marketing.de/blog/ins-tun-kommen/feed/ 0 https://www.sander-marketing.de/favicon.ico https://www.sander-marketing.de/favicon.ico
5 Tipps zum Umgang mit Durststrecken https://www.sander-marketing.de/blog/5-tipps-zum-umgang-mit-durststrecken/ https://www.sander-marketing.de/blog/5-tipps-zum-umgang-mit-durststrecken/#comments Thu, 14 Mar 2024 14:17:00 +0000 Unternehmertum https://www.sander-marketing.de/blog/5-tipps-zum-umgang-mit-durststrecken/ Weiterlesen

]]>
Durststrecken sind oft eine Zeit der Überforderung. Die kann von außen kommen, aber oft genug überfordern wir uns selber. Indem wir meinen, alles gleich sofort können zu müssen. Oder wir lassen unseren inneren Kritiker laut werden. Der uns sagt, das wir das nie schaffen. Zu blöd dazu sind. Oft genug sind wir es selber, die uns niedermachen.

durststrecke

5 Tipps, wie Du dauerhaft besser damit umgehen kannst.

Kennt eigentlich jeder diese Phasen, in denen scheinbar gar nichts mehr geht, wo man nicht weiterkommt und alles stagniert.

  • Da kommt dann der innere Kritiker und Boykotteur mit Sätzen wie:
  • Das schaffe ich nie.
  • Bei allen andern funktioniert das nur, ich bin offensichtlich zu blöd.
  • Wovon soll ich denn bloß leben, wenn das auch wieder nicht funktioniert.
  • Wenn das so weiter geht, hocke ich in 3 Monaten unter der Brücke.
  • Wo soll ich anfangen?
  • Was mach ich bloß, wenn ich keine Kunden bekomme?
  • Wie soll das alles bloß funktionieren?
  • Das wird nie was!

Kennst du oder? Ist völlig normal! Gehört dazu! Wird man immer wieder haben.

Aus mir völlig unverständlichen Gründen denken wir immer mal wieder …

  • Das wir Dinge nicht erst lernen müssen.
  • Wir keine Fehler machen dürfen.
  • Wir gleich alles sofort können müssen.
  • Das nur wir so lange Anlaufphasen brauchen.
  • Das nur wir immer diese Schwierigkeiten haben.

Das hast sehr viel mit unserem Mindset zu tun. Damit, was wir über uns denken und durch welche Filter wir die Welt wahrnehmen. Gerade für Selbstständige und Unternehmer ist das richtige Mindset entscheidend für ihren Erfolg.

Durststrecken: Das lerne ich nie! Hab dann aber trotzdem Laufen gelernt

Das lerne ich nie! Hab dann aber trotzdem Laufen gelernt

Das da auf dem Foto bin übrigens ich, also ich bei dem Versuch, Laufen zu lernen. Genauer, meine beiden Geschwister hatten den sportlichen Ehrgeiz, mir das Laufen beizubringen. Und wahrscheinlich war es für sie auch sehr viel unterhaltsamer als für mich. Ich selber hatte mich ja schon sehr gut mit dem Krabbeln auf allen vieren arrangiert. Das war bewährt, funktionierte wunderbar und tat vor allem nicht weh. Was soll ich sagen, ich bin mit Hunden aufgewachsen …

So geht Wachstum

Es ist immer schwierig bis schmerzhaft die Komfortzone zu verlassen. Es überfordert uns. Es schmerzt. Es ist alles andere als komfortabel, dort außerhalb der Komfortzone.

Egal, was immer wir anfangen, ob es nun das Laufen, das Reiten, Fliegen oder eben ein eigenes Business ist, es braucht immer:

  • Ausdauer! Ausdauer und Ausdauer!
  • Eine klare Vorstellung davon, was uns das bringt.
  • Nahezu unendlich viele Fehler und Rückschläge.

Wie du Durststrecken überwindest

1. Erfolgsjournal führen

Ein Erfolgsjournal hilft unglaublich dabei, sich das vor Augen zu führen, was man eben aktuell aus den Augen verloren hat: den eigenen Erfolg.

Notiere dir jeden Abend, welche Erfolge du heute hattest. Konzentriere dich dabei ausschließlich auf deine Erfolge, selbst in deinen Misserfolgen. Denn wo du heute gescheitert bist, hast du auch immer was für die Zukunft gelernt, wenn du es zulässt.

Ein paar kurze knackige Sätze oder Stichpunkte reichen völlig aus. Evernote ist hierfür übrigens ein wunderbares Tool.

Und wenn du wieder mal von Zweifeln, Boykotteuren und inneren Kritiker nieder gemacht wirst, hilft dir das Lesen in deinem Erfolgsjournal. Garantiert!

👉 Auch interessant: Wie du ein erfolgreiches Unternehmer Mindset entwickelst.

2. Rückblende

Oft sehen wir erst in der Retrospektive, was wir erreicht haben.

Wo warst du eigentlich noch vor 10 Jahren? Damit meine ich jetzt nicht dein Alibi für einen bestimmten Tag, sondern: Wie warst du als Mensch?

  • Was waren deine Erfahrungen?
  • Was waren deine Ziele?
  • Wie hat dein Business ausgeschaut?
  • Wie hat dein Leben dein Tagesablauf ausgeschaut?
  • Wie war dein Umsatz?
Das hast du bereits alles erreicht!

Und was meinst du erst einmal, wo du erst in 10 Jahren sein wirst? Eben! Wenn du das geschafft – erschaffen – hast, schaffst du auch diese Durststrecke!

3. Rituale

Unglaublich wirkungsvoll sind auch feste Morgen- und Abendrituale. Nimmt dir jeden Morgen bewusst 3 Dinge vor, die dein Business weiterbringen.

Morgens

  • Was möchte ich heute erreiche?
  • Worauf möchte ich mich heute fokussieren?
  • Was muss geschehen, damit dieser Tag großartig wird?

Abends

  • Was habe ich heute erreicht?
  • Was lief gut?
  • Was habe ich gelernt?
  • Wofür bin ich dankbar?
  • Was hätte ich anders – besser – machen können?

Das kostet dich nicht viel Zeit – nur Selbstdisziplin. Es bringt dir aber richtig was. Eine viel stärkere Konzentration auf deine Ziele und eine tägliche Positionsbestimmung. Es macht dir den Lern- und Wachstumsprozess, den du jeden Tag durchläufst, bewusst und liefert dir gleichzeitig Stoff für dein Erfolgsjournal.

4. Lächle

Ja, das klingt jetzt vielleicht etwas trivial, aber so, wie sich alle deine Emotionen auch immer in deinem Körper widerspiegeln, kannst du dieses Systems auch umdrehen und für dich nutzen.

Setze oder stelle dich aufrecht hin und grinse wie ein Clown von einem Ohr zu anderen. Halte das ein paar Minuten durch. Du wirst dich danach automatisch – geht wirklich gar nicht anders – sehr viel optimistischer fühlen.

Denn damit durchbrichst du diese emotionale Abwärtsspirale, in die dich deine Fokussierung auf das, was gerade nicht läuft, gebracht hat.

Geh dafür aber besser an einen Ort, wo du dich damit nicht zum Deppen machst. Andererseits könnte dein Grinsen natürlich auch ein wunderbarer Gesprächseinstieg sein …

5. Welche Person möchtest du sein?


Je älter ich werde, desto mehr realisiere ich, dass das Erwachsen werden, doch ein lebenslanger Prozess ist.

Nur zu oft fallen wir zurück in unser Kinder-ich. Wir jammern, klagen und geben allen anderen die Schuld. Das ist zwar sehr bequem, aber auch entsetzlich unselbstständig, denn wir geben damit die Verantwortung ab. Die Verantwortung für unser Leben, unsere Entscheidungen und Handlungen. Die Erfolge verbuchen wir dann natürlich wieder ganz erwachsen auf unser eigenes Konto.

Alternativ stellen wir uns natürlich auch mal gerne über die Dinge und über die anderen. Agieren im Eltern-ich von oben herab und werten, urteilen und schimpfen. Und erteilen damit unserem inneren Kritiker die Lizenz zum Niedermachen und abwatschen. Nicht gut!

Egal, was uns begegnet und was uns misslingt, wir haben immer die Möglichkeit, selber zu entscheiden: worauf wir uns konzentrieren, wie wir das bewerten und wie wir reagieren.
  1. Worauf wir uns konzentrieren
    Konzentriere ich mich auf meinen Misserfolg oder sehe die die Chance zu lernen und etwas besser zu machen? Meine Entscheidung!

  2. Wie wir das bewerten
    Werte ich den Rückschlag als Aus für mein Business oder suche ich aktiv nach neuen Lösungen? Meine Entscheidung!

  3. Wie wir reagieren
    Regiere ich wie ein unmündiges Kind und jammere und schmeiße alles hin oder stelle ich mir die Frage, wie die beste Version meiner selbst reagieren würde? Welche Person möchte ich sein? Meine Entscheidung!
Wir haben immer diese 3 Möglichkeiten: Love it, leave it oder change it

Und egal, was uns passiert, wir haben absolut immer mindestens 3 Möglichkeiten:

  • Love it, indem wir annehmen, was ist.
  • Leave it, indem wir die Situation verlassen.
  • Change it, indem wir die Situation aktiv verändern.

Wofür entscheidest du dich?

]]>
https://www.sander-marketing.de/blog/5-tipps-zum-umgang-mit-durststrecken/feed/ 0 https://www.sander-marketing.de/favicon.ico https://www.sander-marketing.de/favicon.ico
Marketingziele richtig setzen: Definition und Beispiele https://www.sander-marketing.de/blog/marketing-ziele/ https://www.sander-marketing.de/blog/marketing-ziele/#comments Thu, 14 Mar 2024 13:22:00 +0000 Strategie https://www.sander-marketing.de/blog/marketing-ziele/ Weiterlesen

]]>
Marketingziele fungieren als dein Kompass im weiten Ozean der Geschäftswelt. Sie verleihen dir eine klare Richtung, unterstützen dich bei der Gestaltung deiner Strategie und helfen dir, deine Ziele zu erreichen.

Aber was genau sind Marketingziele und warum sind sie so wichtig? In diesem Blogartikel erfährst du, wie du deine Marketingziele richtig setzt.

Marketingziele der Schlüssel zum Erfolg deines UnternehmensMarketingziele, so setzt du sie richtig

Was sind Marketingziele?

Marketingziele sind im Grunde genommen klare und messbare Ziele, die du durch deine Marketingbemühungen erreichen willst. Sie sind dein Kompass in der Welt des Marketings und helfen dir dabei, den Kurs deines Unternehmens zu bestimmen. Ohne klare Ziele kann dein Marketing wie ein Segelboot ohne Wind sein – es kommt einfach nicht voran.

Es gibt zwei Arten von Marketingzielen: qualitative und quantitative. Die qualitativen Ziele zielen auf die psychologischen Aspekte ab – wie die Wahrnehmung der Marke oder die Bindung der Kunden. Auf der anderen Seite stehen die quantitativen Ziele, die sich auf messbare ökonomische Ergebnisse konzentrieren, wie Umsatzsteigerungen oder Gewinnmaximierung.

Und dann haben wir noch die strategischen und taktischen Ziele. Die strategischen sind eher langfristig und allgemein, wie die Erschließung neuer Märkte oder die Einführung neuer Produkte. Währenddessen sind die taktischen Ziele kurzfristiger und spezifischer – sie beziehen sich auf die konkrete Umsetzung von Werbekampagnen oder Rabattaktionen.

Warum sind Marketingziele wichtig?

  1. Sie geben eine klare Richtung ✓
    Sie helfen dir dabei, deine Marketingaktivitäten auf das große Ganze auszurichten. Ohne klare Zielsetzung werden Marketingmaßnahmen schnell ineffektiv oder sogar kontraproduktiv.

  2. Messbarkeit des Erfolgs
    Marketingziele ermöglichen es dir, den Erfolg deiner Maßnahmen zu messen und zu verfolgen. Das ist wie ein Fitness-Tracker für dein Marketing – du siehst, was funktioniert und was nicht, und kannst deine Strategie entsprechend anpassen.

  3. Budgetierung
    Marketingziele helfen dir dabei, dein Budget klug zu planen und einzusetzen. Wenn du zum Beispiel deine Markenbekanntheit steigern willst, kannst du gezielt in Maßnahmen investieren, die genau das erreichen.

Insgesamt sind Marketingziele also der Klebstoff, der deine Marketingstrategie zusammenhält. Sie sind ein essentieller Teil deines Erfolgs und helfen dir dabei, in einem wettbewerbsintensiven Markt zu bestehen.

Wie formuliert man Marketingziele richtig?

SMART ist nicht nur ein Adjektiv für clevere Leute, sondern auch eine Abkürzung für spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden. Deine Ziele sollten all diese Kriterien erfüllen.

Spezifisch

  • Was willst du erreichen?
  • Wer ist dafür verantwortlich?
  • Welche Schritte müssen unternommen werden, um das Ziel zu erreichen?

Messbar

  • Wie viel?
  • Was genau?
  • Bis wann soll das Ziel erreicht werden?

Attraktiv

Deine Marketingziele sollten wie das Gold am Ende des Regenbogens sein – realistisch und verlockend zugleich. Warum? Weil nur so deine Mitarbeiter motiviert bleiben und das Ziel wirklich in greifbarer Nähe liegt.

Das bedeutet, dass deine Ziele für alle erreichbar sein sollten. Wenn sie zu weit außerhalb der Reichweite liegen, verlieren deine Mitarbeiter die Motivation. Und das wollen wir doch nicht, oder?

Außerdem sollten deine Ziele auch attraktiv sein. Sie müssen die Fantasie deiner Mitarbeiter anregen und sie dazu bringen, alles zu geben. Wenn das Ziel lockt, werden eure Leute alles dafür tun, um es zu erreichen.

Relevant

  • Sind die Marketingziele erstrebenswert?
  • Stimmt das Timming?
  • Passen die Marketingziele zu den Unternehmenszielen?

Beispiele für SMARTe Marketingziele

  • Steigerung der Online-Verkäufe um 20% innerhalb der nächsten drei Monate durch gezielte Social-Media-Werbekampagnen und E-Mail-Marketingaktionen.
  • Erhöhung der Markenbekanntheit um 30% innerhalb des nächsten Jahres durch Influencer-Marketing und virale Kampagnen auf sozialen Plattformen.
  • Verbesserung der Kundenzufriedenheit um 25% innerhalb der nächsten sechs Monate durch die Einführung eines verbesserten Kundenservice-Programms und regelmäßige Feedback-Schleifen.
  • Erhöhung der Social-Media-Follower um 10.000 innerhalb des nächsten Jahres durch die Veröffentlichung von ansprechendem Content und interaktiven Aktionen.
  • Senkung der Kundenakquisitionskosten um 15% innerhalb der nächsten neun Monate durch die Optimierung von Online-Werbekampagnen und die Implementierung eines effizienteren Lead-Generierungsprozesses.

Zielkonflikte vermeiden

Weißt du, im Marketing ist es nie so, dass man nur ein Ziel hat – da gibt's immer mehrere Ziele gleichzeitig. Und die sind alle miteinander verknüpft und können sich gegenseitig beeinflussen:

Zielindifferenz: Das heißt, manche Ziele sind völlig unabhängig voneinander und haben kaum Einfluss aufeinander. Zum Beispiel: Mehr Kundenbindung und gleichzeitig mehr Conversions auf der Website.

Zielharmonie: Dann gibt's noch die Ziele, die sich super ergänzen oder sich gegenseitig unterstützen. Zum Beispiel: Wenn wir mehr Traffic auf der Website haben, können wir auch mehr Conversions erreichen.

Zielkonflikt: Aber Achtung, Zielkonflikte sind eher ein Problem. Wenn ein Ziel erreichen das andere erschwert. Zum Beispiel: Weniger Budget für Werbung, aber gleichzeitig mehr Neukunden gewinnen wollen. Das wird schwierig!

Zielantinomie: Und dann gibt's noch die absolute Katastrophe, wenn sich zwei Ziele total ausschließen. Das passiert glücklicherweise nicht oft, aber wenn ja, dann stimmt definitiv was nicht mit der Kommunikation im Unternehmen. Zum Beispiel: Die Umwelt schützen und zum anderen richtig viel Gewinn als Energieunternehmen machen.

Controlling der Marketingziele

Das Controlling der Marketingziele beinhaltet das Überwachen und Messen deiner Marketingaktivitäten und -ergebnisse. Nur so kannst du sicherstellen, dass du deine Ziele auch wirklich erreichen und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen, wenn du vom Kurs abkommst.

Also, wie machst du das? Du legst Kennzahlen fest, die dir zeigen, wie du auf dem Weg zu deinen Zielen vorankommen. Das können Dinge wie Website-Besucherzahlen, Conversion-Raten oder der Umsatz sein.

Dann sammelst du Daten über deine Marketingaktivitäten und analysieren sie gründlich. Wenn du weißt, wie deine Kampagnen laufen, kannst du besser entscheiden, was funktioniert und was nicht.

Schließlich vergleichst du deine tatsächlichen Ergebnisse mit den Zielen, die du dir gesetzt hast, und leitest daraus Maßnahmen ab, um gegebenenfalls Abweichungen zu korrigieren.

Das Controlling der Marketingziele hilft dir, den Kurs zu halten und sicherzustellen, dass du deine Marketingziele erreichst.

Fazit

Marketingziele sind so ein bisschen wie Fingerabdrücke – total individuell und einzigartig für jedes Unternehmen. Aber egal wie unterschiedlich sie sind, es ist mega wichtig, sich die Zeit zu nehmen und die richtigen Marketingziele zu definieren.

Warum? Weil diese Ziele wie die GPS-Koordinaten sind, die uns den Weg zum Erfolg zeigen. Sie müssen genau zu deinen Unternehmenszielen, deiner Zielgruppe und deiner Situation passen, damit du nicht im Kreis fährst.

Nur wenn du deine Marketingziele klar vor Augen hast und sie auch messen kannst, kannst du richtig durchstarten und sicherstellen, dass deine Marketingstrategien voll ins Schwarze trifft.

]]>
https://www.sander-marketing.de/blog/marketing-ziele/feed/ 0 https://www.sander-marketing.de/favicon.ico https://www.sander-marketing.de/favicon.ico
SWOT-Analyse Fallbeispiel https://www.sander-marketing.de/blog/swot-analyse-fallbeispiel/ https://www.sander-marketing.de/blog/swot-analyse-fallbeispiel/#comments Thu, 14 Mar 2024 13:21:00 +0000 Strategie https://www.sander-marketing.de/blog/swot-analyse-fallbeispiel/ Weiterlesen

]]>
Egal, ob du gerade erst deine Idee entwickelst oder schon lange Unternehmer bist, es gibt ein Werkzeug, das dein Unternehmen wirklich auf die nächste Stufe bringen kann: die gute alte SWOT-Analyse.

Klingt kompliziert? Keine Sorge mit dem SWOT-Analyse-Fallbeispiel ist es ganz einfach.

So hilft dir eine SWOT-Analyse, dein Unternehmen auf Kurs zu halten

SWOT-Analyse Fallbeispiel Fitness App
"SWOT" steht für Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken).

Schritt 1: Stärken und Schwächen analysieren

Zuerst analysierst du deine Stärken und Schwächen. Das sind die internen Faktoren, die dein Unternehmen beeinflussen. Stärken sind die Dinge, die dein Unternehmen gut macht - deine Alleinstellungsmerkmale. Zum Beispiel könnte eine starke Marke, ein innovatives Produkt oder ein talentiertes Team zu deinen Stärken gehören. 

Schwächen hingegen sind die Bereiche, in denen dein Unternehmen Verbesserungspotenzial hat. Vielleicht fehlt dir Erfahrung, Ressourcen oder eine klare Strategie.

Schritt 2: Chancen und Risiken erkennen

Nun zu den externen Faktoren - den Chancen und Risiken. Chancen sind Trends, Marktveränderungen oder andere externe Faktoren, die dir dabei helfen könnten, dein Business auszubauen. Das könnten zum Beispiel sich ändernde Verbraucherbedürfnisse oder neue Technologien sein. Risiken hingegen sind potenzielle Gefahren, die dein Unternehmen bedrohen könnten. Das können neue Wettbewerber, sich ändernde Vorschriften oder sogar Naturkatastrophen sein.

Schritt 3: Handeln

Jetzt, da du deine Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken kennst, ist es Zeit, in Aktion zu treten. Überlege dir Strategien, wie du deine Stärken nutzen kannst, um Chancen zu ergreifen und deine Schwächen zu überwinden, um Risiken zu minimieren. Das könnte bedeuten, in Marketing zu investieren, neue Partnerschaften einzugehen oder euer Produktangebot anzupassen.

SWOT-Analyse Vorlage mit wertvollen Reflexionsfragen

Jetzt kostenlose SWOT-Analyse Vorlage sichern!

SWOT Fallbeispiel Fitness App

Stärken:

  • Die "FitTracker"-App zeichnet sich durch eine benutzerfreundliche Oberfläche aus und bietet eine breite Palette von Funktionen, die es den Benutzern ermöglichen, ihre Fitnessziele auf einfache Weise zu verfolgen.
  • Ein talentiertes Entwicklungsteam steht hinter der App, das in der Lage ist, schnell auf Feedback zu reagieren und regelmäßig Updates bereitzustellen.
  • Das Unternehmen hat bereits eine treue Nutzerbasis aufgebaut, die begeistert von der App ist und sie aktiv weiterempfiehlt.

Schwächen:

  • Das Marketingbudget des Unternehmens ist begrenzt, und es fällt schwer, die Aufmerksamkeit neuer Benutzer zu gewinnen und die Reichweite zu vergrößern.
  • Es gibt einige technische Probleme in der App, die die Benutzererfahrung beeinträchtigen und dazu führen, dass einige Nutzer die App deinstallieren.

Chancen:

  • Die Nachfrage nach Fitness-Apps wächst stetig, da immer mehr Menschen sich für einen gesunden Lebensstil interessieren.
  • Das Unternehmen hat die Möglichkeit, die App um neue Funktionen zu erweitern, die es den Benutzern noch leichter machen, ihre Fitnessziele zu erreichen und zu übertreffen.

Risiken:

  • Ein großer Wettbewerber hat kürzlich eine ähnliche App auf den Markt gebracht und könnte potenziell die Nutzerbasis des Unternehmens beeinträchtigen.
  • Es besteht das Risiko, dass sich die technischen Probleme in der App verschlimmern und die Glaubwürdigkeit des Unternehmens bei den Benutzern beeinträchtigen.

Jetzt, da das Unternehmen seine Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken identifiziert hat, kann es Strategien entwickeln, um weiter voranzukommen. Vielleicht investiert es in gezieltes Marketing, um neue Benutzer anzulocken, oder es konzentriert sich darauf, die technischen Probleme in der App schnell zu beheben, um die Benutzererfahrung zu verbessern.

Eine SWOT-Analyse kann dabei helfen, das Unternehmen auf Kurs zu halten und kluge Entscheidungen zu treffen, um das Wachstum voranzutreiben.

Fazit

Eine regelmäßige SWOT-Analyse kann dazu beitragen, dein Unternehmen agil und wettbewerbsfähig zu halten und die Herausforderungen des sich ständig verändernden Geschäftsumfelds zu bewältigen.

]]>
https://www.sander-marketing.de/blog/swot-analyse-fallbeispiel/feed/ 0 https://www.sander-marketing.de/favicon.ico https://www.sander-marketing.de/favicon.ico
3 Fehler, die dich bei der Kundengewinnung sabotieren https://www.sander-marketing.de/blog/fehler-bei-der-kundengewinnung/ https://www.sander-marketing.de/blog/fehler-bei-der-kundengewinnung/#comments Thu, 14 Mar 2024 09:07:00 +0000 Kundengewinnung https://www.sander-marketing.de/blog/fehler-bei-der-kundengewinnung/ Weiterlesen

]]>
Wenn es mit der Kundengewinnung nicht klappt – liegt es wahrscheinlich an einem dieser 3 Fehler, die rund 80 % aller Marketer machen.

Fehler in der Kundengewinnung vermeiden

Mehr Kunden, weniger Frust: Wie du entscheidende Fehler bei der Kundengewinnung vermeidest

Fehler Nummer 1: Das Angebot wird nicht als Lösung des Kundenproblems wahrgenommen

Die angebotene Dienstleistung wird vom Kunden nicht als Lösung verstanden.

❗️Das, was der Kunde möchte und das, was angeboten wird, passen nicht zusammen.

Beispiel:
Die Kunden sind unzufrieden mit ihrem Leben. Sie möchten sich nicht mehr morgens aus dem Bett und durch die Woche quälen müssen. Stattdessen sehnen sie sich nach einer Arbeit, auf die sie stolz sein können.

Viele Dienstleister wie Coaches, Trainer und Berater formulieren das Angebot aus ihrer Kompetenzblase heraus. Das schaut dann so aus:

„Meine Arbeit besteht darin, Menschen dabei zu unterstützen, sich zu entfalten und ihren eigenen Weg zu gehen.“

Mit welchem Ergebnis geht der Kunde am Ende nach Hause?

Kein Mensch wacht morgens auf und denkt sich „Ich muss mich dringend entfalten“. Das ist Coach-Sprech.

Aus der Kundenperspektive ist es sehr schwer, hier den Nutzen zu sehen. Und jeder Kunde fragt sich „Was habe ich davon?“.

Findet der Kunde keine Antwort auf die Frage, was ihm dein Angebot unterm Strich bringt, klickt er weiter und du hast einen Kunden verloren.

✅ In unserem Beispiel könnte das Angebot besser lauten: „Ich unterstütze Menschen dabei, stolz auf sich zu sein.“ Stolz auf sich sein Können ist quasi das, was man am Ende erreicht, wenn man „sich entfaltet“ hat.

Es ist nicht ganz einfach, die eigenen Produkte und Leistungen aus Kundenperspektive wahrzunehmen, aber genau diesen Perspektivenwechsel brauchst du, um deine Leistungen so zu präsentieren, dass sie einen „Haben-wollen-Effekt“ auslösen.

Gerade für Dienstleister, die ja keine physischen Produkte, sondern quasi die Katze im Sack verkaufen, ist das besonders schwierig. Das verstehe ich sehr gut. Bin ich doch selber Dienstleister.

Fehler Nummer 2: Die Botschaft ist unverständlich

Jeder Unternehmer möchte mit seinen Angeboten möglichst viele Kunden begeistern. Verständlich. Das verführt leider dazu, dass eine Vielzahl potenzieller Nutzenaspekte genannt werden.

❗️Der Kunde muss selber rausfinden, welchen Nutzen er von der Dienstleistung hat.

Besonders Dienstleister möchten mit einem Angebot möglichst viele ansprechen. Statt einem konkreten Nutzen zu nennen, wird ein ganzer Strauß möglichen Nutzens präsentiert. Irgendwas wird schon passen.

Beispiel:
„Mein Coaching-Paket A unterstützt Dich in unterschiedlicher Intensität dabei Deine innere Ausgeglichenheit (wieder-) zu finden, Deine eigene Brillanz zu erkennen, Deine Berufung und Vision umzusetzen, um daraus fokussiert in die bevorzugte Zukunft zu blicken und diese für Dich positiv zu gestalten.“

Die Kunden müssen selber rausfinden, ob sie Ausgeglichenheit, Brillanz, Berufung oder ihre Vision erlangen möchten.

Immer wenn deine Kunden die Transferleistung, wie sie von deiner Leistung profitieren, selber leisten muss, verlierst du Kunden.

Auch wenn deine Leistung mehrere Ergebnisse für deine Kunden erzielt, konzentriere dich jeweils auf den Nutzen, der für den Kunden am wichtigsten ist.

✅ In diesem Beispiel könnte das Angebot lauten: „Ich unterstütze dich dabei, deine Berufung zu finden.

Kurz, knackig und man versteht, was gemeint ist.

Fehler Nummer 3: Die Zielgruppe wird nicht gezielt angesprochen

Viele Unternehmen haben Angst, Kunden zu verlieren, wenn sie sich auf bestimmte Zielgruppen spezialisieren. Das Gegenteil ist der Fall.

❗️Kunden fehlt das Vertrauen zu Anbietern, die vermeintlich alles können.

Für den Fall, dass du einen Rechtsanwalt suchst, weil du ein Kind angefahren hast, welchen würdest du nehmen?

  • Rechtsanwalt A, seit 5 Jahren aktiv.
  • Anwaltskanzlei B, Fachanwälte für Familienrecht & Erbrecht.
  • Anwaltskanzlei C, Fachanwalt für Verkehrsrecht.

Keine Frage, den Spezialisten für Verkehrsrecht! Jeder möchte den Anbieter mit der größten Erfahrung, der weiß, worauf es ankommt.

Beispiel:
„Ich unterstütze Dich dabei, in Deinem jeweiligen Thema mehr Klarheit zu bekommen sowie Deine eigenen Stärken und Ressourcen zu visualisieren und einzusetzen.“

Da fühlen sich alle oder keiner angesprochen.

✅ Besser lautet das Angebot, wenn es eine bestimmte Zielgruppe ganz konkret anspricht: „Ich unterstütze Mütter dabei, raus aus dem Funktionieren zu kommen.

Zusammenfassung

Dieser Blogartikel behandelt drei häufige Fehler, die Marketer bei der Kundengewinnung machen und die den Erfolg sabotieren.

  1. Das Angebot wird nicht als Lösung des Kundenproblems wahrgenommen
    Problem: Das was der Kunde möchte und das, was angeboten wird, passen nicht zusammen.

    Lösung:
    Diesen Fehler kannst du vermeiden, indem du dein Angebot klar und konkret formulierst, damit der Nutzen für den Kunden deutlich wird.

  2. Die Botschaft ist unverständlich
    Problem: Es werden eine Vielzahl potenzieller Nutzenaspekte genannt. Der Kunde muss selber rausfinden, welchen Nutzen er von der Dienstleistung hat.

    Lösung:
    Diesen Fehler vermeidest du, indem du dich auf den größten Nutzen aus Kundensicht konzentrierst.

  3. Die Zielgruppe wird nicht gezielt angesprochen
    Problem: Viele Unternehmen haben Angst, Kunden zu verlieren, wenn sie sich auf bestimmte Zielgruppen spezialisieren. Das Gegenteil ist der Fall.Kunden fehlt das Vertrauen zu Anbietern, die vermeintlich alles für alle anbieten.

    Lösung:
    Es ist effektiver, das Angebot klar auf eine bestimmte Zielgruppe auszurichten und als Experte in diesem Bereich wahrgenommen zu werden.

Fazit

Um mehr Kunden zu gewinnen – besser zu verkaufen – solltest du dein Angebot so präsentieren, dass der Nutzen für den Kunden deutlich wird, die Botschaft verständlich ist und die Zielgruppe gezielt angesprochen wird. Dann klappt’s auch mit der Kundengewinnung.

Mein Tipp: Nutze meine kostenlose Kunden-Leistung-Nutzen-Formel, um deinen Kundennutzen auf den Punkt zu bringen:

Eine Schritt-für-Schritt Anleitung, mit der Du einfach und überzeugend den Nutzen Deiner Leistungen auf den Punkt bringst

]]>
https://www.sander-marketing.de/blog/fehler-bei-der-kundengewinnung/feed/ 0 https://www.sander-marketing.de/favicon.ico https://www.sander-marketing.de/favicon.ico
Customer Insights: Kunden verstehen, Umsatz steigern https://www.sander-marketing.de/blog/customer-insights-kunden-verstehen/ https://www.sander-marketing.de/blog/customer-insights-kunden-verstehen/#comments Wed, 13 Mar 2024 12:49:00 +0000 Strategie https://www.sander-marketing.de/blog/customer-insights-kunden-verstehen/ Weiterlesen

]]>
Du erfährst, wie du mithilfe von Customer Insights die Bedürfnisse deiner Kunden verstehst, personalisierte Marketingstrategien entwickelst und deine Unternehmensperformance steigerst. Tauche ein in die Welt der Daten und entdecke, wie du sie effektiv nutzt, um deinem Unternehmen den entscheidenden Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Customer Insight mehr als nur Daten: Die emotionale Verbindung zu deinen Kunden

Customer Insight mehr als nur Daten: Die emotionale Verbindung zu deinen Kunden


Was sind Consumer Insights und warum sind sie so wichtig?

Klar definierte Customer Insights sind das Herzstück jeder erfolgreichen Marketingstrategie, und du, als Unternehmer oder Marketingverantwortlicher, solltest verstehen, warum sie so unverzichtbar sind. Customer Insight - das klingt vielleicht ein bisschen wie ein Buzzword, aber in Wirklichkeit ist es der Schlüssel zur Kundenzufriedenheit, zur Steigerung der Umsätze und zur langfristigen Kundenbindung.

Aber bevor wir in die Details eintauchen, lass uns eine klare Definition von Customer Insight festhalten. Ganz einfach ausgedrückt, handelt es sich dabei um das tiefgreifende Verständnis der Bedürfnisse, Wünsche, Vorlieben und Verhaltensweisen deiner Kunden. Es geht darum, deine Kunden in- und auswendig zu kennen, und das nicht nur oberflächlich, sondern bis ins kleinste Detail.

customer insight innovationen

Warum ist das so wichtig? Nun, hier sind einige überzeugende Gründe:


  • Bessere Kundenansprache
    Wenn du deine Kunden wirklich verstehst, kannst du gezielter und effektiver auf sie zugehen. Du weißt, was sie wollen und was sie nicht mögen, und kannst deine Marketingbotschaften entsprechend anpassen. Das führt zu einer höheren Conversion-Rate und letztendlich zu mehr Umsatz.
  • Produktentwicklung
    Mit klaren Customer Insights kannst du Produkte und Dienstleistungen entwickeln, die exakt den Anforderungen deiner Zielgruppe entsprechen. Das minimiert das Risiko von Flops und steigert die Chancen auf Erfolg.
  • Wettbewerbsvorteil
    In einer Zeit, in der die Konkurrenz ständig wächst, ist es entscheidend, sich von anderen abzuheben. Customer Insights ermöglichen es dir, personalisierte Erlebnisse anzubieten, die deine Kunden schätzen werden. Das schafft einen starken Wettbewerbsvorteil.
  • Kundenbindung
    Zufriedene Kunden sind treue Kunden. Indem du ihre Bedürfnisse besser verstehst und auf sie eingehst, baust du langfristige Beziehungen auf und förderst die Kundenbindung.
  • Kostenersparnis
    Effektives Marketing bedeutet nicht nur mehr Umsatz, sondern auch, Marketingbudgets besser zu nutzen. Durch gezielte Ansprache der richtigen Zielgruppe und die Vermeidung von Verschwendung von Ressourcen, sparst du Geld.
customer insights datenquellen

Die Magie der Daten: Deine Kunden in Zahlen und Gefühlen

Als Unternehmer oder Marketingverantwortlicher wirst du schnell feststellen, dass es nicht nur eine einzige Art von Insights gibt, sondern eine breite Palette von Informationen, die dir helfen können, deine Kunden besser zu verstehen.

Qualitative Erkenntnisse: Diese Insights sind wie ein Fenster in die Gedanken und Gefühle deiner Kunden. Qualitative Erkenntnisse umfassen Dinge wie Kundenfeedback, Meinungen, Bewertungen und Kommentare. Das sind die Geschichten und Eindrücke, die Kunden über ihre Erfahrungen mit deinem Unternehmen teilen. Indem du diese Informationen analysierst, kannst du die Stimmung, die Motivation und die Schmerzpunkte deiner Kunden erkennen.

Quantitative Erkenntnisse: Hier geht es um Zahlen, Daten und Fakten. Das sind die harten Informationen, die aus Umfragen, Analysen und statistischen Auswertungen gewonnen werden. Beispiele sind Umsatzdaten, Konversionsraten, Website-Analytik und demografische Informationen. Quantitative Erkenntnisse bieten eine objektive Sicht auf das Verhalten deiner Kunden und helfen dabei, Trends zu identifizieren.

Demografische Daten: Diese Insights beziehen sich auf die grundlegenden Merkmale deiner Zielgruppe, wie Alter, Geschlecht, Einkommen und Wohnort. Demografische Daten helfen dabei, die Bevölkerungsgruppen zu identifizieren, die am ehesten an deinen Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind. Sie sind ein wichtiger Ausgangspunkt für die Zielgruppenanalyse.

Psychografische Informationen: Hier geht es tiefer. Psychografische Daten beleuchten die Werte, Einstellungen, Lebensstile und Persönlichkeitsmerkmale deiner Kunden. Wenn du verstehst, was deine Kunden bewegt, kannst du maßgeschneiderte Marketingbotschaften erstellen, die ihre Emotionen und Bedürfnisse ansprechen.

Verhaltensdaten: Diese Daten zeigen, wie sich deine Kunden auf deiner Website oder in deinem Geschäft verhalten. Das umfasst Dinge wie Suchanfragen, Klickverhalten, Einkaufsverhalten und die Nutzung von Produkten oder Dienstleistungen. Verhaltensdaten sind wie ein Kompass, der dir den Weg zu einer optimierten Customer Journey weist.

Individuell sind diese Arten von Customer Insights bereits mächtig, aber wenn du sie geschickt miteinander verbindest und analysierst, eröffnen sich noch größere Chancen. Die Kombination von qualitativen und quantitativen Erkenntnissen, demografischen und psychografischen Informationen sowie Verhaltensdaten ermöglicht es dir, eine 360-Grad-Sicht auf deine Kunden zu entwickeln. Du kannst personalisierte Marketingstrategien erstellen, die auf die individuellen Bedürfnisse deiner Zielgruppe zugeschnitten sind.

Wertvolle Customer Insights erstellen: Methoden & Ansätze

Es gibt zahlreiche kreative Ansätze gibt, um wertvolle Erkenntnisse über deine Kunden zu gewinnen. Hier sind die wichtigsten Methoden:

  1. Umfragen und Fragebögen
    Dies ist eine der klassischsten Methoden zur Sammlung von Customer Insights. Du erstellst gezielte Fragen, die deine Kunden beantworten können, um Feedback zu Produkten, Dienstleistungen oder allgemeinen Erfahrungen zu erhalten. Umfragen können online, offline, schriftlich oder mündlich durchgeführt werden und sind äußerst flexibel.

  2. Interviews
    Wenn du noch tiefer in die Gedankenwelt deiner Kunden eintauchen möchtest, sind Interviews ein hervorragendes Mittel. Du führst persönliche Gespräche, um Einsichten über Bedürfnisse, Wünsche und Schmerzpunkte zu gewinnen. Diese Methode erfordert etwas mehr Zeit und Engagement, aber die gewonnenen Erkenntnisse sind oft äußerst wertvoll.

  3. Social-Media-Analyse
    In einer Welt, in der soziale Medien allgegenwärtig sind, sind Plattformen wie Facebook, Twitter und Instagram brillante Quellen für Customer Insights. Du kannst die Interaktionen, Kommentare und Likes deiner Kunden analysieren, um deren Vorlieben und Meinungen zu verstehen.

  4. Web-Analytik
    Deine Website ist ein Schatz an Daten. Web-Analytik-Tools wie Google Analytics bieten umfangreiche Informationen darüber, wie Nutzer auf deiner Website navigieren, welche Seiten sie besuchen und wie lange sie dort verweilen. Das hilft dir, die Customer Journey deiner Website-Besucher zu verstehen.

  5. Kundenfeedback
    Kunden sind oft bereit, Feedback zu geben, wenn sie dazu aufgefordert werden. Nutze die Möglichkeit, Kundenbewertungen, Beschwerden und Vorschläge zu sammeln. Dies ermöglicht es dir, direktes Kundenfeedback zu erhalten und deine Angebote zu verbessern.

  6. Fokusgruppen
    Bei Fokusgruppen bringst du eine Gruppe von Kunden oder potenziellen Kunden zusammen, um ihre Meinungen und Ansichten zu bestimmten Themen zu sammeln. Dies kann sehr nützlich sein, um mehr über die Präferenzen deiner Zielgruppe zu erfahren.

  7. A/B-Tests
    Wenn du deine Online-Marketingkampagnen und Website-Inhalte optimieren möchtest, sind A/B-Tests eine großartige Methode. Du testest zwei oder mehr Varianten einer Webseite, Anzeige oder E-Mail und analysierst, welche am besten funktioniert. Das gibt dir klare Hinweise darauf, was deine Kunden bevorzugen.

  8. Beobachtung
    Manchmal sagt das Verhalten mehr als Worte. Beobachte, wie Kunden in deinem Geschäft agieren, wie sie Produkte auswählen und wie sie sich im Laden bewegen. Diese Art der Beobachtung kann tiefgehende Erkenntnisse über die Vorlieben und Bedürfnisse deiner Kunden liefern.
customer journey

Customer Insights in den verschiedenen Phasen des Customer Journey

Insgesamt ermöglicht das Customer Journey Mapping eine tiefere und genauere Sicht auf die Interaktionen deiner Kunden mit deinem Unternehmen. Es ist ein Werkzeug, das dir dabei hilft, deine Kunden besser zu verstehen und Marketingstrategien zu entwickeln, die ihre Bedürfnisse auf jeder Etappe der Reise ansprechen. Behalte diese Methode im Hinterkopf, denn sie kann den entscheidenden Unterschied in deinem Geschäftserfolg ausmachen. Bleib neugierig und kreativ, wenn du die Customer Journey deiner Kunden erkundest.

1. Was ist die Customer Journey?
Die Customer Journey ist die Reise, die deine Kunden unternehmen, bevor sie sich entscheiden, bei dir zu kaufen oder deine Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Diese Reise umfasst mehrere Kontaktpunkte und Berührungspunkte, angefangen bei der Entdeckung deines Unternehmens bis hin zur finalen Entscheidung. Sie kann sich über Stunden, Tage oder sogar Wochen erstrecken.

2. Warum ist die Customer Journey Mapping wichtig?
Die Customer Journey zu verstehen, ist entscheidend, um deine Marketingstrategie zu optimieren. Wenn du die verschiedenen Phasen, die ein Kunde durchläuft, verstehst, kannst du maßgeschneiderte Botschaften und Angebote erstellen, die zu jedem Zeitpunkt der Reise relevant sind. Das führt zu einer besseren Kundenerfahrung und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden bei dir kaufen und dir treu bleiben.

3. Wie erstellt man ein Customer Journey Map?
Die Erstellung einer Customer Journey Map beginnt damit, die verschiedenen Phasen der Reise zu identifizieren, die deine Kunden durchlaufen. Dies können Awareness, Recherche, Bewertung, Kauf und Nachkaufservice sein, um nur einige zu nennen. Dann füllst du die Details aus, indem du die Bedürfnisse, Fragen und Emotionen deiner Kunden in jeder Phase berücksichtigst. Dabei ist es wichtig, die Perspektive deiner Kunden einzunehmen und ihre Gedanken und Gefühle zu berücksichtigen.

4. Die Vorteile des Customer Journey Mapping
Customer Journey Mapping bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Es hilft dir dabei, potenzielle Engpässe und Probleme in der Kundenreise zu erkennen und zu beheben. Du kannst sehen, wo Kunden möglicherweise abspringen oder frustriert sind, und Gegenmaßnahmen ergreifen. Zudem ermöglicht es dir, personalisierte Marketingstrategien zu entwickeln, die die Bedürfnisse deiner Kunden in jeder Phase der Reise ansprechen.

5. Die Rolle von Customer Insight
Customer Insight ist der Schlüssel zur Genauigkeit bei der Erstellung einer Customer Journey Map. Es hilft dir, die Bedürfnisse und Erwartungen deiner Kunden zu verstehen und diese in die Karte zu integrieren. Du kannst Kundenfeedback, Umfragen, soziale Medien und andere Datenquellen nutzen, um fundierte Entscheidungen bei der Gestaltung der Reise deiner Kunden zu treffen.

customer insights best practice

Customer Insights: Erfolgsgeschichten & Fallbeispiele

1. Netflix: Die Kunst der personalisierten Empfehlungen

Netflix ist ein Meister in der Nutzung von Customer Insight, um personalisierte Empfehlungen zu erstellen. Durch die Analyse des individuellen Sehverhaltens und Vorlieben seiner Nutzer entwickelt Netflix Algorithmen, die maßgeschneiderte Film- und Serienempfehlungen bieten. Das Ergebnis? Kunden verbringen mehr Zeit auf der Plattform, sehen mehr Inhalte und sind bereit, länger Abonnenten zu bleiben. Netflix hat damit den Streaming-Markt revolutioniert.

2. Amazon: Kundenspezifische Produktvorschläge

Amazon nutzt Customer Insight, um personalisierte Produktvorschläge zu generieren. Durch die Analyse von Suchanfragen, Käufen und demografischen Informationen kann Amazon seinen Kunden genau das anbieten, was sie suchen. Das erhöht nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern führt auch zu einem deutlichen Umsatzwachstum. Kunden fühlen sich verstanden und geschätzt, was zu einer erhöhten Kundenbindung führt.

3. Starbucks: Die Macht der mobilen App

Starbucks hat das Customer Insight genutzt, um eine der erfolgreichsten mobilen Apps in der Branche zu entwickeln. Die App erfasst Daten über das Kaufverhalten der Kunden und belohnt sie mit personalisierten Angeboten und Treueprämien. Durch die Nutzung von Customer Insight ist Starbucks in der Lage, die Kaffeegewohnheiten seiner Kunden genau zu verstehen und anzusprechen. Das Ergebnis ist eine gesteigerte Kundentreue und höhere Umsätze.

4. Spotify: Musik, die zum Kunden passt

Spotify verwendet Customer Insight, um personalisierte Playlists und Musikempfehlungen zu erstellen. Sie analysieren das Hörverhalten, die Genres und die Stimmungen der Benutzer, um maßgeschneiderte Musikerlebnisse zu schaffen. Kunden fühlen sich so, als ob Spotify ihre musikalischen Vorlieben genau kennt, was zu einer längeren Nutzung der Plattform und einer erhöhten Zahl von Premium-Abonnenten führt.

Herausforderungen bei der Erstellung von Customer Insights

Die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Sammlung und Anwendung von Customer Insights sind u. a.:

Datenüberflutung: In der digitalen Ära werden Unmengen von Daten generiert. Die Herausforderung besteht darin, relevante Informationen aus diesem Datendschungel zu filtern und zu verstehen, welche Daten für deine Marketingstrategie von Bedeutung sind.

Datenschutz und Compliance: Kunden legen immer mehr Wert auf den Schutz ihrer persönlichen Daten. Die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen und die Sicherstellung der Datensicherheit sind kritisch. Dies kann zu komplexen rechtlichen Anforderungen führen.

Verzerrte Daten: Manchmal sind die gesammelten Daten verzerrt oder unvollständig, was zu Fehlinterpretationen führen kann. Es ist wichtig, Datenqualität und -relevanz sicherzustellen.

Schnelle Veränderungen: Kundenverhalten und -präferenzen ändern sich schnell. Was heute funktioniert, könnte morgen veraltet sein. Die Anpassung an diese Veränderungen erfordert Flexibilität.

Customer Insight: Potenziale

  • Personalisierte Marketingstrategien
    Customer Insights ermöglichen es dir, maßgeschneiderte Marketingbotschaften zu erstellen, die auf die individuellen Bedürfnisse deiner Zielgruppe zugeschnitten sind. Dies kann die Kundenbindung stärken und zu höheren Konversionsraten führen.
  • Kundenbindung
    Wenn du deine Kunden besser verstehst, kannst du ihre Erwartungen erfüllen und übertreffen. Dies führt zu einer höheren Kundenbindung und Mundpropaganda, die wiederum zu mehr Umsatz führt.
  • Effiziente Ressourcennutzung
    Mit Customer Insights kannst du deine Ressourcen effizienter einsetzen, indem du Marketingbudgets und -aktivitäten auf das fokussierst, was am besten funktioniert. Das spart Zeit und Geld.
  • Produktinnovation
    Durch das Verstehen der Bedürfnisse deiner Kunden kannst du Produkte und Dienstleistungen entwickeln, die besser auf ihre Anforderungen zugeschnitten sind. Dies erhöht die Wettbewerbsfähigkeit deines Unternehmens.
  • Echtzeit-Anpassung
    Customer Insights ermöglichen es dir, in Echtzeit auf Kundenfeedback zu reagieren und deine Marketingstrategie anzupassen. Dies ist in einer sich ständig verändernden Geschäftswelt von unschätzbarem Wert.
customer insights empfehlungen

Praktische Empfehlungen

Abschließend möchte ich dir noch einige praktische Empfehlungen im Bereich Customer Insights geben.

1. Kundenkenntnis als oberste Priorität setzen:
Um Customer Insight effektiv zu nutzen, musst du die Bedeutung des Kundenwissens in den Mittelpunkt deiner Unternehmensstrategie stellen. Kunden sollten nicht nur als Absatzmöglichkeit, sondern als Quelle wertvoller Informationen betrachtet werden.

2. Klare Ziele definieren:
Bevor du dich in die Welt der Customer Insights stürzt, solltest du klare Ziele und Fragestellungen formulieren. Welche Informationen möchtest du sammeln? Welche Probleme möchtest du lösen? Eine klare Zielsetzung hilft dir, den Fokus zu behalten.

3. Die richtigen Tools auswählen:
Wähle die Tools und Technologien sorgfältig aus, die am besten zu deinen Zielen passen. Je nach Branche und Zielsetzung können verschiedene Software-Lösungen und Analyse-Tools erforderlich sein. Informiere dich gründlich über die verfügbaren Optionen und teste sie, um die beste Wahl zu treffen.

4. Daten sorgfältig sammeln und analysieren:
Die Qualität der gesammelten Daten ist entscheidend. Achte darauf, relevante und genaue Informationen zu erfassen. Nutze verschiedene Datenquellen, wie Umfragen, Website-Analytik, soziale Medien und Kundenbewertungen, um ein umfassendes Bild zu erhalten.

5. Cross-Funktions-Zusammenarbeit fördern:
Customer Insight sollte nicht auf die Marketingabteilung beschränkt sein. Es ist wichtig, die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen zu fördern, einschließlich Vertrieb, Produktentwicklung und Kundenservice. Kundeninformationen können das gesamte Unternehmen beeinflussen.

6. Regelmäßiges Kundenfeedback einholen:
Kundenbedürfnisse ändern sich, und daher ist es wichtig, regelmäßig Feedback von deinen Kunden einzuholen. Dies kann durch Umfragen, Bewertungen oder direktes Kundenfeedback erfolgen. Halte den Dialog offen und zeige, dass du ihre Meinungen schätzt.

7. Kulturelle Veränderungen unterstützen:
Eine kundenorientierte Kultur ist entscheidend. Ermutige Mitarbeiter auf allen Ebenen, sich für Customer Insights zu interessieren und Vorschläge zur Verbesserung des Kundenerlebnisses zu machen. Dies kann zu kreativen Lösungen führen.

8. Daten in Aktion umsetzen:
Sammeln und analysieren von Customer Insights ist nur der Anfang. Du musst die gewonnenen Erkenntnisse in konkrete Handlungen umsetzen. Passe deine Marketingstrategie, Produkte und Dienstleistungen entsprechend an.

9. Den Wettbewerb beobachten:
Verliere nie den Wettbewerb aus den Augen. Beobachte, was deine Mitbewerber tun, und lerne aus ihren Erfahrungen. Kundenverhalten und Trends können sich schnell ändern, also sei stets bereit, dich anzupassen.

10. Kontinuierliches Lernen und Verbessern:
Die Welt des Marketings und der Kundenkenntnis ist dynamisch. Setze dich aktiv mit neuen Entwicklungen, Technologien und Best Practices auseinander. Halte Workshops und Schulungen ab, um sicherzustellen, dass dein Team stets auf dem neuesten Stand ist.

Zusammenfassung

Kundenkenntnis als Grundpfeiler: Customer Insights sind der Schlüssel zu erfolgreichen Marketingstrategien. Verinnerliche den Wert der Kundenkenntnis und betrachte sie als eine unverzichtbare Ressource.

  1. Klare Ziele setzen
    Definiere klare Ziele für deine Customer-Insight-Bemühungen. Welche Fragen möchtest du beantworten, welche Probleme lösen und welches Wachstum anstreben?

  2. Die richtigen Tools verwenden
    Wähle sorgfältig die Tools und Technologien aus, die am besten zu deinen Zielen passen. Mache dich mit den verfügbaren Optionen vertraut und investiere in diejenigen, die dir die benötigten Daten liefern.

  3. Datenqualität sichern
    Achte darauf, dass die gesammelten Daten von hoher Qualität und Relevanz sind. Garbage in, garbage out. Nur genaue Informationen führen zu klugen Entscheidungen.

  4. Cross-Funktions-Zusammenarbeit fördern
    Kundenkenntnis sollte ein unternehmensweites Anliegen sein. Fördere die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen, um das volle Potenzial der Insights auszuschöpfen.

  5. Regelmäßiges Kundenfeedback einholen
    Kundenfeedback sollte kontinuierlich und systematisch eingeholt werden. Zeige, dass du Kundenmeinungen schätzt und nutze sie, um Anpassungen vorzunehmen.

  6. Die eigene Kultur verändern
    Schaffe eine kundenorientierte Unternehmenskultur, in der alle Mitarbeiter die Bedeutung von Customer Insights verstehen und in die Praxis umsetzen.

  7. Daten in Aktion umsetzen
    Es reicht nicht aus, Daten zu sammeln und zu analysieren. Du musst sie in konkrete Handlungen umsetzen, um bessere Produkte, Dienstleistungen und Marketingstrategien zu entwickeln.

  8. Wettbewerb beobachten
    Halte stets ein Auge auf die Konkurrenz. Lerne aus ihren Erfahrungen und bleibe flexibel, um dich an veränderte Kundenbedürfnisse anzupassen.

  9. Kontinuierlich lernen und verbessern
    Die Welt des Marketings und der Kundenkenntnis ist dynamisch. Setze dich aktiv mit neuen Entwicklungen, Technologien und Best Practices auseinander.

Mit diesen Schritten in der Tasche bist du gut gerüstet, um die Welt der Customer Insights zu erobern und erfolgreiche Marketingstrategien zu entwickeln. Bleib neugierig, lerne ständig dazu und sei bereit, die sich bietenden Chancen zu ergreifen. Dein Weg zu einer besseren Kundenbindung und höheren Umsätzen beginnt hier!

]]>
https://www.sander-marketing.de/blog/customer-insights-kunden-verstehen/feed/ 0 https://www.sander-marketing.de/favicon.ico https://www.sander-marketing.de/favicon.ico
Marketingstrategie-Tipps: Wie die Umsetzung gelingt https://www.sander-marketing.de/blog/marketingstrategie-tipps-umsetzung/ https://www.sander-marketing.de/blog/marketingstrategie-tipps-umsetzung/#comments Mon, 11 Mar 2024 12:46:00 +0000 Strategie https://www.sander-marketing.de/blog/marketingstrategie-tipps-umsetzung/ Weiterlesen

]]>
Viele Marketingstrategien scheitert an der Umsetzung. Dies kann an fehlendem Budget und Personal liegen, sich verändernden Marktbedingungen oder einer wenig inspirierenden Strategie, die auf massiven Widerstand im Unternehmen stößt.

Von klar definierten Zielen bis zur kontinuierlichen Optimierung bieten diese Marketingstrategie-Tipps einen Leitfaden für die erfolgreiche Umsetzung deiner Marketingstrategie.

Marketingstrategie: 7 Tipps, damit die Umsetzung gelingt

Von der Zielsetzung bis zur Analyse: Mit diesen Marketingstrategie-Tipps gelingt es dir, deine Marketingstrategie erfolgreich umzusetzen

1. Klare Ziele definieren

Bevor du mit der Umsetzung deiner Marketingstrategie beginnst, ist es entscheidend, klare Ziele festzulegen. Diese sollten spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sein (SMART). Indem du deine Ziele klar definierst, schaffst du eine klare Richtung für deine Marketingaktivitäten und kannst den Fortschritt besser verfolgen.

Angenommen, ein Beratungsunternehmen möchte seine Online-Präsenz stärken und die Lead-Generierung um 25% erhöhen. Ein klar definiertes Ziel wäre: "Innerhalb der nächsten sechs Monate wollen wir die Anzahl der qualifizierten Leads durch unsere Website um 25% steigern, indem wir unsere SEO-Strategie verbessern und gezieltes Content-Marketing betreiben."

Ein Ziel ohne Plan ist nur ein Wunsch.
Antoine de Saint-Exupéry

👉 Marketingziele richtig setzen: Definition und Beispiele

2. Kenne deine Zielgruppe

Um effektives Marketing zu betreiben, musst du deine Zielgruppe genau kennen. Führe umfassende Recherchen durch, um zu verstehen, wer deine potenziellen Kunden sind, was sie wollen, welche Probleme sie haben und wie deine Produkte oder Dienstleistungen ihre Bedürfnisse erfüllen können. Je besser du deine Zielgruppe verstehst, desto gezielter kannst du deine Marketingaktivitäten ausrichten.

Wenn ein Beratungsunternehmen sich auf IT-Consulting spezialisiert hat und hauptsächlich mittelständische Unternehmen als Kunden anspricht, könnte eine detaillierte Zielgruppenanalyse ergeben, dass die Hauptentscheidungsträger IT-Leiter und Geschäftsführer sind, die sich für innovative Lösungen interessieren, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren.

👉 Nutze dazu Buyer Persona Profile und Customer Insights

3. Entwickle eine konsistente Markenbotschaft

Eine konsistente Markenbotschaft ist entscheidend, um das Vertrauen deiner Zielgruppe aufzubauen und eine starke Markenidentität zu schaffen. Stelle sicher, dass deine Botschaft klar, überzeugend und einheitlich über alle Marketingkanäle hinweg kommuniziert wird. Dies umfasst deine Website, Social-Media-Profile, Werbematerialien und jegliche Kommunikation mit Kunden.

Ein Beratungsunternehmen, das sich auf Nachhaltigkeitsberatung spezialisiert hat, kommuniziert die Botschaft: "Wir helfen Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig langfristige Werte für die Gesellschaft zu schaffen."

4. Nutze die richtigen Marketingkanäle

Es ist wichtig, die Marketingkanäle auszuwählen, die am besten zu deiner Zielgruppe und deinen Zielen passen. Dies kann Social Media, Content-Marketing, E-Mail-Marketing, Suchmaschinenoptimierung (SEO), Pay-per-Click-Werbung (PPC) oder andere Kanäle umfassen. Analysiere die Kanäle, die deine Zielgruppe am häufigsten nutzt, und konzentriere deine Bemühungen darauf, um maximale Wirkung zu erzielen.

Deine Zielgruppe ist stark auf LinkedIn vertreten und engagiert sich in Diskussionen zu branchenspezifischen Themen. In diesem Fall könnte es sinnvoll sein, eine LinkedIn-Content-Strategie zu entwickeln, um relevante Inhalte zu teilen und mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten.

5. Setze auf Qualität statt Quantität

Inzwischen werden alle Kanäle mit Content überflutet, deshalb ist es wichtig, sich durch qualitativ hochwertigen Content von der Masse abzuheben. Stelle sicher, dass deine Inhalte relevant, informativ und ansprechend sind. Dies kann bedeuten, weniger Inhalte zu produzieren, aber dafür hochwertigere und zielgerichtete Inhalte zu erstellen, die eine tiefere Bindung zu deiner Zielgruppe aufbauen.

Statt jeden Tag einen Blogbeitrag zu veröffentlichen, könnte ein Beratungsunternehmen sich darauf konzentrieren, hochwertige Fallstudien zu erstellen, die detaillierte Einblicke in erfolgreiche Projekte bieten und potenzielle Kunden überzeugen, ihre Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.

6. Analysiere und optimiere kontinuierlich

Die Arbeit ist mit der Veröffentlichung von Inhalten oder dem Start von Kampagnen nicht getan. Es ist wichtig, kontinuierlich die Leistung deiner Marketingaktivitäten zu analysieren und zu optimieren. Verwende Tools wie Google Analytics, um den Erfolg deiner Kampagnen zu messen, und ziehe Schlussfolgerungen daraus, um deine Strategie kontinuierlich zu verbessern.

Nach dem Start einer PPC-Kampagne (Pay per Click) zur Lead-Generierung solltest du regelmäßig die Leistung der Anzeigen überwachen, Keywords optimieren und Anpassungen vornehmen, um die Conversions zu maximieren und den ROI zu verbessern.

7. Sei flexibel und lerne aus Fehlern

Selbst die sorgfältigste Marketingstrategie kann sich im Laufe der Zeit ändern müssen. Sei flexibel und bereit, deine Strategie anzupassen, basierend auf den sich ändernden Marktbedingungen, dem Feedback deiner Kunden und den Ergebnissen deiner Analysen. Außerdem ist es wichtig, aus Fehlern zu lernen und sie als Gelegenheit zur Verbesserung zu betrachten.

Deine Content-Marketing-Kampagne erzielt nicht die erwarteten Ergebnisse? Statt stur an der ursprünglichen Strategie festzuhalten, solltest du die Gründe für das Scheitern analysieren und die Strategie entsprechend anpassen, um zukünftigen Erfolg zu gewährleisten.

]]>
https://www.sander-marketing.de/blog/marketingstrategie-tipps-umsetzung/feed/ 0 https://www.sander-marketing.de/favicon.ico https://www.sander-marketing.de/favicon.ico
Erfolgreiche Produkteinführung durch Go-to-Market Strategie https://www.sander-marketing.de/blog/erfolgreiche-produkteinfuehrung-go-to-market-strategie/ https://www.sander-marketing.de/blog/erfolgreiche-produkteinfuehrung-go-to-market-strategie/#comments Thu, 07 Mar 2024 08:00:00 +0000 Strategie https://www.sander-marketing.de/blog/erfolgreiche-produkteinfuehrung-go-to-market-strategie/ Weiterlesen

]]>
Es ist zunehmend anspruchsvoller, Produkte erfolgreich zu launchen und langfristig zu etablieren. Insbesondere Start-ups und SaaS-Unternehmen profitieren enorm von einem strategisch geplanten Markteintritt. Gerade auf hart umkämpften Zielmärkten ist schnelles Wachstum entscheidend.

Der Schlüssel liegt darin, die Marktlücken und die Pain Points der Zielkunden zu erkennen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die sich tatsächlich verkaufen. Doch wo und wie beginnt dieser erfolgskritische Verkaufsprozess?

Der optimale Weg zum erfolgreichen Markteintritt ist die Entwicklung einer „Go-to-Market-Strategie“.

Über 70 % der Produkteinführungen scheitern

Erfolgreiche Produkteinführung durch Go-to-Market Strategie

Markteintritt planen: Die Schlüsselrolle der Go-to-Market-Strategie

Eine Go-to-Market-Strategie ist der detaillierte Fahrplan für den erfolgreichen Markteintritt eines Produkts oder einer Dienstleistung. Dabei sind die Schlüsselelemente dieser Strategie die klare Definition der Zielgruppe, die Ausarbeitung eines überzeugenden Wertversprechens und die Entwicklung eines Marketing- und Vertriebsplans.

Die Go-to-Market-Strategie kommt in drei gängigen Anwendungsfällen zum Einsatz:

  • Die Einführung von brandneuen Produkten auf einem bereits existierenden Markt.
  • Die Präsentation von bereits bestehenden Produkten auf einem neuen Markt.
  • Die Einführung innovativer Produkte, um das Wachstumspotenzial eines Markts zu erschließen und den Marktanteil zu erhöhen.
Im Zentrum jeder Go-to-Market-Strategie steht die entscheidende Frage:
Wie können wir unseren Kunden einen einzigartigen Mehrwert bieten?

Schlüsselfaktoren für den Erfolg der Produkteinführung

Die ersten Schritte konzentrieren sich daher auf die klare Formulierung dieser Kernbotschaft. Die folgenden Schritte legen fest, wie genau diese Botschaft an die Zielgruppe vermittelt werden soll. Eine erfolgreiche Go-to-Market-Strategie zeichnet sich durch folgende Faktoren aus:

  • Sie basiert auf einem fundierten Verständnis dafür, wie gut das Produkt oder die Dienstleistung zum Markt passt (Product-Market-Fit).
  • Sie identifiziert das Alleinstellungsmerkmal (USP oder Unique Selling Proposition) des Angebots und setzt es wirksam ein.
  • Sie richtet sich gezielt an die Bedürfnisse und Präferenzen der jeweiligen Zielkunden, basierend auf detaillierten Customer Buyer Personas.
  • Sie verfolgt ihre Ziele nach dem SMART-Prinzip (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant, zeitgebunden).
  • Sie beinhaltet konkrete und durchdachte Verkaufs- und Marketingstrategien, die den Erfolg sicherstellen sollen.

Fazit: Eine durchdachte Go-to-Market-Strategie ist kein lästiger Zusatzaufwand, sondern der Schlüssel zu einem erfolgreichen Markteintritt und nachhaltigem Wachstum.

Die 2 effektivsten Go-to-Market-Strategien

Zwei maßgebliche Ansätze für Go-to-Market-Strategien sind Funnels (Trichter) und Flywheels (Schwungräder). Während Funnels primär darauf abzielen, Kunden durch einen Marketing-Trichter zum Kauf zu bewegen, konzentrieren sich Flywheels auf den Aufbau und die Pflege von langfristigen Kundenbeziehungen.

Got-Market-Strategie Sales Funnel

1. Sales Funnel (Verkaufstrichter)

Der Sales Funnel ermöglicht die qualitative und quantitative Abbildung der verschiedenen Stufen eines Verkaufsprozesses. Durch den Einsatz von gezielten Kennzahlen bietet der Sales Funnel die Chance, den gesamten Weg von der ersten Kundeninteraktion bis hin zum erfolgreichen Geschäftsabschluss zu verfolgen.

Alle Interessenten für ein Produkt- oder Dienstleistungsangebot treten zunächst durch die weite Öffnung des Trichters ein. Mit jedem Schritt nach unten verengt sich der Trichter, bis er schließlich in der letzten Stufe zahlende Kunden hervorbringt.

In meinem Blogartikel "Sales Funnel erstellen, die effektiv Kunden gewinnen" gehe ich ausführlich auf dieses Thema ein.

Vorteile Sales Funnel


Nachteile Sales Funnel


  • Strukturierte Kundenakquise
    Ein Sales Funnel bietet eine klare Struktur für den Verkaufsprozess. Dies ermöglicht es Unternehmen, potenzielle Kunden in verschiedenen Stufen des Funnels zu verwalten und zu fördern.
  • Effiziente Vertriebsplanung
    Durch die Segmentierung von Kunden in verschiedenen Stufen des Sales Funnels können Vertriebsteams ihre Ressourcen effizienter einsetzen und ihre Verkaufsstrategien an die Bedürfnisse und Interessen der Kunden in jeder Phase anpassen.
  • Messbarkeit und Analyse
    Ein Sales Funnel ermöglicht es Unternehmen, den Fortschritt von Leads durch den Verkaufsprozess genau zu verfolgen. Dies erleichtert die Analyse und das Verständnis des Kundenverhaltens und ermöglicht es, Schwachstellen im Verkaufsprozess zu identifizieren.
  • Bessere Leadqualität
    Der Sales Funnel hilft dabei, die Leadqualität zu verbessern, da nur Leads, die sich durch verschiedene Phasen bewegen, zu zahlenden Kunden werden. Dies kann dazu beitragen, Ressourcen für qualifizierte Leads zu konzentrieren.
  • Komplexität
    Die Implementierung eines Sales Funnels erfordert Zeit und Ressourcen. Die Schaffung eines effektiven Funnels erfordert eine gründliche Planung und kontinuierliche Optimierung.
  • Verlängerte Verkaufszyklen
    In einigen Fällen kann die Einführung eines Sales Funnels zu längeren Verkaufszyklen führen, da Leads durch mehrere Phasen geführt werden müssen, bevor sie zu zahlenden Kunden werden.
  • Mögliche Informationsüberlastung
    Wenn Unternehmen nicht vorsichtig sind, können sie potenzielle Kunden in verschiedenen Phasen mit zu vielen Informationen überladen, was zu Verwirrung oder Desinteresse führen kann.
  • Nicht immer passend
    Ein Sales Funnel ist nicht für jedes Unternehmen oder jedes Produkt geeignet. In einigen Branchen oder für bestimmte Produkte kann ein einfacherer Verkaufsprozess effektiver sein.

Go-to-Market Strategie Flywheel

2. Flywheel (Kreislaufmodell)

Das Flywheel-Konzept wurde ursprünglich von HubSpot-CEO Brian Halligan als Modell zur effizienten Leadgenerierung entwickelt. Es basiert auf dem Prinzip eines Schwungrads aus der Mechanik.

Ein Schwungrad in der Mechanik ist ein Element, das mit geringem Aufwand angetrieben werden kann, aber durch kontinuierlichen Energiezufluss an Geschwindigkeit gewinnt. Im Marketing verhält sich das Flywheel ähnlich: Mehr Neukunden, die durch zufriedene Kunden gewonnen werden, beschleunigen das Rad weiter. So tragen die generierten Kunden durch Weiterempfehlungen aktiv zur Steigerung der Geschwindigkeit des Flywheels bei.

Das Flywheel hat das Ziel, die Customer Experience so positiv zu gestalten, dass Kunden zu Befürwortern des Unternehmens werden. Der Fokus liegt auf dem Ausbau der Kundenbeziehungen. Begeisterte Kunden neigen eher dazu, das Unternehmen weiterzuempfehlen, was vor allem durch Mund-zu-Mund-Propaganda (World-of-Mouth-Marketing) und Weiterempfehlungen erfolgt.

Um das Flywheel optimal zu gestalten, müssen drei Faktoren berücksichtigt werden:

  • Geschwindigkeit
  • Gewicht
  • Reibung

Mehr Gewicht (neue Leads) führt zu höherer Geschwindigkeit, wobei Reibung vermieden werden muss, da sie die Geschwindigkeit beeinträchtigt.

Dies erfordert eine klare Inbound-Strategie, bei der die Abteilungen Marketing, Service und Sales nahtlos zusammenarbeiten. Das Flywheel wird mit der Zeit immer schneller und schwerer zu stoppen, abhängig von der Anzahl und Verteilung von Inhalten auf Websites und Social Media-Kanälen.

Im Zentrum steht immer der Kunde, der aktiv in den Prozess eingreift und zur Geschwindigkeit und zum Wachstum des Flywheels beiträgt. Kundenzufriedenheit und Vertrauen sind entscheidend, damit das Flywheel seine volle Wirkung entfalten kann.

Vorteile Flywheel


Nachteile Flywheel


  • Nachhaltiges Wachstum
    Das Flywheel-Modell zielt darauf ab, Kunden nicht nur zu gewinnen, sondern sie zu begeistern und zu binden. Dies führt zu nachhaltigem Wachstum, da zufriedene Kunden tendenziell länger bleiben und mehr Geschäft generieren.
  • Effiziente Ressourcennutzung
    Das Flywheel-Modell beruht auf dem Konzept, das zufriedene Kunden neue Kunden anzuziehen, dadurch reduzieren sich die Werbekosten. Die Marketingressourcen werden effizienter genutzt.
  • Positive Mundpropaganda
    Begeisterte Kunden werden häufiger zu Markenbotschaftern die Unternehmen weiterempfehlen. Das erhöht die Glaubwürdigkeit und spart Werbebudget.
  • Bessere Kundenbeziehungen
    Das Flywheel-Modell legt Wert auf die Pflege von Kundenbeziehungen, dadurch entstehen langfristige Kundenbeziehungen und Vertrauen.
  • Zeitintensive Implementierung
    Die Umstellung auf das Flywheel-Modell erfordert oft erhebliche Anpassungen an der Geschäftsstruktur, den Prozessen und der Unternehmenskultur. Dies kann eine langwierige und komplexe Aufgabe sein.
  • Langsamere Anfangsergebnisse
    Das Flywheel-Modell kann anfänglich langsamere Wachstumsraten aufweisen, da es einige Zeit dauern kann, bis die positive Kundenbindung und die Mundpropaganda greifen.
  • Abhängigkeit von Kundenerfahrung
    Wenn die Kundenerfahrung nicht gut ist, kann das Flywheel-Modell schnell ins Negative umschlagen, da unzufriedene Kunden auch negative Mundpropaganda betreiben können.
  • Nicht für alle Branchen geeignet
    Das Flywheel-Modell ist nicht für jede Branche oder jedes Unternehmen geeignet. In einigen Branchen, in denen schnelle Markteintritte und aggressivere Wachstumsstrategien erforderlich sind, kann es weniger effektiv sein.

Sechs Schritte Leitfaden Go-to-Market-Strategie

Step 1: Product-Market-Fit (PMF)

Der Product-Market-Fit (PMF) ist erreicht, wenn bestimmte Zielgruppen bereit sind, das Produkt oder die Dienstleistung zu kaufen, auch wenn es noch nicht perfekt ist. Das Produkt trifft in einem vielversprechenden Markt auf eine klare Nachfrage.

Der Product-Market-Fit wird am effektivsten und sichersten durch ein Minimal Viable Product (MVP) erzielt. Dabei handelt es sich um die einfachste Entwicklungsstufe – einem Minimalprodukt – das nur ein einzelnes Werkzeug oder Feature enthält. Wichtig ist, dass selbst in auch die minimale Ausführung einen klaren Mehrwert für die Kunden bietet.

Beispiel: Der webbasierte Instant-Messaging-Dienst Slack ist aus einem browserbasiertem Multiplayer Spiel entstander. Der Chat war ursprünglich ein Nebenprodukt.

In 5 Schritten zum Product-Market-Fit:

1. Stelle eine Werthypothese auf
Eine Wertannahme ist eine Vermutung darüber, welchen Nutzen dein Produkt für den Nutzer hat. Beispiel: „Online-Chats in Echtzeit machen die Teamarbeit effektiver.“

2. Lege die Merkmale des Minimum Viable Product fest
Nachdem das Problem definiert ist, definiere die Funktionen, die das Produkt bzw. Dienstleistung als Minimum, um es zu lösen.

3. Entwickle das Minimum Viable Product (MVP)
Das Minimalprodukt (MVP) dient der Überprüfung der Geschäftsidee, dabei muss das Produkt noch gar nicht komplett fertig sein. Es geht vielmehr darum den Produkterfolg vorab zu testen. Das kann auch über eine Landingpage zur Anmeldung für die Warteliste zum Kauf des Produkts funktionieren.

4. Testen, testen, testen
Vor der Markteinführung werden Tests mit echten Kunden durchgeführt. Hier, in diesem Stadium der Go-to-Market-Strategie, verlieren die meisten Unternehmen ihre Geduld. Doch angesichts der Tatsache, dass etwa 70 % aller Produkteinführungen scheitern, ist eine gründliche Erprobung des Produkts in der realen Welt von äußerster Wichtigkeit.

5. Optimieren
In dieser Schlussphase der Product-Market-Fit-Phase sollten zwei entscheidende Fragen beantwortet werden:

– Hat das Minimalprodukt (MVP) die Werthypothese bestätigt oder widerlegt?

– Und wie kann das zukünftige Produkt weiter verbessert werden?

Ein negatives Ergebnis des Werthypothesen-Experiments ist keineswegs das Ende. Abhängig von den Rückmeldungen können weitere Anpassungen vorgenommen oder die Werthypothes angepasst werden. Es ist vollkommen in Ordnung, den Prozess mehrfach zu durchlaufen, wenn dadurch das Ziel einer erfolgreichen Markteinführung erreicht wird.

Sechs Schritte Leitfaden Go-to-Market-Strategie

Step 1: Product-Market-Fit (PMF)

Der Product-Market-Fit (PMF) ist erreicht, wenn bestimmte Zielgruppen bereit sind, das Produkt oder die Dienstleistung zu kaufen, auch wenn es noch nicht perfekt ist. Das Produkt trifft in einem vielversprechenden Markt auf eine klare Nachfrage.

Der Product-Market-Fit wird am effektivsten und sichersten durch ein Minimal Viable Product (MVP) erzielt. Dabei handelt es sich um die einfachste Entwicklungsstufe – einem Minimalprodukt – das nur ein einzelnes Werkzeug oder Feature enthält. Wichtig ist, dass selbst in auch die minimale Ausführung einen klaren Mehrwert für die Kunden bietet.

Beispiel: Der webbasierte Instant-Messaging-Dienst Slack ist aus einem browserbasiertem Multiplayer Spiel entstander. Der Chat war ursprünglich ein Nebenprodukt.

In 5 Schritten zum Product-Market-Fit:

1. Stelle eine Werthypothese auf
Eine Wertannahme ist eine Vermutung darüber, welchen Nutzen dein Produkt für den Nutzer hat. Beispiel: „Online-Chats in Echtzeit machen die Teamarbeit effektiver.“

2. Lege die Merkmale des Minimum Viable Product fest
Nachdem das Problem definiert ist, definiere die Funktionen, die das Produkt bzw. Dienstleistung als Minimum, um es zu lösen.

3. Entwickle das Minimum Viable Product (MVP)
Das Minimalprodukt (MVP) dient der Überprüfung der Geschäftsidee, dabei muss das Produkt noch gar nicht komplett fertig sein. Es geht vielmehr darum den Produkterfolg vorab zu testen. Das kann auch über eine Landingpage zur Anmeldung für die Warteliste zum Kauf des Produkts funktionieren.

4. Testen, testen, testen
Vor der Markteinführung werden Tests mit echten Kunden durchgeführt. Hier, in diesem Stadium der Go-to-Market-Strategie, verlieren die meisten Unternehmen ihre Geduld. Doch angesichts der Tatsache, dass etwa 70 % aller Produkteinführungen scheitern, ist eine gründliche Erprobung des Produkts in der realen Welt von äußerster Wichtigkeit.

5. Optimieren
In dieser Schlussphase der Product-Market-Fit-Phase sollten zwei entscheidende Fragen beantwortet werden:

– Hat das Minimalprodukt (MVP) die Werthypothese bestätigt oder widerlegt?

– Und wie kann das zukünftige Produkt weiter verbessert werden?

Ein negatives Ergebnis des Werthypothesen-Experiments ist keineswegs das Ende. Abhängig von den Rückmeldungen können weitere Anpassungen vorgenommen oder die Werthypothes angepasst werden. Es ist vollkommen in Ordnung, den Prozess mehrfach zu durchlaufen, wenn dadurch das Ziel einer erfolgreichen Markteinführung erreicht wird.

Sobald das Produkt auf dem Markt ist, lässt sich der erfolgreiche Product-Market-Fit an folgenden Metriken erkennen:

  • Eine hohe Konversionsrate.
  • Niedrige Kundenakquisitionskosten.
  • Eine niedrige Kundenausstiegsrate (Churn Rate).
  • Empfehlungen von Kunden an andere potenzielle Kunden.

Für Andy Rachleff, Mitbegründer des Konzepts Product-Market-Fit, ist optimaler Product-Market-Fit dann gegeben, wenn das Produkt sich ohne Marketingbemühungen verkauft. Die Botschaft über das Produkt soll sich dann wie ein Lauffeuer per Mund-zu-Mund-Propaganda verbreiten.

Step 2: Buyer Personas

Buyer Personas sind fiktive, idealtypische Kundenprofile, die die Bedürfnisse und Wünsche der tatsächlichen Kunden widerspiegeln. Sie werden erstellt, indem Daten über aktuelle und potenzielle Kunden gesammelt und analysiert werden und dann in Kundenprofile zusammengefasst werden.

→ Buyer Persona Profile einfach in 5 Schritten erstellen

Wichtige Inhalte von Buyer Persona Profil im B2B-Bereich sind:

Demografische Informationen
Dies umfasst Faktoren wie Alter, Geschlecht, Position im Unternehmen, Bildungsniveau und Standort. Diese Informationen helfen dabei, die Persona zu visualisieren.

Berufliche Rolle und Verantwortlichkeiten
Beschreibe die Position der Persona im Unternehmen, ihre Rolle und die damit verbundenen Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Dies hilft bei der Identifizierung ihrer Herausforderungen und Bedürfnisse.

Branchen- und Unternehmensinformationen
Welcher Branche gehört das Unternehmen der Persona an? Wie groß ist das Unternehmen? Welche Art von Produkten oder Dienstleistungen bietet es an? Dies hilft bei der Anpassung von Marketingbotschaften.

Herausforderungen und Schmerzpunkte
Identifiziere die spezifischen Probleme und Herausforderungen, mit denen die Persona konfrontiert ist. Welche Schmerzpunkte oder Hindernisse sind für sie besonders relevant?

Ziele und Motivationen
Was sind die beruflichen Ziele und Motivationen der Persona? Welche Erfolge streben sie an und welche Belohnungen suchen sie?

Informationsquellen
Wo sucht die Persona nach Informationen? Nutzt sie spezielle Branchenpublikationen, soziale Medien oder Online-Foren? Dies ist entscheidend, um die richtigen Kanäle für die Kommunikation zu wählen.

Kaufverhalten
Wie trifft die Persona Kaufentscheidungen? Welche Kriterien sind für sie bei der Auswahl eines Produkts oder Dienstleistung entscheidend? Dies hilft bei der Ausrichtung deiner Verkaufs- und Marketingstrategien.

Budget und Zeitrahmen
Wie ist das Budget der Persona für den Kauf von Produkten oder Dienstleistungen verteilt? Welchen Zeitrahmen haben sie für ihre Kaufentscheidungen?

Kommunikationspräferenzen
Auf welchen Kommunikationskanälen und in welchen Formaten bevorzugt die Persona Informationen? Bevorzugen sie E-Mails, Telefonanrufe, Webinare oder persönliche Treffen?

Feedback und Zufriedenheit
Wenn die Persona bereits Kunde ist, welche Erfahrungen haben sie gemacht? Was schätzen sie an deinem Unternehmen und welche Verbesserungsvorschläge haben sie?

Name und Bild
Um die Persona noch greifbarer zu machen, sollten ihr noch Name und ein Bild zugewiesen werden.

Je besser du deine Zielgruppe verstehst, desto gezielter kannst du deine Dienstleistungen darauf ausrichten.

Step 3: Zielmarkt – Analyse von Markt- und Wettbewerb

Dieser Punkt ist wie das Fundament eines Hauses – solide und entscheidend für alles, was darauf aufgebaut wird.

Eine Wettbewerbsanalyse bringt Klarheit
Sie hilft, die Mitbewerber zu verstehen, indem ihre Stärken, Schwächen, Positionierung und Ziele analysiert werden.

Wertvolle Reflexionsfragen zur Wettbewerbsanalyse:

  • Wer sind die direkten Wettbewerber?
  • Welche indirekten Wettbewerber oder Substitute gibt es?
  • Was sind die Stärken und Schwächen unserer Wettbewerber?
  • Wie positionieren sich die Wettbewerber?
  • Welche Preise und Konditionen bieten die Wettbewerber?
  • Welche Markttrends und Entwicklungen sind relevant?
  • Welche Marketing- und Vertriebsstrategien setzen die Wettbewerber ein?

Die Antworten auf diese Fragen sind der Schlüssel, um die eigenen Wettbewerbsvorteile zu identifizieren und zu nutzen.

Hier findest du eine ausführliche Anleitung: Wie du Buyer Persona Profile erstellst.

Step 4: Positionierung

In der Go-to-Market-Strategie ist die Positionierung der Schlüssel, der dir hilft, dich von der Masse abzuheben und Kunden anzuziehen. Sie ist der Leitstern, der deine Botschaften leitet und deine Marke aufbaut.

Positionierung ist kein einmaliges Ereignis, sondern ein fortlaufender Prozess. Du musst kontinuierlich überprüfen, ob deine Positionierung noch relevant ist und deine Zielgruppe anspricht.

Sechs Powerfragen zur Positionierung:

  • Wer ist unsere Zielgruppe?
  • Welches Hauptproblem lösen wir für sie?
  • Welchen einzigartigen Nutzen generieren wir für die Zielgruppe?
  • Was machen wir anders und besser als die Wettbewerber?
  • Welche Features oder Aspekte schätzen Kunden am meisten?
  • Warum sollten Kunden bei uns kaufen?

Diese Fragen helfen, das einzigartige Wertverspreche des Produkts oder der Dienstleistung zu identifizieren.

Step 5: SMARTe Ziele setzen

Klare Ziele sind der Grundstein jeder erfolgreichen Go-to-Market-Strategie.

Das bedeutet es Ziele SMART zu setzen:

S – Spezifisch: Die Ziele sollten klar und präzise formuliert sein. Ein vages Ziel wie „mehr Umsatz“ ist schwer zu verfolgen. Besser „den Umsatz im Zielmarkt um 15% in den nächsten sechs Monaten steigern.“

M – Messbar: Zum Beispiel „die Anzahl der Neukunden monatlich um mindestens 10% zu steigern.“

A – Erreichbar: Die Ziele sollten herausfordernd, aber dennoch erreichbar sein. Wenn der jährliche Umsatz bisher bei 1 Million Euro lag, wäre das Ziel, ihn in nur einem Monat auf 10 Millionen Euro zu steigern, unrealistisch.

R – Relevant: Die Ziele sollten in Einklang mit der Gesamtstrategie und den Unternehmenszielen stehen.

T – Terminiert: Zum Beispiel „die Markteinführung unserer neuen Produktlinie bis zum 1. Juli abzuschließen.“

👉 In meinem "Positionierung Kompaktkurs + Begleitung" zeige ich dir, wie du in 7 Tagen eine Positionierung entwickelst mit der du dich von der Konkurrenz abhebst und allein dadurch schon viel besser verkaufst.

Step 7: Roadmap

Eine Produkt-Roadmap ist ein strategisches Instrument im Produktmanagement, das den Entwicklungsverlauf eines Produkts visuell abbildet. Sie zeigt den aktuellen Stand des Produkts, das Endziel der Entwicklung und alle erforderlichen Aufgaben und Meilensteine, die auf dem Weg dorthin zu bewältigen sind.

  • Aufgabenübersicht ✓
  • Priorisierung ✓
  • Projektkoodination ✓
  • Fortschritte ✓
  • Budgetplanung ✓

In 5 Schritten zur Go-to-Market Roadmap:

1. Produktstrategie festlegen

– Produktidee

– Buyer Personas

– USP

2. Aufgaben und Meilensteine festlegen

  • Deadline
  • Aufgabenabhängigkeiten
  • Kennzahlen zur Überprüfung

3. Timeline festlegen

4. Aufgaben gruppieren

  • Team
  • Abteilungen
  • Verantwortlichkeit

5. Prioritäten setzen

]]>
https://www.sander-marketing.de/blog/erfolgreiche-produkteinfuehrung-go-to-market-strategie/feed/ 3 https://www.sander-marketing.de/favicon.ico https://www.sander-marketing.de/favicon.ico
Die 8 wichtigsten B2B Leadquellen https://www.sander-marketing.de/blog/leadquellen-b2b/ https://www.sander-marketing.de/blog/leadquellen-b2b/#comments Fri, 01 Mar 2024 08:00:00 +0000 Kundengewinnung https://www.sander-marketing.de/blog/leadquellen-b2b/ Weiterlesen

]]>
Im B2B-Marketing ist die Generierung qualifizierter Leads von entscheidender Bedeutung, um den Vertrieb mit hochwertigen potenziellen Kunden zu versorgen.

lead quellen


Nutze unbedingt diese Leadquellen, um mehr Kunden zu gewinnen

1. Content Marketing

Content Marketing bleibt eine der effektivsten Methoden, um qualifizierte B2B-Leads zu generieren.

Zeig, was du drauf hast! Veröffentliche hochwertige Inhalte wie Blog-Posts, Whitepapers und Videos. So kannst du potenzielle Kunden auf verschiedenen Stufen des Sales Funnels ansprechen.

2. Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Mach dich online sichtbar! Mit einer durchdachten SEO-Strategie sorgst du dafür, dass deine Website in den Suchergebnissen gut gerankt wird. Das erhöht die Chancen, von relevanten Unternehmen gefunden zu werden. Wohl eine der am meisten unterschätze Leadquelle.

3. E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing ist nach wie vor ein leistungsstarkes Instrument für die Lead-Generierung im B2B-Bereich. Durch strategisch geplante E-Mail-Kampagnen können Unternehmen potenzielle Kunden erreichen, relevante Informationen bereitstellen und den Lead-Nurturing-Prozess fördern.

4. Social Media Marketing

Soziale Medien bieten eine Plattform, um die Sichtbarkeit zu erhöhen, Markenbekanntheit aufzubauen und potenzielle Kunden zu erreichen. Besonders auf LinkedIn kannst du direkt Unternehmen und Entscheidungsträger ansprechen.

5. Webinare und Veranstaltungen

Bring dein Wissen rüber! Interaktive Online-Events wie Webinare ermöglichen es dir, Fachkenntnisse zu teilen, Fragen zu beantworten und eine persönliche Verbindung zu potenziellen Kunden aufzubauen.

6. Paid Advertising (Bezahlte Werbung)

Setz auf Werbung! Plattformen wie Google Ads oder LinkedIn Ads ermöglichen es dir, gezielt Sichtbarkeit zu erhöhen und qualifizierte Leads anzusprechen. Durch zielgerichtete Anzeigen erreichst du genau die richtige Zielgruppe.

7. Content-Gating und Downloads

Tausch Infos gegen Mehrwert! Stell wertvolle Ressourcen wie E-Books oder Whitepapers zur Verfügung und lass dir dafür die Kontaktdaten der Interessenten geben. So bekommst du Leads und sie relevanten Content.

Der beste Leadmagnet nützt dir nichts, wenn du ihn nicht auch bekannt machst. In meinem Blogbeitrag "Der Leadmagnet ist fertig – wie geht’s weiter?" gehe ich ausführlich auf dieses Thema ein.

8. Partner- und Netzwerkbeziehungen

Gemeinsam geht’s besser! Kooperiere mit Partnern und sei aktiv in branchenspezifischen Netzwerken. Empfehlungen und Partnerschaften können Vertrauen aufbauen und dir neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnen.

Fazit Leadquellen

Von Social Media bis hin zu Content-Marketing, von SEO bis hin zu Webinaren hast du jetzt eine Menge potenzielle Leadquellen, die es nun zu nutzen gilt. Experimentiere, lerne aus deinen Erfahrungen und bleib dran.

]]>
https://www.sander-marketing.de/blog/leadquellen-b2b/feed/ 5 https://www.sander-marketing.de/favicon.ico https://www.sander-marketing.de/favicon.ico
Unternehmer Mindset: Wie du erfolgreich wirst und bleibst https://www.sander-marketing.de/blog/das-unternehmer-mindset-wie-du-erfolgreich-wirst-und-bleibst/ https://www.sander-marketing.de/blog/das-unternehmer-mindset-wie-du-erfolgreich-wirst-und-bleibst/#comments Wed, 28 Feb 2024 00:00:00 +0000 Unternehmertum https://www.sander-marketing.de/blog/das-unternehmer-mindset-wie-du-erfolgreich-wirst-und-bleibst/ Weiterlesen

]]>
Eine wichtige Sache, die Du als Unternehmer tun solltest, ist, regelmäßig Dein Unternehmer Mindset auf den Prüfstand zu stellen. Es ist von großer Bedeutung zu verstehen, wie Deine Einstellungen und Überzeugungen Deinen Erfolg beeinflussen können, insbesondere wenn Du bereits Unternehmer bist oder darüber nachdenkst, einer zu werden. Wenn Du Dein Mindset als Unternehmer verbessern möchtest, kann ich Dir einige Tipps geben.

Dein Unternehmer Mindset auf den Prüfstand

Unternehmer Mindset: Wie du erfolgreich wirst und bleibst

Was ist ein Unternehmer Mindset?

Als erfolgreicher Unternehmer ist es wichtig, über ein starkes Unternehmer Mindset zu verfügen. Dieses Denkmuster umfasst Eigenschaften wie Selbstverantwortung, Risikobereitschaft, Agilität und Anpassungsfähigkeit. Im Gegensatz zum Angestellten Mindset, bei dem man sich auf einen sicheren Job verlässt, übernehmen Unternehmer Verantwortung für ihr Handeln und sind bereit, Risiken einzugehen.

Warum ist ein Unternehmer Mindset wichtig?

Als Unternehmer ist es von größter Bedeutung, ein starkes Unternehmer Mindset zu haben. Dies liegt daran, dass es den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen kann. Unternehmer müssen in der Lage sein, Chancen zu erkennen, Risiken einzuschätzen und schnell zu handeln. Sie müssen immer wieder neuen Herausforderungen gegenüberstehen und sich anpassen können, um im Markt zu bestehen.

growth mindset

Was macht ein Unternehmer Mindset aus?

Es reicht nicht aus, als Unternehmer:in nur die richtige Marketingstrategie zu haben – das richtige Mindset ist genauso wichtig. Deine Glaubenssätze und Überzeugungen können einen entscheidenden Einfluss darauf haben, wie erfolgreich Dein Unternehmen letztendlich sein wird.

#1 Glaubenssätze und Überzeugungen

Deine Glaubenssätze und Überzeugungen bilden das Fundament Deines Denkens und Handelns. Wenn Du fest davon überzeugt bist, dass Du Erfolg haben wirst, dann wirst Du diesen Erfolg auch erreichen. Aber wenn Du glaubst, dass Du scheitern wirst, wird es schwierig für Dich sein, erfolgreich zu sein. Überprüfe daher Deine Glaubenssätze und Überzeugungen regelmäßig und frag Dich, ob sie Dich unterstützen oder hemmen.

#2 Mentale Flexibilität

Erfolgreiche Unternehmer haben oft den Mut, sich neuen Ideen und Ansätzen zu öffnen. Versuche auch Du, Dein Denken zu erweitern und Dich neuen Herausforderungen zu stellen. Sei bereit, aus Fehlern zu lernen und neue Wege zu finden, um erfolgreich zu sein.

#3 Zielorientierung

Es ist wichtig, klare Ziele für Dein Unternehmen zu setzen und konsequent daran festzuhalten. Überlege genau, welche Schritte Du unternehmen musst, um diese Ziele zu erreichen, und entwickle eine Strategie, um diese Schritte umzusetzen.

#4 Resilienz

Erfolgreiche Unternehmer lassen sich durch Rückschläge nicht entmutigen. Stattdessen betrachten sie Herausforderungen als Chancen, um zu wachsen und sich zu verbessern. Ändere Deine Einstellung zu Misserfolgen indem aus ihnen lernst. Sei bereit, neue Wege zu gehen und Dich neuen Herausforderungen zu stellen. So wirst Du langfristig erfolgreich sein.

#5 Kommunikation

Eine klare und effektive Kommunikation ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Stell sicher, dass Du und Dein Team klare Ziele und Erwartungen haben und regelmäßig kommunizieren, um sicherzustellen, dass alle auf dem gleichen Stand sind.

Wie entwickle ich ein Unternehmer Mindset?

Das Gute ist, selbst wenn Du aktuell noch kein Unternehmer Mindset hast, kannst Du eins entwickeln. Hier sind einige Möglichkeiten:

1. Mindset-Training

Du kannst Dein Mindset durch gezieltes Training ändern. Hierzu gehören Übungen wie Visualisierung, Affirmationen und positive Selbstgespräche.

2. Persönlichkeitsentwicklung

Stärken und Schwächen kennen ist ein wichtiger Schritt, um ein erfolgreiches Mindset zu entwickeln. Durch Persönlichkeitsentwicklung und Reflexion kannst Du Deine Stärken stärken und an Deinen Schwächen arbeiten.

3. Netzwerken und Mentoring

Du kannst von anderen erfolgreichen Unternehmern lernen, indem Du Dich mit ihnen vernetzt oder einen Mentor findest. Dies gibt Dir die Möglichkeit, von ihren Erfahrungen und Fehlern zu lernen.

4. Umgib Dich mit den richtigen Menschen

Du kannst Dein Mindset weiterentwickeln, indem Du Dich mit Menschen umgibst, die Dich schätzen und Dir helfen, Dich weiterzuentwickeln.

Entrepreneurial Mindset: So denken erfolgreiche Unternehmer

Erfolgreiche Unternehmer haben ein starkes Mindset, das ihnen geholfen hat, erfolgreich zu werden. Hier sind einige Best-Practice-Beispiele:

1. Elon Musk

Musk ist ein erfolgreicher Unternehmer, der durch sein Mindset viele Herausforderungen gemeistert hat. Er hat eine hohe Risikobereitschaft, ist sehr agil und hat eine starke Vision.

2. Richard Branson

Branson ist ein weiteres Beispiel für einen erfolgreichen Unternehmer. Sein Mindset ist geprägt von Risikobereitschaft, Kreativität und Durchhaltevermögen.

3. Steve Jobs

Jobs war bekannt für seine Vision und seinen Glauben an das, was er tat. Er war sehr fokussiert und hatte eine klare Vorstellung davon, was er erreichen wollte. Er war auch bereit, Risiken einzugehen und sich von Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen. Seine Leidenschaft und sein Selbstvertrauen waren ein wichtiger Faktor für den Erfolg von Apple.

4 Tipps zur Entwicklung eines erfolgreichen Mindsets

1. Dankbarkeit

Durch Dankbarkeit und Fokussierung auf die bereits erreichten Ziele kannst Du Dein Selbstwertgefühl kontinuierlich steigern. Du traust Dir immer mehr zu und gehst mit einer ganz anderen Energie an die Dinge ran. Deine Sicht auf Deine Fähigkeiten und was möglich ist verbessert sich täglich.

2. Reflexion

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Du regelmäßig Zeit einplanst, um bewusst über Deine Ziele und Deine derzeitige Situation nachzudenken. Am einfachsten gelingt Dir das, indem Du Dir feste Zeiten – morgens und abends – dafür reservierst. Hier ein paar hilfreiche Reflexionsfragen:

  • Worauf möchte ich mich heute fokussieren?
  • Wofür bin ich heute dankbar?
  • Welche drei „guten Dinge“ sind mir heute begegnet?
  • Was habe ich heute gelernt?
  • Was hätte ich heute besser machen können?

3. Fokus

Das Problem: Viele Unternehmer verzetteln sich, weil sie alles auf einmal angehen wollen. Konzentriere Dich täglich auf drei Dinge, die Dein Geschäft wirklich Vorranbringen können.

4. Selbstverantwortung

Es ist einfacher, den Umständen, den Mitarbeitern oder der Konkurrenz die Schuld zu geben. Tu das nicht! Übernehme die Verantwortung für Deine Entscheidungen, Fehler und Rückschläge und nutze sie, um daraus zu lernen und Dich weiterzuentwickeln.

3 praktische Übungen, um Dein Mindset zu verbessern

1. Dankbarkeits-Tagebuch führen

Schreib jeden Abend drei Dinge auf, für die Du an diesem Tag dankbar bist.

Selbst der schrecklichste Tag wird etwas Positives an sich haben.

Das kann etwas Einfaches sein wie „Ich bin dankbar für die Sonne heute“ oder „Ich bin dankbar für das leckere Essen, das ich heute gegessen habe“. Indem Du Dich auf die positiven Dinge in Deinem Leben konzentrierst, wirst Du Dich besser fühlen und Dein Mindset wird ganz automatisch positiver.

2. Affirmationen

Affirmationen sind positive Aussagen, die Du Dir selbst sagst, um Dein Selbstbewusstsein zu stärken und Dein Mindset zu verbessern.

Leider sagen und denken wir oft negative Dinge über uns, wie „Das schaffe ich nicht.“ oder „Das kann nicht gut gehen“.

Du wirst überrascht sein, was passiert, wenn Du stattdessen mit dem Gedanken „Ich schaffe das!“ an die nächste Aufgabe herangehst.

Du könntest zum Beispiel jeden Morgen sagen: „Ich bin stark, ich bin klug, ich kann alles erreichen, was ich mir vornehme“. Indem Du diese positiven Sätze wiederholst, wirst Du Dich selbst ermutigen und Dein Mindset positiv beeinflussen.

3. Komfortzone verlassen

Versuche, Dich regelmäßig neuen Herausforderungen zu stellen, um Dein Mindset zu verbessern. Das kann so einfach sein wie ein neues Hobby ausprobieren oder eine neue Sprache lernen. Indem Du Dich selbst herausforderst und neue Dinge lernst, wirst Du selbstbewusster erfolgreicher.

Fazit

Das Unternehmer Mindset ist ein absolutes Muss für den Erfolg als Unternehmer:in. Es beinhaltet wichtige Eigenschaften wie Selbstverantwortung, Risikobereitschaft und Agilität.

Wenn du ein erfolgreiches Mindset entwickeln willst, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie beispielsweise Mindset-Training, Persönlichkeitsentwicklung und Mentoring.

Die Erfolgsstories von anderen Unternehmern verdeutlichen, wie essenziell das Unternehmer Mindset für den Erfolg ist.

]]>
https://www.sander-marketing.de/blog/das-unternehmer-mindset-wie-du-erfolgreich-wirst-und-bleibst/feed/ 0 https://www.sander-marketing.de/favicon.ico https://www.sander-marketing.de/favicon.ico
Der Leadmagnet ist fertig – wie geht’s weiter? https://www.sander-marketing.de/blog/leadmagnet-sichtbar-machen/ https://www.sander-marketing.de/blog/leadmagnet-sichtbar-machen/#comments Tue, 20 Feb 2024 11:21:00 +0000 Content Marketing https://www.sander-marketing.de/blog/leadmagnet-sichtbar-machen/ Weiterlesen

]]>
Lead Magneten sichtbar machen

Sehr häufig stockt der Prozess an dieser Stelle. Der beste Leadmagnet nützt nichts, wenn er nicht bekannt gemacht wird.

Die Methode, die sich bei mir und meinen Klienten bewährt hat, ist die Kombination aus SEO, Content und E-Mail-Marketing.

Content Marketing, das Kompetenz zeigt und Interesse weckt ist Bestandteil jeder Kundengewinnungsstrategie

Content, der Kompetenz zeigt und Interesse weckt

Eine gezielte Content-Strecke von 3-5 Blogartikeln, die auf das Thema des Lead-Magneten einzahlen, ist der Schlüssel. Diese Artikel sollten nicht nur Fachkenntnisse demonstrieren, sondern auch das Interesse der Kunden wecken und den Wert des Leadmagneten unterstreichen.

Content über Newsletter, LinkedIn, Xing und Facebook verbreiten, um eine maximale Reichweite bei der Zielgruppe zu erzielen.

Content klug teilen

Wir nutzen dazu den Unternehmensblog als zentrale Plattform. Die einzelnen Blogartikel sollten unbedingt für die relevanten Keywords optimiert sein, um organischen Traffic über Google auf die Website zu ziehen. Kostet etwas Mühe – lohnt sich aber richtig.

Zusätzlich wird der Content über Newsletter, LinkedIn, Xing und Facebook verbreiten, um eine maximale Reichweite bei der Zielgruppe zu erzielen. Bei Bedarf können auch gezielte Werbeanzeigen auf Plattformen wie Google und Facebook eingesetzt werden, um die Sichtbarkeit zu steigern. Welche Kanäle in Frage kommen hängt natürlich wieder von der Branche und Zielgruppe ab.

Die Landingpage ist der Punkt an dem die Leads eingesammelt werden.


Effektive Landingpage

Der Content hat die Aufgabe die potentiellen Kunden auf die Landingpage zu leiten. Die Landingpage ist der Punkt an dem die Leads eingesammelt werden. Auch sie sollte überzeugen und den Mehrwert des Leadmagneten klar kommunizieren.

Interessenten mit E-Mails ins Gespräch führen

Interessenten mit E-Mails ins Gespräch führen

Die Abschlussphase besteht aus einer strategischen Mailserie von 5-7 E-Mails. Diese sollten wertvollen, nützlichen und persönlichen Content enthalten, wobei der Fokus auf Mehrwert und Beziehungsaufbau liegt. Es hat sich bewährt, in nur ca. 10 % der Mails CTAs, also Aufforderungen wie „Termin vereinbaren“ oder „Demo buchen“ einzubinden.

Es braucht einen Plan, damit Marketing funktioniert. Viele Marketer scheitern, weil sie viele Einzellösungen anschieben, die ins Leere laufen, statt verzahnte Prozesse aufzusetzen, die Kunden gezielt und sympathisch unaufdringlich davon überzeugen, dass sie davon profitieren zu kaufen.

Flowchart: Leadmagnet planvoll verbreiten, um mehr Leads zu gewinnen

Flowchart für den besseren Überblick

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Flowcharts gemacht, weil sie mir helfen den Prozess als Ganzes im Blick zu behalten. Meinen Klienten rate ich immer in allen Phasen von der Erstellung des Leadmagneten, der Blogartikel und der Mailserie richtig Herzblut einfließen zu lassen.

Es hilft die den Content bereits bei der Erstellung als ersten Kontakt zum potentiellen Kunden zu begreifen.

]]>
https://www.sander-marketing.de/blog/leadmagnet-sichtbar-machen/feed/ 0 https://www.sander-marketing.de/favicon.ico https://www.sander-marketing.de/favicon.ico
Sales Funnel erstellen, die effektiv Kunden gewinnen https://www.sander-marketing.de/blog/sales-funnel-erstellen-die-effektiv-kunden-gewinnen/ https://www.sander-marketing.de/blog/sales-funnel-erstellen-die-effektiv-kunden-gewinnen/#comments Tue, 20 Feb 2024 11:21:00 +0000 Strategie https://www.sander-marketing.de/blog/sales-funnel-erstellen-die-effektiv-kunden-gewinnen/ Weiterlesen

]]>
Leads generieren, ist das eine. Leads in zahlende Kunden umwandeln ist das andere.

Ein effektiver Sales Funnel ist die Grundlage für jeden B2B-Verkaufsprozess. Er hilft dir dabei, Leads zu generieren, zu qualifizieren und zu konvertieren.

In diesem Artikel erfährst du, wie du in 7 Schritten einen Sales Funnel erstellen kannst, der deine Conversion-Rate maximiert und deinen Umsatz steigert.

In 7 Schritten einen effektiven B2B Sales Funnel erstellen

In 7 Schritten einen effektiven B2B Sales Funnel erstellen

1. Klare Ziele für deinen Sales Funnel

Definiere klare Ziele für jede Phase des Sales Funnels. Um die Zielerreichung zu überprüfen, sind detaillierte Analysen entscheidend. Verwende Tools wie Conversion-Tracking auf der Website, Social-Media-Analytics und spezifische KPIs für jede Phase. Regelmäßiges Monitoring und Anpassungen an die Marketingstrategie sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Ziele in jeder Phase des Sales Funnels erreicht werden.

Awareness-Phase

Ziele:

  • Erhöhung der Markenbekanntheit.
  • Steigerung des Traffic auf der Website.

Überprüfung:

  • Analysiere Website-Besucherzahlen.
  • Verwende Tools wie Google Analytics zur Reichweitenmessungen.

Interest-Phase

Ziele:

  • Generierung von Leads durch Downloads oder Newsletter-Anmeldungen.
  • Aufbau von Interesse an Produkten oder Dienstleistungen.

Überprüfung:

  • Tracke Conversion-Raten von Downloads und Anmeldungen.
  • Analysiere das Engagement auf Social-Media-Plattformen.

Decision-Phase

Ziele:

  • Förderung von Vertrauen durch gezielte Content-Strategien.
  • Bereitstellung von Produktinformationen für die Entscheidungsfindung.

Überprüfung:

  • Analysiere die Interaktion mit Entscheidungsunterstützungsinhalten.
  • Verfolge die Konversion von Interessenten zu potenziellen Käufern.

Action-Phase

Ziele:

  • Generierung von Verkäufen und Konversionen.
  • Erhöhung des durchschnittlichen Bestellwerts.

Überprüfung:

  • Analysiere die Verkaufszahlen und Konversionsraten.
  • Nutze E-Commerce-Analytics zur Überwachung des Bestellwerts.

👉 Auch interessant: Marketingziele richtig setzen: Definition und Beispiele

buyer persona profile

👉 Hier findest du: Die 8 wichtigsten Leadquellen

2. Sales Funnel-Boost: Kundenprofile

Verstehe deine Zielgruppe so genau wie möglich. Analysiere ihre Bedürfnisse, Herausforderungen und Kaufverhalten. Je genauer du deine Zielgruppe kennst, desto gezielter kannst du sie ansprechen und in den Sales Funnel führen.

Marktbedingungen verstehen
Beginne mit einer gründlichen Recherche, um grundlegende Informationen über die Branche, Marktbedingungen und Wettbewerb zu sammeln. Dadurch erhältst du einen Überblick über den Kontext, in dem sich deine Zielgruppe bewegt.

Zielgruppenmerkmale identifizieren
Definiere die Merkmale deiner Zielgruppe, wie Demografie, Unternehmensgröße, Branchen und geografischer Lage.

Pain Points verstehen
Analysiere die Herausforderungen und Probleme, mit denen deine Zielgruppe konfrontiert ist. Identifiziere ihre Schmerzpunkte, denn hier liegen oft die Chancen für gezielte Lösungen.

Kommunikationkanäle entdecken
Untersuche, welche Kommunikationskanäle deine Zielgruppe bevorzugt – sei es Social Media, E-Mails oder persönliche Kontakte. Nur so kannst du deine Kunden auch da erreichen, wo sie tatsächlich sind.

Kundenfeedback einholen
Hole dir das Feedback deiner Bestandskunden. Erfahre, was sie schätzen und was verbessert werden kann, um deine Angebote noch besser an die Bedürfnisse deiner Zielgruppe anzupassen.

Wettbewerb nicht vergessen
Verstehe, wie sich deine Konkurrenten in der Zielgruppe positionieren. Was machen sie gut, und wo gibt es Lücken, die du füllen könntest?

Diese Datenquellen kannst du nutzen:

  • CRM (Customer Relationship Management)
  • Vertriebsdaten
  • Kundenumfragen
  • Webseitenbesucherdaten
  • Conversion-Analysen
  • Social-Media-Plattformen
  • Branchenstudien
  • Wettbewerbsanalyse

Hier findest du eine 5 Schritte Anleitung zur Erstellung von Buyer Personen Profilen.

Sales Funnel erstellen: Entwickle hochwertigen Content, der auf verschiedene Phasen des Kaufprozesses abgestimmt ist.

3. Wertvoller Content, der überzeugt

Entwickle hochwertigen Content, der auf verschiedene Phasen des Kaufprozesses abgestimmt ist. Nutze Blogposts, Whitepaper, Fallstudien und andere Inhalte, um deine Expertise zu präsentieren und potenziellen Kunden Lösungen anzubieten.

Content auf Persona abstimmen: Passe den Content an die verschiedenen Buyer Personas an, die dein Unternehmen anspricht.

Klare Botschaft und Mehrwert

  • Klare Botschaft: Formuliere eine klare und prägnante Botschaft, die den Nutzen für die Zielgruppe hervorhebt.
  • Mehrwert bieten: Stelle sicher, dass der Content einen Mehrwert für die Leser bietet, sei es durch Informationen, Unterhaltung oder Lösung von Problemen.


Gleiche deinen Content mit dem ab, wonach deine Kunden suchen

  • Relevante Keywords identifizieren: Nutze Tools für die Keyword-Recherche, um die Begriffe zu finden, nach denen deine Zielgruppe sucht.
  • Integration in den Content: Integriere diese Keywords organisch in den Content, um die Auffindbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern.

Visuelle Elemente einbinden

  • Attraktive Grafiken: Integriere ansprechende Grafiken, Bilder und Infografiken, um den visuellen Reiz zu steigern.
  • Videos nutzen: Implementiere Videos, um komplexe Informationen zu erklären oder die Engagement-Rate zu erhöhen.

Mobile Optimierung

  • Responsives Design: Stelle sicher, dass der Content für mobile Endgeräte optimiert ist, um eine reibungslose Erfahrung für mobile Nutzer zu gewährleisten. Kontrolliere dazu unbedingt auch die Anzeige der Formulare und Button.

Konsistenz in der Markenstimme

  • Markenidentität wahren: Halte die Konsistenz in der Markenstimme und im Stil aufrecht, um eine klare Identität zu schaffen.
  • Tonalität anpassen: Passe die Tonalität des Contents an die Erwartungen und Vorlieben der Zielgruppe an.

Storytelling nutzen

  • Narrative Struktur: Integriere Storytelling-Elemente, um den Content fesselnder und persönlicher zu gestalten.
  • Emotionale Verbindung: Schaffe eine emotionale Verbindung, indem du Geschichten erzählst, die die Zielgruppe ansprechen.

4. Leadmagneten, um Kunden anzuziehen

Leadmagneten funktionieren nach dem Prinzip des Austauschs: Wertvoller Content gegen Kontaktdaten. Leadmagneten sind nach wie vor eine herausragende Möglichkeit, Vertrauen aufzubauen und potenzielle Kunden von der eigenen Expertise zu überzeugen.

Damit ein Leadmagnet seine volle Wirkung entfalten kann, ist es nicht nur wichtig, dass er eine kleine Kostprobe des Könnens gibt, sondern auch, dass er ein konkretes Problem der Zielgruppe löst. Besonders im B2B-Bereich gestaltet sich dies anspruchsvoller im Vergleich zum B2C. Die Effektivität eines Leadmagneten hängt maßgeblich von der Dienstleistung ab, die man verkaufen möchte, und selbstverständlich von der spezifischen Zielgruppe.

Mit der bewährten Kombination aus Content-Marketing, SEO und E-Mail-Marketing wird effektiv auf den Leadmagneten aufmerksam gemacht. Wie das genau geht, erfährst du in meinem Blogbeitrag "Der Leadmagnet ist fertig – wie geht’s weiter?"

E-Books
  • Tiefgehende Inhalte zu branchenrelevanten Themen.
  • Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder Lösungen für Herausforderungen.

Whitepaper

  • Detaillierte Analysen von Branchentrends oder -entwicklungen.
  • Forschungsberichte mit relevanten Daten und Statistiken.

Case Studies

  • Erfolgsgeschichten von Kunden, die die Dienstleistungen oder Produkte erfolgreich eingesetzt haben.

Webinare

  • Interaktive Online-Veranstaltungen mit Fachexperten zu spezifischen Themen.
  • Live-Demos von Produkten oder Dienstleistungen.

Checklisten

  • Praktische Listen, die potenziellen Kunden helfen, ihre Bedürfnisse zu identifizieren oder Probleme zu lösen.

Vorlagen und Tools

  • Excel-Vorlagen, Software-Tools oder andere Ressourcen, die die Arbeit der Zielgruppe erleichtern.

Branchenberichte

  • Aktuelle Analysen und Berichte zu Entwicklungen in der Branche.

Kostenlose Tests oder Demos

  • Begrenzte kostenlose Testversionen von Software oder Dienstleistungen.
  • Live-Demonstrationen, um die Leistungsfähigkeit zu präsentieren.

Newsletter und E-Mail-Kurse

  • Regelmäßige Updates, Brancheninsights oder Kurse per E-Mail.
  • Follow-up E-Mails mit schrittweisen Anleitungen oder Trainings.

Podcasts

  • Audioinhalte mit Fachleuten, die über branchenrelevante Themen sprechen.

Online-Rechner

  • Tools, die es Kunden ermöglichen, Kosten, ROI oder andere relevante Kennzahlen zu berechnen.

Umfragen und Studien

  • Branchenumfragen oder Studien, die Einblicke in aktuelle Trends bieten.

Online-Kurse und Schulungen

  • Umfassende Trainings zu relevanten Themen, die die Zielgruppe weiterbilden.

Nicht jeder Leadmagnet funktioniert für jede Zielgruppe und Branche. Es gibt auch immer Hypes um bestimmte Formen von Leadmagneten, die dann gefühlt von jedem angeboten werden. Da muss man etwas experimentieren bis man den richtigen Leadmagneten gefunden hat.

Sales Funnel erstellen: Follow-up Mails nach der Leadgewinnung spielen eine entscheidende Rolle im Lead-Nurturing-Prozess.



5. Lead-Nurturing, damit Leads Kunden werden

Follow-up Mails
Follow-up Mails nach der Leadgewinnung spielen eine entscheidende Rolle im Lead-Nurturing-Prozess. Sie sollten aufbauend, informativ und zielgerichtet sein. Hier sind einige Inhalte, die du in Follow-up Mails einbeziehen kannst:

Dank und Bestätigung
Beginne mit einem herzlichen Dank für das Interesse am Unternehmen oder dem heruntergeladenen Content. Bestätige, dass ihre Anfrage oder Aktion erfolgreich war.

Zusätzliche Ressourcen
Biete weitere relevante Ressourcen an, die den Lead interessieren könnten. Dies könnten Whitepaper, Studien, Blogbeiträge oder Fallstudien sein, die tiefer in das Thema eintauchen.

Vertiefende Informationen
Teile vertiefende Informationen zu deinen Produkten oder Dienstleistungen. Zeige auf, wie genau dein Angebot die spezifischen Bedürfnisse des Leads erfüllen kann.

Exklusive Angebote und Rabatte
Ermutige den Lead, den nächsten Schritt zu machen, indem du exklusive Angebote, Rabatte oder Zugang zu besonderen Veranstaltungen anbietest. Dies kann den Anreiz erhöhen, sich weiter mit deinem Unternehmen zu befassen.

Kundenerfolgsgeschichten
Teile Kundenerfolgsgeschichten oder Testimonials, um Vertrauen aufzubauen. Zeige, wie andere Unternehmen von deinen Produkten oder Dienstleistungen profitiert haben.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Nimm häufig gestellte Fragen auf und beantworte sie in der E-Mail. Dies zeigt, dass du die Bedenken und Fragen deiner Leads verstehst und darauf eingehst.

Webinare oder Events
Lade zu anstehenden Webinaren, Veranstaltungen oder Schulungen ein. Die Teilnahme bietet eine weitere Möglichkeit, die Beziehung zu vertiefen und gleichzeitig Wissen zu vermitteln.

Personalisierte Kommunikation
Setze auf personalisierte Kommunikation, sei es in E-Mails, auf der Website oder in anderen Marketingmaterialien. Die Ansprache sollte auf den spezifischen Bedarf des Leads zugeschnitten sein, um eine tiefere Verbindung aufzubauen.

Kontaktinformationen
Stelle klare Kontaktinformationen bereit und ermutige dazu, bei weiteren Fragen oder Bedenken in Kontakt zu treten. Schaffe eine offene Kommunikationslinie.

Marketing-Automatisierung
Nutze Marketing-Automatisierungstools, um den richtigen Content zur richtigen Zeit an die richtige Zielgruppe zu senden. Automatisierte E-Mail-Kampagnen, Lead-Scoring und Workflow-Automatisierung können den Verkaufsprozess effizient unterstützen.

Sales Funnel erstellen: Gemeinsame Ziele, klare Prozesse und regelmäßige Abstimmungen sind entscheidend, um den Übergang von Leads vom Marketing zum Vertrieb reibungslos zu gestalten.

6. Sales & Marketing Alignment

Stelle sicher, dass die Kommunikation zwischen Vertrieb und Marketing effektiv ist. Gemeinsame Ziele, klare Prozesse und regelmäßige Abstimmungen sind entscheidend, um den Übergang von Leads vom Marketing zum Vertrieb reibungslos zu gestalten.

Klare Kommunikation etablieren
Schaffe offene Kommunikationskanäle zwischen Marketing und Vertrieb. Regelmäßige Meetings, E-Mails und gemeinsame Tools unterstützen den Austausch von Informationen und Ideen.

Gemeinsame Ziele setzen
Definiere gemeinsame Ziele für Marketing und Vertrieb, um sicherzustellen, dass beide Abteilungen auf dasselbe Ergebnis hinarbeiten. Gemeinsame Ziele fördern die Zusammenarbeit und den Fokus auf strategische Prioritäten.

Definition von qualifizierten Leads (MQLs und SQLs)
Einigt euch auf klare Kriterien für Marketing Qualified Leads (MQLs) und Sales Qualified Leads (SQLs). Dadurch wird sichergestellt, dass Marketing Leads generiert, die für den Vertrieb wirklich relevant und verkaufsbereit sind.

Gemeinsame SLA (Service Level Agreement)
Erstelle eine gemeinsame Vereinbarung (SLA) zwischen Marketing und Vertrieb. Darin sollten Details zu Lead-Übergaben, Antwortzeiten, Follow-up-Maßnahmen und anderen wichtigen Prozessen festgehalten werden.

Regelmäßige Abstimmungstreffen (Smarketing-Meetings)
Halte regelmäßige Smarketing-Meetings ab, bei denen Marketing- und Vertriebsteams ihre Fortschritte, Herausforderungen und Erfahrungen teilen. Diese Meetings fördern die Teamintegration und den Wissensaustausch.

Gemeinsame Nutzung von Technologien und Tools
Implementiere gemeinsame Technologien und Tools, die die Arbeit von Marketing und Vertrieb nahtlos integrieren. CRM-Systeme, Marketing-Automatisierung und gemeinsame Dashboards sind hierbei besonders hilfreich.

Feedback-Schleifen einrichten
Richte klare Feedback-Schleifen ein, um Informationen über den Erfolg von Marketingkampagnen und die Qualität der übergebenen Leads zu erhalten. Die Integration von Rückmeldungen in die Strategieoptimierung ist entscheidend.

Schulungen und Workshops
Organisiere gemeinsame Schulungen und Workshops, um Verständnis für die jeweiligen Prozesse und Herausforderungen zu fördern. Ein besseres Verständnis führt zu einer effizienteren Zusammenarbeit.

Förderung von Zusammenarbeit und Verständnis
Ermutige zu teamübergreifenden Projekten und Aktivitäten, um eine stärkere Zusammenarbeit und Verständnis füreinander zu fördern. Dies kann Team-Events, gemeinsame Projekte oder Team-Building-Aktivitäten beinhalten.


Sales Funnel erstellen: Implementiere Tools zur Messung und Analyse der Funnel-Performance.

7. Messung und Analyse zur Erfolgssicherung

Implementiere Tools zur Messung und Analyse der Funnel-Performance. Verfolge Metriken wie Conversion Rates, Kundenakquisekosten und Lead-Qualität. Analysiere die Daten, um Schwachstellen zu identifizieren und kontinuierlich Optimierungen vorzunehmen.

Implementiere Tracking-Tools
Nutze fortschrittliche Analysetools, wie Google Analytics, CRM-Systeme oder Marketing-Automatisierungstools, um den Traffic, die Conversion Rates und andere wichtige Metriken zu verfolgen.

Erstelle benutzerdefinierte Tracking-Links
Benutze benutzerdefinierte Tracking-Links für verschiedene Marketingkampagnen, um genau zu verfolgen, welche Kanäle und Kampagnen die besten Ergebnisse im Sales Funnel erzielen.

Conversion-Tracking einrichten
Implementiere Conversion-Tracking, um genau zu erfassen, wie viele Leads von einer Phase des Sales Funnels zur nächsten übergehen. Das kann in Form von Formularausfüllungen, Anrufen oder Käufen erfolgen.

Lead-Scoring verwenden
Implementiere ein Lead-Scoring-System, um die Qualität der Leads zu bewerten. Dies ermöglicht es, sich auf die vielversprechendsten Leads zu konzentrieren und den Vertriebsprozess zu optimieren.

Analysiere die Customer Journey
Untersuche die Customer Journey sorgfältig. Verstehe, welche Touchpoints und Interaktionen dazu führen, dass Leads zu zahlenden Kunden werden.

Überwache den Sales Cycle
Analysiere die durchschnittliche Zeit, die ein Lead benötigt, um durch den Sales Funnel zu gelangen. Dies gibt Aufschluss über den typischen Verkaufszyklus und ermöglicht die Planung von Marketingaktivitäten entsprechend.

Berichte und Dashboards erstellen
Erstelle regelmäßige Berichte und Dashboards, um einen klaren Überblick über die Performance des Sales Funnels zu erhalten. Teile diese Informationen mit dem gesamten Team, um eine gemeinsame Ausrichtung sicherzustellen.

Feedback von Vertrieb einholen
Hole regelmäßig Feedback vom Vertriebsteam ein, um zu verstehen, wie gut die generierten Leads konvertieren.

Bewertung der Verluste analysieren
Untersuche sorgfältig, warum Leads den Sales Funnel an bestimmten Stellen verlassen. Dies kann wertvolle Einblicke in mögliche Schwachstellen oder Verbesserungsbereiche liefern.


]]>
https://www.sander-marketing.de/blog/sales-funnel-erstellen-die-effektiv-kunden-gewinnen/feed/ 0 https://www.sander-marketing.de/favicon.ico https://www.sander-marketing.de/favicon.ico
Buyer Persona Profile einfach in 5 Schritten erstellen https://www.sander-marketing.de/blog/buyer-persona-profile-in-5-schritten-erstellen/ https://www.sander-marketing.de/blog/buyer-persona-profile-in-5-schritten-erstellen/#comments Fri, 16 Feb 2024 08:00:00 +0000 Strategie https://www.sander-marketing.de/blog/buyer-persona-profile-in-5-schritten-erstellen/ Weiterlesen

]]>
Heute ist es wichtiger denn je, seine Zielgruppen genau zu kennen und zu verstehen. Denn nur so können Unternehmen Angebote zielgerichtet den Menschen anbieten, die es interessiert.

Eine Methode, um die Zielgruppe besser kennenzulernen, ist die Erstellung von Buyer Persona Profilen. In diesem Artikel werde ich erklären, was Buyer Persona Profile sind und wie man sie erstellt. Außerdem werde ich zwei bis drei Praxisbeispiele geben und eine 5 Schritte Anleitung zur Erstellung von Buyer Personen Profilen.

5 Schritte Anleitung zur Erstellung von Buyer Personen Profilen

Buyer Persona Profile einfach in 5 Schritten erstellen

Was sind Buyer Persona Profile?

Buyer Persona Profile sind fiktive, aber detaillierte Beschreibungen von Personen, die Deine Zielgruppe repräsentieren. Diese Beschreibungen basieren auf realen Daten und recherchierten Informationen, die man im Rahmen von Interviews, Fragebögen, Social-Media-Analysen, Webanalyse und anderen Quellen sammelt. Mit Hilfe von Buyer Personas kann man seine Marketing-Botschaften und Produkte besser auf die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe abstimmen.

Demografische Kriterien reichen zur Zielgruppenbestimmung nicht aus

Warum es mehr als die üblichen 3-5 demografischen Daten braucht

Die üblichen demografischen Daten wie Alter, Geschlecht und Wohnort sind wichtige Indikatoren zur Zielgruppenbestimmung, jedoch reichen sie oft nicht aus, um eine Zielgruppe wirklich zu verstehen. Um gezielt auf die Bedürfnisse und Interessen einer Zielgruppe einzugehen, sollten zusätzliche Informationen wie Hobbys, Kaufverhalten, Lieblingsfilme und andere Details berücksichtigt werden.

Indem man diese Daten sammelt und analysiert, kann man ein umfassenderes Verständnis der Zielgruppe gewinnen und darauf basierend eine zielgerichtete Marketing-Strategie entwickeln.

  • Männer
  • 60 – 75 Jahre
  • lebt in UK
  • verheiratet
  • Immobilienbesitzer
  • Millionär

Diese Kriterien treffen sowohl auf Ozzy Osborne als auch auf King Charles zu!

Je besser man seine Zielgruppe kennt, desto effektiver kann man auf ihre Bedürfnisse eingehen und die passenden Produkte oder Dienstleistungen anbieten.

Wie erstellt man Buyer Persona Profile?

Eine kluge Positionierung bietet zahlreiche Vorteile für Dein Unternehmen. Hier sind einige der wichtigsten:

1. Zielgruppe definieren 


Definiere Deine Zielgruppe so genau wie möglich. Überlege Dir, wer Deine Kunden sind, welche Bedürfnisse sie haben und welches Problem sie mit Deinem Produkt oder Dienstleistung lösen möchten.

TIPP


Die einzelnen Persona Profile sollte sich gut voneinander abgrenzen lassen. Durch:

  • Interessen
  • Informationswege
  • Alter
  • Problemlösung

2. Daten sammeln

Sammle Daten über Deine Zielgruppe. Das kannst Du, indem Du:

  • Interviews mit den Kunden führst.
  • Umfragen machst.
  • Vertriebsmitarbeiter befragst.
  • Kundendaten analysierst.
  • In Foren oder sozialen Netzwerken recherchierst.

Achte darauf, welche Probleme und Bedürfnisse die einzelnen Zielgruppen haben. Welche Werte und Überzeugungen sie haben. Welche Medien sie nutzen und welche Art von Inhalten sie bevorzugen.

Sehr gute Datenquellen sind die Insights der Social Media Kanäle, wie Facebook, Twitter oder Instagram.

Webanalysesysteme wie Google Analytics, Matomo oder Microsoft Clarity sammeln ebenfalls sehr viele wertvolle Kundendaten.

3. Buyer Personas erstellen

Erstelle nun detaillierte Beschreibungen Deiner Buyer Personas auf Basis der gesammelten Daten. Eine Buyer Persona kann folgende Eigenschaften beinhalten:

  • Name
  • Alter
  • Geschlecht
  • Beruf
  • Bildungsstand
  • Einkommen
  • Familienstand
  • Hobbys
- Interessen
  • Medienverhalten
  • Herausforderungen
  • Bedürfnisse
  • Ziele

Welche Daten für Deine Buyer Persona Profile relevant sind, hängt von Deiner Branchen und Deinen Kunden ab. Meiner Meinung nach sind übergreifend aber die Herausforderungen, Ziele und Interessen am wichtigsten.

Für Makler sind Einkommen und Familienstand sehr wichtige Kriterien. Junge Familien mit kleinen Kindern und durchschnittlichen Einkommen werden sich eher für die Wohnung am Stadtrand oder das Haus im Speckgürtel der Großstadt interessieren.

Bei einem Menschen mit Burnout spielen Einkommen und Familienstand eine untergeordnete Rolle. Hier sind die Herausforderungen, Interessen und Ziele entscheidend.

4. Feedback einholen

Hole Dir Feedback von Deinem Team oder einem externen Berater ein und überprüfe, ob die Buyer Personas realistisch sind und auf Deine Zielgruppne zutreffen.

An dieser Stelle kann man auch noch mal genau hinschauen, ob die Anzahl der Buyer Persona Profile angemessen ist oder man zu viele erstellt hat oder eine wichtige Zielgruppe übersehen hat.

5. Buyer Persona Profile nutzen

Nutze die Buyer Persona Profile, um Deine Marketing-Strategie zu optimieren. Richte Deine Botschaften und Inhalte auf die Bedürfnisse und Wünsche der Buyer Personas aus und verbessern so Deine Marketing-Ergebnisse.

Ich erlebe es auch sehr oft, dass gerade Dienstleister von erklärungsbedürftigen Dienstleistungen, sich nach der Erstellung der Buyer Persona Profile um ein Vielfaches leichter tun, mit der Entwicklung maßgeschneiderter Leistungspakete.

Praxisbeispiele Buyer Persona Profile Bio Online-Shop

Bio Online-Shop 


Zielgruppe: Menschen, die sich für gesunde Ernährung interessieren und Bio-Produkte kaufen.

Buyer Persona: Anna


  • 34 Jahre alt
  • verheiratet
  • 2 Kinder
  • Einkommen: 4.500 Euro netto
  • wohnt in der Stadt
  • arbeitet in Teilzeit
  • interessiert sich für Yoga und gesunde
  • Ernährung
  • liest regelmäßig Blogs über Bio-Produkte

Buyer Persona: Max


  • 28 Jahre alt
  • Single
  • Einkommen: 2.500 Euro netto
  • lebt in einer WG
  • arbeitet als Designer
  • interessiert sich für Nachhaltigkeit und
  • Umweltschutz
  • ist aktiv auf Social Media und folgt vielen
  • Influencern im Bereich Bio-Produkte


Praxisbeispiele Buyer Persona Profile Webdesigner

Webdesigner

Zielgruppe: Selbständige und Unternehmer, die eine Website oder Onlineshop bnötigen.

Buyer Persona: Lisa


42 Jahre alt

  • Inhaberin eines kleinen Cafés
  • Einkommen: 3.000 Euro netto
  • interessiert sich für Social Media
  • hat wenig Erfahrung mit digitalem Marketing
  • sucht nach kosteneffektiven Möglichkeiten, um ihre Online-Präsenz zu verbessern

Buyer Persona: Peter


  • 35 Jahre alt
  • Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens
  • Einkommen: 10.000 Euro netto
  • hat Erfahrung mit digitalem Marketing
  • sucht nach neuen Möglichkeiten, um seine Online-Präsenz zu optimieren und sein Unternehmen zu vergrößern

Fehler, die Du bei der Erstellung von Buyer Personas vermeiden solltest

Personas werden zu oberflächlich erstellt
Das passiert, wenn die Personas eher aus Pflichtgefühl denn aus Überzeugung erstellt werden und man dem Prozess nicht genügend Zeit und Aufmerksamkeit widmet. Die Personas werden dadurch ungenau und wirkungslos.

Personas sind unrealistisch
Unrealistische Buyer Personas können dazu führen, dass die Marketingstrategie nicht auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt wird.

Personas werden erstellt, aber nicht genutzt
Die Erstellung kostet Zeit, werden die Buyer Personas nicht genutzt, um die Leistungen und Produkte zielgenau anzubieten, war die ganze Arbeit für die Katz.

Personas überschneiden sich zu stark
Ebenfalls ein häufiger Fehler ist es zu viele Persona Profile zu erstellen, die sich dann nur noch an unwichtigen Kleinigkeiten unterscheiden.

Fazit

Die Erstellung von Buyer Persona Profilen ist eine effektive Methode, um Deine Zielgruppe besser kennenzulernen und Deine Marketing-Strategie zu optimieren. Durch die Erstellung von detaillierten Beschreibungen Deiner Zielgruppe kannst Du Deine Marketing-Botschaften und Produkte besser auf die Bedürfnisse und Wünsche Deiner Zielgruppe abstimmen.

Die Praxisbeispiele helfen Dir dabei Deine eigenen Buyer Persona Profile zu erstellen und so Deinen Marketing-Erfolg zu verbessern.

Hier die 5 Schritte zur Erstellung von Buyer Persona Profilen:

  1. Definiere Deine Zielgruppen.
  2. Sammle die relevanten Daten Deiner Zielgruppen.
  3. Erstelle detaillierte Beschreibungen Deiner Buyer Personas.
  4. Hole Dir Feedback ein, um die Richtigkeit Deiner Annahmen zu überprüfen.
  5. Nutze die die Buyer Persona Profile, um Deine Marketing-Strategie zu optimieren.

]]>
https://www.sander-marketing.de/blog/buyer-persona-profile-in-5-schritten-erstellen/feed/ 3 https://www.sander-marketing.de/favicon.ico https://www.sander-marketing.de/favicon.ico
B2B-Marketing: 5 Tipps für mehr Erfolg https://www.sander-marketing.de/blog/b2b-marketing-5-erfolgs-tipps/ https://www.sander-marketing.de/blog/b2b-marketing-5-erfolgs-tipps/#comments Thu, 15 Feb 2024 12:46:00 +0000 Kundengewinnung https://www.sander-marketing.de/blog/b2b-marketing-5-erfolgs-tipps/ Weiterlesen

]]>
B2B-Marketing ist die Kunst, Unternehmen für Produkte oder Dienstleistungen zu gewinnen. Es ist ein komplexer Prozess, der eine sorgfältige Planung und Umsetzung erfordert. In diesem Blogartikel stellen wir fünf Tipps vor, die dir helfen, deine B2B-Marketing-Kampagnen erfolgreich zu gestalten.

Wie dein B2B Marketing mehr Leads und Kunden gewinnt

5 Tipps für erfolgreiches B2B-Marketing


1. Zielgruppen definieren

Die erste und wichtigste Aufgabe im B2B-Marketing ist es, deine Zielgruppe zu definieren.

  • Wer sind deine idealen Kunden?
  • Was sind ihre Bedürfnisse?
  • Was sind ihre Schmerzpunkte?

Erstelle Buyer Personas
Buyer Personas sind fiktive Charaktere, die deine idealen Kunden repräsentieren. Sie sollten so detailliert wie möglich sein und Informationen wie Alter, Geschlecht, Beruf, Einkommen, Bedürfnisse, Schmerzpunkte und Kaufverhalten enthalten.In meinem Artikel „Buyer Persona Profile einfach in 5 Schritten erstellen“ erkläre ich, was Buyer Persona Profile sind und wie man sie erstellt. Außerdem gebe ich zwei Praxisbeispiele und eine 5 Schritte Anleitung zur Erstellung von Buyer Personen Profilen.

Führe Kundenbefragungen durch
Kundenbefragungen sind eine gute Möglichkeit, direkt von deinen Kunden zu erfahren, was sie brauchen und wollen.

Analysiere deine Website-Statistiken
Deine Website-Statistiken können dir wertvolle Informationen über deine Besucher geben, wie z. B. ihre Herkunft, ihre Interessen und ihre bevorzugten Inhalte.

2. Content Marketing für B2B Marketing

Content Marketing ist eine leistungsstarke Strategie, um deine Zielgruppe zu erreichen und mit ihnen in Kontakt zu treten. Wenn du hochwertigen Content erstellst, der für deine Zielgruppe relevant ist, kannst du sie überzeugen, sich für dein Unternehmen zu interessieren und mehr über deine Produkte oder Dienstleistungen zu erfahren.

  • Schreibe Blogartikel, die für deine Zielgruppe relevant sind.
  • Erstelle Videos, die deine Produkte oder Dienstleistungen erklären.
  • Veröffentliche E-Books und Whitepaper, die deinen Kunden wertvolle Informationen bieten.
  • Veranstalte Webinare und Online-Seminare.
  • Nutze Social Media, um deine Inhalte zu teilen und mit deiner Zielgruppe zu kommunizieren.
  • Hier sind ein paar Ideen für Content, den du erstellen kannst:

Content Ideen

  • How-to-Inhalte: Erkläre, wie etwas funktioniert.
  • Aktuelle Trends: Beschäftige dich mit aktuellen Trends und teile deine Erkenntnisse mit deiner Zielgruppe.
  • Blick hinter die Kulisse: Gib deinen Kunden einen Einblick in deinen Arbeitsalltag.
  • Fehler vermeiden: Teile deine eigenen Erfahrungen und lerne aus deinen Fehlern.
  • Entscheidungshilfe: Biete deinen Kunden Hilfestellung bei der Entscheidungsfindung.
  • Problemlösung: Helfe deinen Kunden bei der Lösung konkreter Probleme.

Die Anforderungen an den Content sind im Laufe des Customer Journey unterschiedlich.

Indem du Content erstellst, der für deine Zielgruppe relevant ist und ihre Bedürfnisse erfüllt, kannst du dich auf jeder dieser Ebenen positionieren und deine Marketingziele erreichen.

Content teilen

Du kannst den besten Content der Welt haben, aber wenn er nicht gelesen wird, ist er sinnlos. Deshalb ist es wichtig, deinen Content zu teilen. Hier sind ein paar Tipps, wie du das machen kannst:

  • Veröffentliche deinen Content auf deinem Unternehmensblog.
  • Nutze E-Mail-Marketing, um deinen Content an deine Abonnenten zu senden.
  • Teile deinen Content in sozialen Medien.
  • Schreibe Gastbeiträge für andere Websites.
  • Optimiere deinen Content für Suchmaschinen (SEO).
  • Veranstalte Webinare und Online-Seminare.
  • Erstelle Videos.

Wenn du deinen Content teilst, kannst du deine Reichweite erhöhen und mehr Menschen erreichen. So kannst du mehr Kunden gewinnen und dein Unternehmen wachsen lassen.

3. Die Macht der Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist die Kunst, deine Website so zu optimieren, dass sie bei relevanten Suchanfragen in den Suchergebnissen von Google, Bing und anderen Suchmaschinen weit oben erscheint. Wenn du deine Website gut ranken kannst, erreichst du mehr potenzielle Kunden und erhöhst deine Conversion-Rate.

  • Verwende relevante Keywords in deinen Website-Titeln, Meta-Beschreibungen und Inhalten.
  • Erstelle hochwertigen Content, der für deine Zielgruppe relevant ist.
  • Verlinke deine Website zu anderen relevanten Websites.
  • Optimiere deine Website für mobile Geräte.

Meta-Beschreibungen (Snippets)
Meta-Beschreibungen sind kurze Texte, die in den Suchergebnissen angezeigt werden, wenn jemand nach etwas sucht. Sie sind wie das Schaufenster eines Ladengeschäfts: Sie sollen die Leute dazu bringen, auf deine Website zu klicken.

Meta-Beschreibungen sind wichtig, um die Klickrate (CTR) zu erhöhen. Eine gute Meta-Beschreibung ist klar, prägnant und relevant für die Suchanfrage. Sie sollte die Leute dazu ermutigen, auf den Link zu klicken und deine Website zu besuchen.

Hier sind ein paar Tipps für die Erstellung guter Meta-Beschreibungen:

  • Verwende relevante Keywords, die in der Suchanfrage enthalten sind.
  • Schreibe eine kurze und prägnante Beschreibung, die den Inhalt deiner Website zusammenfasst.
  • Verwende aktive Sprache und ermutige die Leute, auf den Link zu klicken.
  • Teste verschiedene Meta-Beschreibungen, um die beste CTR zu erzielen.

Meta-Beschreibungen sind ein wichtiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Mit gut geschriebenen Meta-Beschreibungen kannst du deine Website in den Suchergebnissen weiter nach vorne bringen und mehr Besucher gewinnen.

Tool-Tipp:
Nutze Seobility um deine komplette Website zu analysieren. Das Tool hilft dir, fehlerhafte Seiten und Duplicate Content zu erfassen und deine Website zu optimieren inkl. Ranking Check und Keyword Recherche Tool und Snippet Generator.

4. Traffic & Conversion jenseits von Ads

Traffic und Conversionoptimierung sind zwei der wichtigsten Stellschrauben für den Marketingerfolg. Mit einer guten Website kannst du mehr Besucher gewinnen und mehr Anfragen generieren.

Hier sind ein paar Zahlen, die das verdeutlichen:

  • 1.000 Besucher x 1 % Conversion = 10 Anfragen
  • 3.000 Besucher x 3 % Conversion = 90 Anfragen
Das bedeutet, dass du mit einer Conversionrate von 3 % bereits 90 Anfragen von 3.000 Besuchern erhältst. Das ist ein großer Unterschied zu einer Conversionrate von 1 %.

Es gibt viele verschiedene Trafficquellen, die du nutzen kannst, um Besucher auf deine Website zu bringen. Zu den wichtigsten Trafficquellen gehören:

  • Suchmaschinenoptimierung (SEO)
  • Social Media
  • E-Mail-Marketing
  • Backlinks aus Branchenportalen
  • Content
  • Lead Magneten wie Whitepaper, Webinare etc.
  • Direktaufrufe

Die meisten Kunden surfen nebenher im Netz und haben nur eine begrenzte Aufmerksamkeit. Daher ist es wichtig, dass deine Website schnell lädt und gut sichtbar ist. In der ersten Bildschirmansicht sollten folgende Themen für den Kunden klar werden:

  • Was das Unternehmen bietet → Das Angebot
  • Wer hier richtig ist → Die Zielgruppe
  • Warum es sich lohnt, hier zu kaufen → Der Kundennutzen

5. Account Based Marketing

Account-Based Marketing (ABM) ist eine Marketingstrategie, die sich auf die gezielte Ansprache von bestimmten Kunden, auch als Key Accounts bezeichnet, konzentriert. ABM ist eine effektive Strategie, um die Conversion-Rate zu erhöhen und die Kundenbindung zu stärken.

  1. Definiere deine Key Accounts.
  2. Erstelle Buyer Personas für deine Key Accounts.
  3. Personalisiere deine Marketing-Kampagnen für deine Key Accounts.
  4. Messe die Ergebnisse deiner ABM-Kampagnen.

Konkretes Beispiel einer Account Based Marketing-Kampagne:

Optimizely nutzt ABM, um Landingpages für bestimmte Accounts zu erstellen. So sehen Microsoft-Mitarbeiter den Text „Hallo Microsoft! Lasst uns die digitalen Erlebnisse für eure Kunden optimieren“ und die Mitarbeiter von Adidas „Hallo Adidas! Lasst uns die digitalen Erlebnisse für eure Athleten optimieren“.

Diese personalisierte Herangehensweise ist ein deutlicher Schritt weg von der veralteten „One size fits all“-Strategie, die oft unqualifizierte Leads anzieht. ABM geht über gewöhnliche Personalisierungslösungen hinaus, indem es sich auf einzelne Accounts konzentriert. Daher hat Optimizely ihre Website entsprechend umgestaltet: Die neue Homepage bietet nicht nur eine hochgradig personalisierte Ansprache, sondern auch ein flexibles Hero-Image mit mehreren handlungsauffordernden Elementen (CTAs), zusätzliche Kundenvalidierungen sowie Links zu Produktmarketingseiten und Events, um Besuchern relevante Inhalte zu präsentieren.

Durch diese neuen Funktionen ermöglicht die Website den Besuchern eine umfassende und gründliche Informationsbeschaffung über das Unternehmen und sein Angebot, bevor sie aufgefordert werden, ihre Daten anzugeben. Diese Strategie soll sicherstellen, dass die Besucher eine maßgeschneiderte Erfahrung erhalten, die sie letztendlich zu qualifizierten und engagierten Leads macht.

Zusammenfassung

Hier sind die fünf Tipps für erfolgreiches B2B-Marketing, die du aus dem Blogartikel mitnehmen kannst:

  1. Definiere deine Zielgruppe
    Wer sind deine idealen Kunden? Was sind ihre Bedürfnisse? Was sind ihre Schmerzpunkte?

  2. Erstelle Buyer Personas
    Fiktive Charaktere, die deine Wunschkunden darstellen, werden als Buyer Personas bezeichnet. Diese Profile sollten äußerst präzise sein und Angaben wie Alter, Geschlecht, Beruf, Einkommen, Bedürfnisse, Herausforderungen und Kaufverhalten umfassen.

  3. Erstelle hochwertigen Content,
    der für deine Zielgruppe relevant ist. Dein Content sollte informativ, ansprechend und hilfreich sein. Er sollte deine Zielgruppe bei ihren Herausforderungen unterstützen und sie dazu inspirieren, mehr über dein Unternehmen und deine Produkte oder Dienstleistungen zu erfahren.

  4. Teile deinen Content
    über verschiedene Kanäle. So kannst du deine Reichweite erhöhen und mehr Menschen erreichen. Verteile deinen Content auf deiner Website, in sozialen Medien, per E-Mail-Marketing und in anderen Kanälen.

  5. Messe deine Ergebnisse
    Um zu sehen, ob deine Marketing-Maßnahmen erfolgreich sind, ist es wichtig, ihre Ergebnisse zu messen. Tracke deine Website-Traffic, Leads und Conversions, um zu sehen, wie sich deine Bemühungen auswirken.

Ich hoffe, diese Tipps helfen dir, deine B2B-Marketing-Kampagnen erfolgreich zu gestalten.

]]>
https://www.sander-marketing.de/blog/b2b-marketing-5-erfolgs-tipps/feed/ 0 https://www.sander-marketing.de/favicon.ico https://www.sander-marketing.de/favicon.ico
B2B Sales Funnel: 5 Gründe, warum du einen brauchst https://www.sander-marketing.de/blog/b2b-sales-funnel-5-gruende/ https://www.sander-marketing.de/blog/b2b-sales-funnel-5-gruende/#comments Sat, 16 Sep 2023 08:00:00 +0000 Kundengewinnung https://www.sander-marketing.de/blog/b2b-sales-funnel-5-gruende/ Weiterlesen

]]>
Ein B2B Sales Funnel ist ein Prozess, der potenzielle Kunden von der ersten Berührung bis zum Abschluss führt. Er hilft dir dabei, deine Vertriebsaktivitäten zu organisieren und zu optimieren, um mehr Leads zu generieren und mehr Geschäfte abzuschließen.

In diesem Blogartikel erfährst du, warum du einen Sales Faunnel brauchst und welche Vorteile er dir bringt.

Steigere deinen Umsatz mit einem effektiven Sales Funnel

B2B Sales Funnel: 5 Gründe, warum du einen brauchst

Was ist ein Sales Funnel?

Ein Sales Funnel (Verkaufstrichter) beschreibt einen mehrstufigen Prozess, in dem potenzielle Kunden planvoll von der Bewusstseinsphase bis zum Kauf geführt werden.

Der Trichter bildet die Reise ab, die ein Kunde von der ersten Interaktion mit einem Produkt oder einer Dienstleistung bis zum eigentlichen Kauf durchläuft.

Die 4 Sales Funnel Phasen

Im Sales Funnel durchläuft ein potenzieller Kunde mehrere entscheidende Phasen:

1. Awareness (Bewusstsein): Hier geht es darum, die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe zu wecken. Potenzielle Kunden werden auf dein Produkt oder deine Dienstleistung aufmerksam, meist durch Social Media, Content-Marketing oder Ads.

2. Interest (Interesse): Sobald das Bewusstsein geschaffen ist, geht es darum, das Interesse der potenziellen Kunden zu wecken. Du bietest ihnen relevante Informationen, um ihre Neugier zu steigern und ihre Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten. Das gelingt durch informative Blogbeiträge, Webinare oder kostenlosen Leistungsproben (Freebie).

3. Decision (Entscheidung): Hier bietet sich die Möglichkeit, gezielte Angebote, Testversionen oder Demos anzubieten. Du möchtest ihnen klarmachen, warum dein Produkt oder deine Dienstleistung die beste Wahl für sie ist.

4. Action (Handlung): Die letzte Phase ist die Handlung, in der die Interessenten zu zahlenden Kunden werden. Hier erfolgt der eigentliche Kauf, eine Anmeldung oder eine Terminvereinbarung.

5 Gründe, warum du einen B2B Sales Funnel brauchst

B2B-Unternehmen benötigen einen Sales Funnel, um ihre Verkaufsprozesse zu optimieren und ihre Umsätze langfristig planen zu können.

1. Strukturierte Kundenakquise
Ein Sales Funnel bietet eine strukturierte Methode, um potenzielle Geschäftskunden zu gewinnen. Durch klare Phasen, angefangen bei der Bewusstseinsbildung bis zur Handlungsaufforderung, können B2B-Unternehmen ihre Zielgruppen gezielt ansprechen und qualifizierte Leads generieren.

2. Effektive Lead-Nurturing
Im B2B-Bereich dauert der Entscheidungsprozess oft länger. Ein Sales Funnel ermöglicht es, Interessenten in verschiedenen Stadien des Kaufzyklus gezielt anzusprechen. Durch gezieltes Lead-Nurturing (eng. to nurture = erziehen, fördern, pflegen) können Beziehungen aufgebaut und Interessenten durch den Entscheidungsprozess begleitet werden.

3. Fokussierte Marketing- und Vertriebsstrategien
Ein Sales Funnel hilft dabei, die Marketing- und Vertriebsstrategien zu fokussieren und zu optimieren. Durch die klare Segmentierung der Phasen können Ressourcen effizienter eingesetzt werden, um die Bedürfnisse der potenziellen Kunden in jeder Phase des Verkaufsprozesses zu erfüllen.

4. Messbare Erfolge und Optimierung
Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, den Erfolg jeder Funnel-Phase zu messen. So können Marketer genau verfolgen, wie effektiv ihre Marketing- und Vertriebsbemühungen sind. Auf Grundlage dieser Daten können Anpassungen vorgenommen werden, um die Conversion-Rate zu steigern und den gesamten Verkaufsprozess zu verbessern.

5. Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen
Der Sales Funnel generieren nicht nur Transaktionen, sondern hilft dabei langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen. Durch eine gezielte Ansprache in jeder Phase des Sales Funnels können Vertrauen und undenbindung gestärkt werden.

Top of the Sales Funnel: Bewusstsein schaffen, Interesse wecken und Lead-Generierung

Top of the Funnel (TOFU)

Top of the Funnel (TOFU) bezeichnet den Anfang des Sales Funnels, wo das Hauptziel darin besteht, den Trichter mit neuen potenziellen Interessenten zu füllen.

▶︎ Ziele:

1. Bewusstsein schaffen
Das oberste Ziel in dieser Phase ist es, die Aufmerksamkeit einer breiten Zielgruppe zu gewinnen und dein Unternehmen bekannt zu machen.

2. Interesse wecken
Du möchtest nicht nur wahrgenommen werden, sondern auch das Interesse der Menschen an deinen Produkten oder Dienstleistungen wecken.

3. Lead-Generierung

Ziel ist es, qualifizierte Leads zu generieren, die potenziell an deinen Angeboten interessiert sind.

👉 Die 8 wichtigsten B2B Leadquellen

▶︎ Maßnahmen:

Sichtbarkeit durch Landing Pages
Dazu werden Suchmaschinenoptimierte (SEO) Landinpages für die relevanten Keywords erstellt. Das Ziel ist bei der Zielgruppe sichtbar zu werden und Lead zu generieren.

Als Experte positionieren
Die Positionierung als Experte ist entscheidend, um das Vertrauen deiner Interessenten zu gewinnen. Content-Marketing ist hier das Mittel der Wahl. Durch Blogartikel, Videos oder Podcasts, die die brennendsten Fragen der Zielgruppe beantworten und so Mehrwert generieren wird Vertrauen in deine Kompetenz aufgebaut. Achte darauf, dass der so entstandene Content von Google indexiert wird und ebenfalls für die relevanten Keywords Suchmaschinenoptimiert ist, damit organischer Traffic durch die Suchmaschinen gewonnen wird.

Social Selling für Aufmerksamkeit
Gerade im B2B ist Social Selling auf LinkedIn eine hervorragende Möglichkeit, um potenzielle Interessenten auf dich aufmerksam zu machen. Veröffentliche regelmäßig relevante Beiträge und kommentiere die Posts deiner Wunschkunden. So baust du schnell dein Netzwerk aus und gewinnst neue Kunden.

Middle of the Sales Funnel: Lead-Qualifizierung, Beziehung und Vertrauen aufbauen

Middle of the Funnel (MOFU)

Der „Middle of the Funnel“ (MOFU) ist die zentrale Phase im Sales Funnel und folgt auf die Awareness-Phase. Hier befinden sich potenzielle Kunden bereits im Stadium des Interesses und sind aktiv auf der Suche nach weiterführenden Informationen, um ihre Entscheidung zu festigen.

▶︎ Ziele:

1. Lead-Qualifizierung
Identifiziere potenzielle Kunden, die ein ernsthaftes Interesse an deinem Angebot haben.

2. Beziehungsaufbau
Vertiefe die Beziehung zu den Interessenten, indem du ihnen gezielte und relevante Informationen zur Verfügung stellst.

3. Vertrauensaufbau & Sensibilisierung
Biete tiefergehende Inhalte an, um das Verständnis für dein Produkt oder deine Dienstleistung zu vertiefen.

▶︎ Maßnahmen:

E-Mail-Marketing
E-Mail-Kampagnen sind im Middle of the Funnel besonders effektiv. Durch gezielte und personalisierte E-Mails können weitere Informationen bereitgestellt, Interesse vertieft und potenzielle Kunden auf den nächsten Schritt im Kaufprozess vorbereitet werden.

Webinare und Workshops
Biete interaktive Veranstaltungen an, um Fragen zu klären und zusätzliche Einblicke zu gewähren.

Fallstudien und Testimonials: Zeige Erfolgsgeschichten von Kunden, um Vertrauen aufzubauen und die Entscheidungsfindung zu erleichtern.

Lead Magnets
Stelle exklusive Inhalte wie Whitepapers oder Anleitungen zur Verfügung, um Leads weiter zu qualifizieren und ihnen zusätzliche Informationen zur Verfügung zu stellen. Dies unterstützt die Entscheidungsfindung im Middle of the Funnel.

Content-Marketing
Hochwertiger Content in Form von Blog-Posts, Artikeln, Whitepapers oder Videos spielt auch im Middle of the Funnel eine wichtige Rolle. Dieser Content sollte darauf abzielen, spezifische Probleme oder Fragen der potenziellen Kunden zu adressieren und sie bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen.

Fallstudien und Testimonials
Fallstudien und Kundenreferenzen bieten konkrete Beispiele dafür, wie dein Produkt oder deine Dienstleistung anderen Unternehmen geholfen hat. Diese können potenziellen Kunden dabei helfen, Vertrauen aufzubauen und eine informierte Entscheidung zu treffen.

Remarketing-Anzeigen
Nutze Remarketing-Anzeigen, um diejenigen anzusprechen, die bereits Interesse gezeigt haben. Durch gezielte Werbung auf verschiedenen Plattformen kannst du potenzielle Kunden wieder ins Bewusstsein rufen und sie dazu ermutigen, den nächsten Schritt zu gehen.

Soziale Medien
Soziale Medien können auch im Middle of the Funnel eine Rolle spielen. Plattformen wie LinkedIn bieten Möglichkeiten zur Interaktion und zur Bereitstellung von relevantem Content, der die potenziellen Kunden weiter im Entscheidungsprozess begleitet.

Live-Chats und persönliche Interaktion
Die Integration von Live-Chats auf der Website oder persönliche Interaktionen, beispielsweise durch individuelle Beratungsgespräche, können dazu beitragen, offene Fragen zu klären und eine persönliche Verbindung zu den potenziellen Kunden aufzubauen.


Bottom of the Sales Funnel: Konversion, Vertrauen und Abschluss

Bottom of the Funnel“ (BOFU)

Der „Bottom of the Funnel“ (BOFU) ist die entscheidende Phase im Sales Funnel, die unmittelbar vor der Konversion steht. In dieser Phase haben sich potenzielle Kunden bereits intensiv mit deinem Angebot auseinandergesetzt, sind qualifiziert und bereit, eine Kaufentscheidung zu treffen.

▶︎ Ziele:

1. Konversion
Der Hauptfokus liegt darauf, Interessenten in zahlende Kunden umzuwandeln.

2. Vertrauensaufbau
Stärke das Vertrauen der potenziellen Kunden in dein Produkt oder deine Dienstleistung, um mögliche Bedenken zu überwinden.

3. Abschluss
Vereinfache den Entscheidungsprozess und erleichtere den Kunden den Abschluss.

▶︎ Maßnahmen:

Kostenlose Testversionen oder Demos
Biete Interessenten die Möglichkeit, dein Produkt oder deine Dienstleistung vor dem Kauf auszuprobieren.

Persönliche Beratung
Stelle individuelle Beratungsgespräche oder Produktpräsentationen bereit, um auf spezifische Fragen einzugehen.

Interaktive Webinare
Die ausreichend Raum für Fragen und Antworten bieten, ermöglichen eine aktive Einbindung Ihrer Leads in dieser Phase des Prozesses.

Angebote und Rabatte
Erwäge gezielte Angebote, um den Anreiz für einen Kauf zu erhöhen.

Customer Reviews und Referenzen
Teile positive Erfahrungen anderer Kunden, um Vertrauen zu schaffen und Zweifel zu beseitigen.

Retargeting-Anzeigen
Nutze gezielte Werbung, um diejenigen anzusprechen, die sich bereits intensiv mit deinem Angebot beschäftigt haben.

👉 In 7 Schritten einen effektiven B2B Sales Funnel erstellen


]]>
https://www.sander-marketing.de/blog/b2b-sales-funnel-5-gruende/feed/ 3 https://www.sander-marketing.de/favicon.ico https://www.sander-marketing.de/favicon.ico
B2B Leadgenerierung: 6 Erfolgsfaktoren https://www.sander-marketing.de/blog/b2b-leadgenerierung/ https://www.sander-marketing.de/blog/b2b-leadgenerierung/#comments Fri, 15 Sep 2023 12:47:00 +0000 Kundengewinnung https://www.sander-marketing.de/blog/b2b-leadgenerierung/ Weiterlesen

]]>
Wenn es um nachhaltiges Wachstum im B2B-Bereich geht, ist die richtige Leadgenerierung der Schlüssel. Aber wie schafft man es, in dieser Info-überfluteten Welt und unter all der Konkurrenz die richtigen Leute anzusprechen?

In diesem Blogartikel stellen wir sechs Erfolgsfaktoren vor, die dir helfen, deine B2B-Leadgenerierung erfolgreicher zu gestalten.

So generierst du mehr Leads und steigerst deinen UmsatzB2B Leadgenerierung: 6 Erfolgsfaktoren

Was ist ein Lead?

Ein Lead ist ein potenzieller Kunde, der Interesse an deinen Produkten oder Dienstleistungen gezeigt hat.

Leads sind ein wichtiger Bestandteil deines Marketings, da sie dir helfen, neue Kunden zu gewinnen. Durch die gezielte Ansprache von Leads kannst du deine Conversion-Rate erhöhen und deinen Umsatz steigern.

Welche Lead Arten gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Leads im B2B-Marketing. Die gängigsten Arten sind:

  • Kalte Leads: Kalte Leads sind potenzielle Kunden, die noch kein Interesse an deinen Produkten oder Dienstleistungen gezeigt haben. Sie können auf verschiedene Weise generiert werden, z. B. durch Suchmaschinenmarketing, Social Media Marketing oder E-Mail-Marketing.
  • Warme Leads: Warme Leads sind potenzielle Kunden, die bereits Interesse an deinen Produkten oder Dienstleistungen gezeigt haben. Sie haben sich möglicherweise für deinen Newsletter angemeldet, eine kostenlose Demo deiner Software angefordert oder an einer Umfrage teilgenommen.
  • Heiße Leads: Heiße Leads sind potenzielle Kunden, die kurz vor dem Kauf deiner Produkte oder Dienstleistungen stehen. Sie haben möglicherweise bereits einen Preis angefragt, einen Termin mit einem Vertriebsmitarbeiter vereinbart oder eine Bestellung aufgegeben.

Jede Art von Lead hat ihre eigenen Vorteile und Herausforderungen. Kalte Leads sind am einfachsten zu generieren, aber sie sind auch am schwierigsten zu konvertieren. Warme Leads sind bereits interessiert an deinen Produkten oder Dienstleistungen, aber sie sind noch nicht bereit, zu kaufen. Heiße Leads sind kurz vor dem Kauf, aber sie sind auch die teuersten zu generieren.

Was sind die wichtigsten Kanäle zur B2B Leadgenerierung?

Jeder Kanal hat seine eigenen Vorteile und Herausforderungen. Die beste Art, Leads zu generieren, hängt von deinem Unternehmen und deinen Zielen ab. Wenn du ein junges Unternehmen bist, ist es sinnvoll, mit einem oder zwei Kanälen zu beginnen. Wenn du ein etabliertes Unternehmen bist, kannst du dich auf mehrere Kanäle konzentrieren.

  • Website: Deine Website ist einer der wichtigsten Kanäle zur Leadgenerierung. Du kannst auf deiner Website Leadmagnete anbieten, wie z. B. kostenlose E-Books, Whitepaper oder Webinare. Du kannst auch Formulare einbinden, mit denen deine Besucher ihre Kontaktdaten hinterlassen können.
  • Social Media Marketing: Social Media ist ein weiterer wichtiger Kanal zur Leadgenerierung. Du kannst auf Social Media Beiträge veröffentlichen, die deine Zielgruppe interessieren. Du kannst auch Beiträge teilen, die zu Leadmagneten verlinken.
  • E-Mail Marketing: E-Mail Marketing ist eine effektive Möglichkeit, mit potenziellen Kunden in Kontakt zu bleiben und sie zu konvertieren. Du kannst E-Mails mit wertvollen Inhalten, Angeboten und Sonderaktionen versenden.
  • Suchmaschinenmarketing (SEA): Schalte Anzeigen in Suchmaschinen, um deine Website für potenzielle Kunden sichtbar zu machen. Du kannst Anzeigen für bestimmte Keywords schalten, die deine Zielgruppe verwendet, um nach Produkten oder Dienstleistungen wie deinen zu suchen.
  • Event Marketing: Event Marketing ist eine Möglichkeit, mit potenziellen Kunden in Person in Kontakt zu treten. Du kannst Events wie Webinare, Konferenzen oder Meetups veranstalten.
  • Content Marketing: Content Marketing ist die Erstellung und Verbreitung von wertvollen Inhalten, wie z. B. Blogartikel, Whitepaper oder E-Books. Ziel ist es, potenzielle Kunden zu informieren und zu unterhalten, um sie so zu Leads zu konvertieren.
  • Social Selling: Social Selling ist die Nutzung sozialer Medien, um Beziehungen zu potenziellen Kunden aufzubauen und zu pflegen. Ziel ist es, Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen, um so zu Leads zu konvertieren.

Die Herausforderungen bei der B2B Lead-Gewinnung

Es ist schwierig, die richtigen potenziellen Kunden zu erreichen.
Du musst deine Zielgruppe genau kennen, um die richtigen Inhalte zu erstellen und die richtigen Kanäle zu nutzen, um sie zu erreichen.

Es ist schwierig, die Aufmerksamkeit der potenziellen Kunden zu gewinnen.
In einer Welt voller Ablenkungen ist es schwierig, die Aufmerksamkeit der potenziellen Kunden zu gewinnen und sie dazu zu bringen, sich für deine Produkte oder Dienstleistungen zu interessieren.

Es ist schwierig, die potenziellen Kunden zu konvertieren.
Selbst wenn du die Aufmerksamkeit der potenziellen Kunden gewonnen hast, ist es nicht einfach, sie zu überzeugen, deine Produkte oder Dienstleistungen zu kaufen.

Die wesentlichen Einflussfaktoren auf diese Herausforderung sind ein mangelndes Budget, begrenztes Know-how und knappe Zeitressourcen.

  • Wenig Budget:
    Viele klein- und mittelständische Unternehmen verfügen nur über begrenzte Budgets für Marketing und Vertrieb. Daher ist eine strategisch durchdachte Budgetplanung und eine fundierte Marketingstrategie von essenzieller Bedeutung.
  • Wenig Zeit:
    KMUs haben oft zuwenig Zeit, um sich ausreichend um Marketing und Vertrieb zu kümmern. Insbesondere umfassende strategische Überlegungen geraten im hektischen Tagesgeschäft oft in den Hintergrund. Eine Lösung bieten gezielte Auszeiten wie Strategie-Workshops, in denen Marketingverantwortliche bewusst Zeit für die Entwicklung von Strategien reservieren, anstatt sich kontinuierlich in denselben Abläufen zu verlieren.Dies kann es schwierig machen, Leads zu generieren und zu pflegen. Abhilfe schafft
  • Zu wenig Know-how & Erfahrung:
    KMUs haben oft große Ambitionen, aber ihnen fehlt es ebenso oft am nötigen Fachwissen, um diese Ambitionen in die Realität umzusetzen. Dies gilt insbesondere für das Lead-Management. In einer sich ständig verändernden Geschäftswelt ist es schwierig, mit den neuesten Trends Schritt zu halten und potenzielle Kunden zu gewinnen.Ein Mangel an Erfahrung kann zu suboptimalen Entscheidungen führen, die sich negativ auf die Geschäftsergebnisse auswirken. Die tägliche operative Arbeit kann dazu führen, dass die Entwicklung einer langfristigen Lead-Gewinnungsstrategie vernachlässigt wird. Das gefährdet die Wettbewerbsvorteile und führt zur Abgabe der Markrtanteile an größere Unternehmen abgeben müssen.

Aber in diesen Herausforderungen liegt auch eine inspirierende Chance. Unternehmer, die sich dieser Hindernisse bewusst sind, können aktiv Schritte unternehmen, um ihre Lead-Gewinnungskompetenzen zu stärken. Investitionen in Schulungen, externe Ressourcen und die Zusammenarbeit mit Experten können das Wissen und die Fähigkeiten im Bereich der Lead-Gewinnung erheblich ausbauen.

6 Erfolgsfaktoren erfolgreicher Leadgenerierung

1. Entwickle klare Buyer Personas

Stell dir eine detaillierte Vorstellung deines Traumkunden vor, jemanden, der perfekt zu deiner Zielgruppe passt. Erschaffe eine fiktive Person, die deinen idealen Kunden repräsentiert. Beschreibe diese Person: ihren Namen, ihren Job, ihre Hobbys und welche Probleme oder Fragen sie beschäftigen. Gib ihr, wenn möglich, ein Gesicht.

Damit kannst du die Bedürfnisse, Wünsche und Herausforderungen deines Traumkunden viel besser verstehen. Das hilft dir, zielgerichteten Content anzubieten.

buyer personas 1

Beispiel:

Name: Sarah Müller
Alter: 35 Jahre
Beruf: Marketing Managerin
Interessen: Reisen, Kochen, Lesen
Herausforderungen: Wie kann ich meinen Kundenstamm vergrößern? Wie kann ich meine Marketingkampagnen effektiver gestalten?

2. Nutze verschiedene Kanäle

Um wirklich gefunden zu werden, setze auf unterschiedliche Wege, um Leads zu generieren. Schließlich geht nicht jeder auf die gleiche Art und Weise im Internet auf Entdeckungsreise. Hier sind einige Kanäle, die du unbedingt nutzen solltest:

  • Unternehmenswebsite
  • Social Media
  • Unternehmensblog

Nicht alle sozialen Medien sind für jedes Unternehmen geeignet. Bevor du dich für eine Plattform entscheidest, solltest du dir folgende Fragen stellen:

  • Wer ist deine Zielgruppe?
  • Wo verbringt deine Zielgruppe ihre Zeit online?
  • Welche Ziele möchtest du mit deiner Social-Media-Präsenz erreichen?

Sobald du ein besseres Verständnis deiner Zielgruppe und deiner Ziele hast, kannst du die sozialen Medien auswählen, die für dich am relevantesten sind.

Du musst nicht jeden Kanal bedienen.

Der Aufwand für die Betreuung von Social-Media-Kanälen wird oft unterschätzt. Wenn du nicht regelmäßig Beiträge postest und mit deiner Zielgruppe interagierst, wirst du keine Ergebnisse erzielen.

Wähle lieber nur 2-3 Kanäle, die du regelmäßig bespielen kannst. Konzentriere dich darauf, hochwertige Inhalte zu erstellen und dich mit deiner Zielgruppe zu vernetzen.

👉 Buyer Persona Profile einfach in 5 Schritten erstellen

3. Erstelle Content, der deine Zielgruppen begeistert

Sobald du ein besseres Verständnis deiner Buyer Personas hast, kannst du Anreize schaffen, die sie auf dein Unternehmen, deine Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam machen. Biete interessanten, informativen oder unterhaltsamen Content an, der wie ein Magnet wirkt.

Hier sind einige Beispiele für Anreize:

  • Kostenlose E-Books oder Whitepaper
  • Webinare oder Online-Seminare
  • Rabatte oder Sonderangebote
  • Gewinnspiele oder Verlosungen

Deine Inhalte sollten für deine Buyer Personas relevant, ansprechend und informativ sein. Sie sollten die Bedürfnisse und Wünsche deiner Zielgruppe ansprechen und ihnen helfen, ihre Ziele zu erreichen.

4. Sei geduldig und persistent

Leadgenerierung ist ein Prozess, der Zeit und Mühe erfordert. Sei geduldig und ausdauernd, und du wirst schließlich Erfolg haben.

5. Nutze Lead-Management-Software

Lead-Management-Software kann dir helfen, deine Leads zu organisieren, zu verfolgen und zu bewerten. Dies kann dir helfen, deine Leads besser zu verstehen und sie zu qualifizieren.

6. Arbeite mit einem Partner zusammen

Wenn du nicht die Ressourcen hast, um eine eigene Leadgenerierungsstrategie zu entwickeln und umzusetzen, kannst du mit einem Partner zusammenarbeiten. Ein Partner kann dir helfen, deine Ziele zu erreichen und dein Unternehmen zu wachsen.

Hier sind einige Vorteile der Zusammenarbeit mit einem Partner:

  • Du kannst von den Ressourcen und Erfahrungen des Partners profitieren.
  • Du kannst die Kosten für die Leadgenerierung senken.
  • Du kannst schneller Ergebnisse erzielen.
  • Du kannst deine Risiken minimieren.

Wenn du einen Partner für die Leadgenerierung suchst, solltest du folgende Dinge beachten:

  1. Wähle einen Partner, der eine gute Reputation hat und Erfahrung in der Leadgenerierung hat.
  2. Stelle sicher, dass der Partner mit deinen Zielen und deinem Budget kompatibel ist.
  3. Schließe einen Vertrag mit dem Partner, in dem alle Bedingungen der Zusammenarbeit festgelegt sind.

Die Zusammenarbeit mit einem Partner kann eine gute Möglichkeit sein, deine Leadgenerierung zu verbessern und dein Unternehmen zu wachsen.

]]>
https://www.sander-marketing.de/blog/b2b-leadgenerierung/feed/ 0 https://www.sander-marketing.de/favicon.ico https://www.sander-marketing.de/favicon.ico
Customer-Insight-Tools https://www.sander-marketing.de/blog/customer-insight-tools/ https://www.sander-marketing.de/blog/customer-insight-tools/#comments Wed, 15 Sep 2021 12:47:00 +0000 Strategie https://www.sander-marketing.de/blog/customer-insight-tools/ Weiterlesen

]]>
Diese Software-Lösungen bieten verschiedene Funktionen zur Sammlung, Analyse und Nutzung von Customer Insights. Die Auswahl hängt von den spezifischen Anforderungen deines Unternehmens und deiner Zielsetzung ab. Einige Unternehmen nutzen eine Kombination dieser Tools, um umfassende Customer Insights zu gewinnen und erfolgreich in ihre Marketingstrategien zu integrieren. Denk daran, die richtigen Consumer-Insight-Tools für deine individuellen Bedürfnisse auszuwählen und sicherzustellen, dass sie gut in deine bestehenden Prozesse und Systeme integriert werden kann.

Customer-Insight-Tools: Software-Lösungen, die dich unterstützen

Tools & Software-Lösungen für Customer Insights
Customer-Insight-Tools geben einen zuverlässigen Einblick in die Produktprobleme deiner Kunden.

Customer Relationship Management (CRM) Software:

Datenanalyse-Tools:

Social Media Monitoring-Tools:

Umfragen- und Feedback-Tools:

Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning-Tools:

E-Mail Marketing-Plattformen:

Customer Experience Management-Tools:

A/B-Testing-Tools:

Die Kombination der richtigen Consumer-Insight-Tools unterstützt dich dabei deine Consumer Insight einfach und sicher abzubilden.

]]>
https://www.sander-marketing.de/blog/customer-insight-tools/feed/ 0 https://www.sander-marketing.de/favicon.ico https://www.sander-marketing.de/favicon.ico